Lade Inhalt...

Friedrich Schillers Utopie vom «Bau einer wahren politischen Freyheit»

in seiner Abhandlung "Ueber die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen</I>

von Michael Ganter (Autor:in)
©2009 Dissertation 124 Seiten

Zusammenfassung

Friedrich Schiller behauptet, der Weg zur «wahren politischen Freyheit» führe über die «Schönheit». Diese Position wie der sprachliche und argumentatorische Stil der ‘Ästhetischen Briefe’ gab und gibt seither Anlass zur Kritik und zu widerstreitenden Interpretationen. Der Verfasser interpretiert die ‘Ästhetischen Briefe’ unter Berücksichtigung des einmaligen ‘philosophisch-poetischen’ Schreib- wie Denkstils Schillers. Er zeigt, dass Schillers Denken deskriptive wie präskriptive, realistische wie idealistische, pragmatische wie utopische, rational-wissenschaftliche wie ästhetisch-analogische Elemente umfasst. Dabei wird Schillers Bauanleitung für eine ‘wahre politische Freyheit’ als eine das Politische umfassende wie übersteigende ‘metapolitische Künstler-Utopie’ sichtbar.

Details

Seiten
124
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631583173
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ästhetische Erziehung Bewusstseinsbildung politische Utopie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 123 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Michael Ganter (Autor:in)

Der Autor: Michael Ganter, M.A., studierte Philosophie, Politikwissenschaft und Kunstgeschichte an der Technischen Universität Dresden, der Università di Bologna (Italien) und der Humboldt-Universität zu Berlin.

Zurück

Titel: Friedrich Schillers Utopie vom «Bau einer wahren politischen Freyheit»