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Wittenberg – Sprache und Kultur in der Reformationszeit

Kleine Schriften

von Rudolf Große (Autor:in)
©2008 Monographie 216 Seiten

Zusammenfassung

Wittenberg erhält im 16. Jahrhundert durch die Reformation, die Universität und als Sitz des Kurfürsten große Bedeutung für die Entwicklung der deutschen Schriftsprache. Luther selbst hat darauf hingewiesen mit seinem bekannten Ausspruch, er rede nach der Sechsischen cantzley...alle reichstette, fürsten höfe schreiben nach der Sechsischen cantzeleien vnser churfürsten. Die Schreibtätigkeit der Wittenberger Kanzleien, der Universität und vieler Privatleute hat der Autor eingehend nach ungedrucktem Archivmaterial untersucht und die Variationsmöglichkeiten bei den Graphemen nach landeseigenen und außerlandschaftlichen sowie nach traditionellen Schreibungen vergleichend analysiert.

Details

Seiten
216
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631583920
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutsch Wittenberg Reformation Geschichte 1500-1600 Druckerei Reformationszeit Graphemgebrauch Archivwesen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 216 S.

Biographische Angaben

Rudolf Große (Autor:in)

Der Autor: Gerhard Kettmann, 1928 in Wittenberg geboren, studierte von 1948 bis 1953 in Halle Germanistik und Volkskunde, wurde 1956 bei Karl Bischoff mit einer Dissertation über die Sprache der Elbschiffer promoviert, habilitierte sich 1966 mit einer Arbeit zur Sprache der kursächsischen Kanzlei und war von 1961 bis 1991 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Berliner Akademie. 1992 wurde er Honorarprofessor an der Universität Halle-Wittenberg.

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Titel: Wittenberg – Sprache und Kultur in der Reformationszeit