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Der übernahmerechtliche Squeeze-out gemäß §§ 39a, 39b WpÜG

Analyse eines neuen Instituts zum Ausschluss von Minderheitsaktionären

von Arne Kießling (Autor:in)
©2008 Dissertation XVI, 274 Seiten

Zusammenfassung

Mit Umsetzung der Übernahmerichtlinie wurde das WpÜG um die §§ 39a, 39b ergänzt. Diese beinhalten den neuen übernahmerechtlichen Squeeze-out, der es dem Bieter eines Übernahmeangebots ermöglicht, die verbleibenden Minderheitsaktionäre gegen Gewährung einer angemessenen Abfindung aus der Gesellschaft auszuschließen. Die Arbeit analysiert die europarechtlichen Grundlagen der Regelung und die Umsetzung ins deutsche Recht. Neben einer Untersuchung der Ausschlussvoraussetzungen wird die Vereinbarkeit der Abfindungsregelung mit Art. 14 GG bezweifelt. Rechtsvergleichend wird die deutsche Regelung der Umsetzung der Richtlinienvorgaben in neun europäischen Staaten gegenübergestellt. Die Arbeit schließt mit einer Analyse der Verfahrensregelungen und zeichnet die ersten durchgeführten Ausschlussverfahren nach.

Details

Seiten
XVI, 274
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631584903
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Minderheitsaktionär Deutschland Übernahmeangebot Abfindung Europäische Union Übernahmerichtlinie Transformation Sell-out
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. XVI, 274 S., 1 Tab.

Biographische Angaben

Arne Kießling (Autor:in)

Der Autor: Arne Kießling hat Rechtswissenschaften an der Universität Münster mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsrecht studiert und daneben eine fachspezifische Fremdsprachenausbildung absolviert, im Rahmen derer er für eine große Wirtschaftskanzlei in New York City tätig war. Er ist seit Anfang 2008 Referendar am Landgericht Düsseldorf.

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Titel: Der übernahmerechtliche Squeeze-out gemäß §§ 39a, 39b WpÜG