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Reform des Eigenkapitalersatzrechts im System der Gesellschafterhaftung

Unter Berücksichtigung der Änderungen durch das MoMiG

von Michael Schaumann (Autor:in)
©2009 Dissertation XVIII, 330 Seiten

Zusammenfassung

Das Eigenkapitalersatzrecht steht vor dem Umbruch. Im Juni 2008 hat der Bundestag mit dem MoMiG eine umfassende Reform des GmbH-Rechts beschlossen, die am 1. November 2008 in Kraft getreten ist. Ein Kernpunkt des Gesetzes ist die Neuregelung des Eigenkapitalersatzrechts. Diese Arbeit untersucht den Wandel dieses Rechtsinstituts. Ausgangspunkt sind das Recht vor der Reform und eine Darstellung des Deregulierungsdrucks durch Scheinauslandsgesellschaften und Basel II. Besonders bedürfen die Regelungen aber einer neuen Legitimation, da die Anknüpfung an die Kapitalerhaltung überholt ist. Grundlage für einen Normzweck kann ein angemessener Risikoausgleich sein. Voraussetzung ist allerdings, dass die neuen Regelungen mit diesem Ansatz vereinbar sind.

Details

Seiten
XVIII, 330
Jahr
2009
ISBN (Hardcover)
9783631586143
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kapitalersatzrecht Scheinauslandsgesellschaften Gesellschafterdarlehen Basel II
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. XVIII, 330 S.

Biographische Angaben

Michael Schaumann (Autor:in)

Der Autor: Michael Schaumann wurde 1978 in Hamburg geboren. Er studierte von 1999 bis 2006 Betriebswirtschaftslehre und Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg und an der University of Colorado (USA). Im Anschluss daran arbeitete der Autor neben der Promotion in einer internationalen Wirtschaftskanzlei. Seit 2007 ist er Referendar beim Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg.

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Titel: Reform des Eigenkapitalersatzrechts im System der Gesellschafterhaftung