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Exemplaris Imago

Ideale in Mittelalter und Früher Neuzeit

von Nikolaus Staubach (Band-Herausgeber:in)
©2012 Konferenzband 466 Seiten

Zusammenfassung

Imago exemplaris, «sichtbares Abbild eines transzendenten Urbilds», ist eines der mittelalterlichen Äquivalente für den neuzeitlichen Begriff des ‘Ideals’. Als Maßstab und Postulat der Vervollkommnung im moralischen oder ästhetischen Sinne kann sich das Ideal sowohl in realen und fiktiven Personen – Jesus, die Heiligen, Helena, Artus – verkörpern, wie auch als Rollenkonstrukt und Anforderungsprofil von Amt und Stand – König, Bischof, Mönch, Künstler – darstellen. In der Verklärung bestimmter Lebensformen und -räume – Goldenes Zeitalter, Arkadien und die Welt der Hirten – berührt sich das Ideal mit der Utopie. Die 18 Beiträge dieses Bandes beleuchten die Phänomenologie und Funktionalität von Idealen in Mittelalter und Früher Neuzeit aus historischer, literatur- und kunstwissenschaftlicher sowie philosophischer Perspektive.

Details

Seiten
466
Jahr
2012
ISBN (Paperback)
9783631588055
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vervollkommnung Jesus die Heiligen Phänomenologie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 466 S., 20 Abb., 1 Tab., 1 Graf.

Biographische Angaben

Nikolaus Staubach (Band-Herausgeber:in)

Nikolaus Staubach, geboren 1946, lehrt mittelalterliche Geschichte an der Universität Münster. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die religiösen Reformbewegungen des Spätmittelalters sowie die Repräsentationsformen weltlicher und geistlicher Herrschaft im Mittelalter.

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Titel: Exemplaris Imago