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Das Recht der Glücksspiele im Spannungsfeld zwischen staatlicher Gefahrenabwehr und privatwirtschaftlicher Betätigungsfreiheit

von Jonas Fischer (Autor:in)
©2009 Dissertation XX, 336 Seiten

Zusammenfassung

Das Glückspielwesen ist eine äußerst umsatzstarke Branche. Staatliche Monopolanbieter der 16 Bundesländer und private Veranstalter aus dem In- und Ausland konkurrieren um das Geschäft mit Spielbanken, Lotterien und Sportwetten. Hierbei erfordern die Gefahren der Spielsucht eine verantwortungsvolle Angebots- und Werbepraxis. In diesem Spannungsfeld grenzt der Autor zwischen erlaubtem und unerlaubtem Glücksspiel ab und beschäftigt sich insbesondere mit der Zulässigkeit bundesweiter Spielangebote. Auf der Grundlage der einschlägigen Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts und des Europäischen Gerichtshofs wird das geltende Recht unter die Lupe genommen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Anfang 2008 in Kraft getretenen Glücksspielstaatsvertrag. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass Teile dieses Regelungswerks kompetenzrechtlich sowie materiell-rechtlich nicht mit höherrangigem Recht vereinbar sind.

Details

Seiten
XX, 336
Jahr
2009
ISBN (Hardcover)
9783631590270
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Glücksspielrecht Glücksspielmonopol Sportwetten Lotterien Spielbanken
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. XX, 336 S.

Biographische Angaben

Jonas Fischer (Autor:in)

Der Autor: Jonas Fischer, geboren 1976, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Marburg und war nachfolgend am dortigen Institut für Öffentliches Recht beschäftigt. Das Zweite juristische Staatsexamen legte er 2007 ab. Der Autor ist derzeit als Referent im Hessischen Kultusministerium tätig.

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Titel: Das Recht der Glücksspiele im Spannungsfeld zwischen staatlicher Gefahrenabwehr und privatwirtschaftlicher Betätigungsfreiheit