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Konstruktion und Implementierung von Schulprogrammen – Ein triangulativer Forschungsansatz

von Michaela Köller (Autor:in)
©2009 Dissertation VIII, 288 Seiten

Zusammenfassung

In vielen Bundesländern sind Schulen verbindlich gefordert, mit Hilfe von Schulprogrammen ihre Freiräume im Rahmen ihrer relativen Autonomie für Qualitätsentwicklung zu nutzen. Ob die entwickelten Instrumente geeignet sind, Schulentwicklungsprozesse auszulösen und aufrechtzuerhalten, wird in dieser Arbeit analysiert. Es wird zudem die Frage beantwortet, inwieweit von diesem top-down initiierten Entwicklungsimpuls innerschulische Prozesse ausgehen, deren Ergebnisse zu dem intendierten Verhalten der schulischen Akteure führen. Der Untersuchungsansatz stellt ein triangulatives Vorgehen dar, indem die qualitativen und quantitativen Daten einer Fragebogenerhebung von Lehrkräften und Schulleitungen, einer Inhaltsanalyse von Schulprogrammdokumenten und von Gruppendiskussionen in einen systematischen Zusammenhang gebracht werden. Die theoretische Basis stellen dabei US-amerikanische Forschungen zur Implementierung von Innovationen in schulischen Kontexten dar.

Details

Seiten
VIII, 288
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631590706
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schulentwicklung Schule Schulprogrammqualität
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. VIII, 288 S., 30 Abb.

Biographische Angaben

Michaela Köller (Autor:in)

Die Autorin: Michaela Köller, geboren 1965; Diplom in Psychologie an der Universität zu Kiel; langjährige Tätigkeit als Personal- und Organisationspsychologin für verschiedene Unternehmen in Deutschland mit den Schwerpunkten Personalauswahl und Personalentwicklung sowie Beratung in Prozessen der Implementierung von Innovationen; Stipendiatin im Forschungsbereich Erziehungswissenschaften und Bildungssysteme am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung; Promotion 2008.

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Titel: Konstruktion und Implementierung von Schulprogrammen – Ein triangulativer Forschungsansatz