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Gewaltverbot und Selbstverteidigungsrecht nach dem 11. September 2001

Unter besonderer Berücksichtigung nichtstaatlicher Akteure

von Iris Michaela Löw (Autor:in)
©2009 Dissertation 250 Seiten

Zusammenfassung

Zur Frage nach der Anwendbarkeit der völkerrechtlichen Grundsätze von Gewaltverbot und Selbstverteidigungsrecht auch auf nichtstaatliche Akteure liefert die Abhandlung einen Beitrag aus einer dezidiert kontinentaleuropäischen Perspektive, die auf einem konstitutionellen Verständnis der Charta der Vereinten Nationen beruht. Es werden drei zentrale Themenkomplexe behandelt, nämlich die präventive Selbstverteidigung, die Frage, ob nichtstaatliche Akteure als Angreifer im Sinne von Art. 51 CVN angesehen werden können sowie die Voraussetzungen der Zurechnung eines bewaffneten Angriffs an einen Staat als Bedingung für Selbstverteidigungsmaßnahmen gegen diesen Staat. Ein möglicherweise sich änderndes Verständnis von Art. 51 CVN dahingehend, auch nichtstaatliche Akteure als Angreifer anzusehen, wird im Ergebnis skeptisch beurteilt.

Details

Seiten
250
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631590881
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gewaltverbot 9/11 Völkerrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 249 S.

Biographische Angaben

Iris Michaela Löw (Autor:in)

Die Autorin: Iris Michaela Löw, geboren 1973, studierte Rechtswissenschaften in Regensburg und Trieste (Italien). Nach dem Referendariat im OLG-Bezirk Nürnberg war sie bis zum Wintersemester 2006/2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Universität Regensburg.

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Titel: Gewaltverbot und Selbstverteidigungsrecht nach dem 11. September 2001