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Der Grundsatz «ne bis in idem» im Europäischen Kartellverfahrensrecht

von Nicolai Kruck (Autor:in)
©2009 Dissertation 304 Seiten

Zusammenfassung

Diese Untersuchung widmet sich der Frage nach der Geltung und den Anwendungsvoraussetzungen des Doppelbestrafungsverbots im Europäischen Kartellverfahrensrecht. Nachdem die Sanktionsmöglichkeiten der Kommission für wettbewerbswidrige Verhaltensweisen analysiert werden, wendet sich der Autor zunächst der Rechtsprechung der Europäischen Gerichte zu. Im weiteren Verlauf werden die verbleibenden Rechtsquellen des ne bis in idem-Prinzips untersucht, nämlich Art. 54 SDÜ und Art. 50 der Grundrechtecharta der Europäischen Union. Sodann entwickelt der Verfasser die maßgeblichen Voraussetzungen des Doppelbestrafungsverbots für das Europäische Kartellrecht. Schließlich können anhand dieser Ergebnisse die zu Beginn der Untersuchung aufgeworfenen Fallgruppen einer Lösung zugeführt werden.

Details

Seiten
304
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631591123
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kartellrecht Verbot der Doppelbestraftung Wettbewerb
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 303 S.

Biographische Angaben

Nicolai Kruck (Autor:in)

Der Autor: Nicolai Kruck studierte Rechtswissenschaften an der Universität Hannover und absolvierte den Aufbaustudiengang der Europäischen Rechtspraxis. Nach einem Studienaufenthalt an der Universität Complutense in Madrid und dem Ablegen des Ersten Staatsexamens verfasste der Autor diese Abhandlung. Den Referendardienst leistete er beim OLG Celle und arbeitet seit dem Ablegen des Zweiten juristischen Staatsexamens als Rechtsanwalt in einer internationalen Kanzlei im Bereich des Kartellrechts.

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Titel: Der Grundsatz «ne bis in idem» im Europäischen Kartellverfahrensrecht