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Maschine – Organismus – Gesellschaft

Physiologische Aspekte eines Lebensbegriffs um 1800

von Robert Hanulak (Autor:in)
©2009 Dissertation 160 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit zeichnet die in der Frühmoderne neu angefachte Debatte über die auszeichnenden Eigenschaften und Prozesse lebendiger Materie nach. Mittels der analytisch-experimentellen Durchdringung der organischen Körper und exemplarisch in der Frage: Was ist ein Organismus? gewinnt Leben im 18. Jahrhundert einen neuartigen wissenschaftlichen Status. Dieser verzweigte Diskurs transformiert und bildet Begriffe, die in ihrer Metaphorizität weit über das Feld der Biologie hinausreichen und bis auf den Grund moderner interpretativer Modellierungen von Gesellschaft gesunken sind. Ausgehend von den vier zentral verhandelten Begriffen Reizbarkeit, Reproduktion, Regulation und Organisation lassen sich hier auch Ansätze zu einer Vorgeschichte von Kybernetik und Systemtheorie lesen.

Details

Seiten
160
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631591253
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vitalismus Reizbarkeit Reproduktion Organismus
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 158 S.

Biographische Angaben

Robert Hanulak (Autor:in)

Der Autor: Robert Hanulak, geboren 1975 in Berlin, studierte Kulturwissenschaften, Geschichte und Politik an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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Titel: Maschine – Organismus – Gesellschaft