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Einflussnahme auf staatliche Verfahren als Wettbewerbsverstoß?

Die Noerr-Pennington-Doktrin im EG-Kartellrecht

von Frank Sölch (Autor:in)
©2009 Dissertation 244 Seiten

Zusammenfassung

Im US-amerikanischen Kartellrecht können sich Unternehmen, die sich staatlicher Verfahren zur Beschränkung des Wettbewerbs bedienen, auf die sogenannte Noerr-Pennington-Doktrin berufen. Die Einflussnahme auf staatliche Entscheidungen ist nach dieser Doktrin grundsätzlich einer wettbewerbsrechtlichen Kontrolle entzogen. Diese Arbeit geht der Frage nach, ob sich in der Praxis der Gemeinschaftsorgane Ansätze für eine vergleichbare «Lobbying»-Doktrin finden und ob sich die Grundsätze der Noerr-Pennington-Doktrin auf Art. 81 und 82 EGV übertragen lassen.

Details

Seiten
244
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631592755
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europäisches Kartellrecht U.S.-Kartellrecht Lobbying Interessenvertretung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 244 S.

Biographische Angaben

Frank Sölch (Autor:in)

Der Autor: Frank Sölch wurde 1974 in Kiel geboren. 1995 nahm er das Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bonn auf, das er 2000 abschloss. Im Jahre 2005 zur Rechtsanwaltschaft zugelassen, ist er derzeit als angestellter Rechtsanwalt für eine internationale Sozietät in Frankfurt am Main tätig.

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Titel: Einflussnahme auf staatliche Verfahren als Wettbewerbsverstoß?