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Kritik der sozialen Vernunft

Kulturelle Orientierungsmuster in der postmodernen Gesellschaft

von Thomas Feist (Autor:in)
©2009 Monographie 424 Seiten

Zusammenfassung

Postmoderne ist nicht «das Ende der großen Erzählungen». Diese zeigen sich in ihr nur anders, klingen anders und werden von anderen anders erzählt. Sie im Gegenwärtigen aufzudecken und für Geistes- und Sozialwissenschaft neu zu erschließen, ist das Ziel dieses Buches. Dazu entwirft der Verfasser eine Theorie der ästhetischen Grundlegung des Sozialen, mit der postmoderne Gesellschaft neu gedeutet und verstanden werden kann. Besondere Berücksichtigung erfährt dabei die Orientierungsfunktion des Populären und des Fiktiven in der Kultur für Kommunikationsprozesse und Handlungsmotivationen sozialer Akteure. Systemische und konstruktivistische Ansätze bilden die Basis sich daran anschließender hermeneutischer Analysen zu Kunst, Religion und Sozialraum, ergänzt durch zeitdiagnostische Überlegungen. Besondere Beachtung erhalten dabei die Kirchen, da sie gleichermaßen Sinn, Orientierungsmuster und Handlungsfelder bereitstellen.

Details

Seiten
424
Jahr
2009
ISBN (Hardcover)
9783631592922
Sprache
Deutsch
Schlagworte
soziales Milieu Hermeneutik Ästhetik Kultur Pop und Kirche Kommunikation
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 424 S.

Biographische Angaben

Thomas Feist (Autor:in)

Der Autor: Thomas Feist, geboren 1965; Studium der Musikwissenschaft, Soziologie und Theologie; Dissertation über «Musik als Kulturfaktor»; Forschungsschwerpunkte: Poptheorie, Kultursoziologie und Ästhetik; Vorsitzender des Bundesverbandes Kulturarbeit; regelmäßige Publikationen vor allem zum Thema Popularmusik und Kirche.

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Titel: Kritik der sozialen Vernunft