Lade Inhalt...

Lauterkeitsrechtliche Unterlassungsansprüche im Glücksspielrecht

Eine Analyse des deutschen Glücksspielrechts unter Berücksichtigung verfassungs- und gemeinschaftsrechtlicher Aspekte

von Nantje Johnston (Autor:in)
©2009 Dissertation 258 Seiten

Zusammenfassung

Mit der Verabschiedung eines neuen Glücksspielstaatsvertrags mit Wirkung zum 1. Januar 2008 haben die Länder das geltende Staatsmonopol für Glücksspiele auf eine neue Rechtsgrundlage gestellt. Notwendig geworden war die Neuregelung durch eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2006. Die Autorin geht der Frage nach, ob die verfassungsrechtlichen und europarechtlichen Bedenken, die gegenüber dem alten Lotteriestaatsvertrag vorgebracht wurden, gegenüber der Neuregelung fortbestehen. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass das staatliche Glücksspielmonopol auch weiterhin gegen die Berufsfreiheit sowie die gemeinschaftsrechtliche Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit verstößt. Ein staatliches Glücksspielmonopol ist unverhältnismäßig, solange das Geldspielautomatenwesen keine Neuregelung erfährt.

Details

Seiten
258
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631593455
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Glücksspielstaatsvertrag Glücksspielmonopol Sportwetten Glücksspielrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 258 S.

Biographische Angaben

Nantje Johnston (Autor:in)

Die Autorin: Nantje Johnston, geboren 1982, studierte in Heidelberg, Bergen (Norwegen) und London. Promotionsbegleitend war sie für eine am Bundesgerichtshof zugelassene Anwältin tätig. Sie absolviert das Referendariat im Bezirk des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg und ist als Wissenschaftliche Mitarbeiterin für eine große deutsche Wirtschaftskanzlei tätig.

Zurück

Titel: Lauterkeitsrechtliche Unterlassungsansprüche im Glücksspielrecht