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Rolf Bongs

Dissoziation eines Schriftstellers im Spannungsfeld zwischen Selbststilisierung und Anpassung

von Agnieszka Rajewska-Perzynska (Autor:in)
©2009 Dissertation 304 Seiten

Zusammenfassung

Diese Studie ist der Versuch einer wissenschaftlichen Annäherung an das Werk und die Biographie des Düsseldorfer Schriftstellers Rolf Bongs (1907-1981). Die Verfasserin stellt die These auf, dass der heute kaum noch bekannte Autor zu der Alterskohorte der um «neunzehnhunderttraurig geborenen» (Orłowski) Schriftsteller gehört, deren Berufsfindungsprozess im Nationalsozialismus nicht unterbrochen wurde, wenn dieser Prozess auch in einem Schlängelpfad zwischen Anpassung und Abwehr zu manchen Deformationen führte, die hier als soziologische Dissoziation definiert werden können. Ihre Konsequenzen in der Nachkriegszeit gehören zu den Hauptthemen der Arbeit.

Details

Seiten
304
Jahr
2009
ISBN (Hardcover)
9783631593752
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kriegsberichter Dissoziation Nationalsozialismus Auseinandersetzung mit der Vergangenheit
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 303 S.

Biographische Angaben

Agnieszka Rajewska-Perzynska (Autor:in)

Die Autorin: Agnieszka Rajewska-Perzyńska, 1983-1989 Studium an der Universität Posen (Polen) im Fach Germanistik (Magisterarbeit über die Rezeption der Musik von Richard Wagner im Dritten Reich); 1991-2009 Lehrerin am Fremdsprachenkolleg und später an der Fachhochschule in Konin (Polen); 2008 Dissertation an der Universität Posen.

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Titel: Rolf Bongs