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Maria Katharina Kasper (1820-1898)

Gründerin der Genossenschaft «Arme Dienstmägde Jesu Christi»- Ein Beitrag zur Pastoralgeschichte des 19. Jahrhunderts

von Renate Maier (Autor:in)
©2009 Dissertation 484 Seiten

Zusammenfassung

Anhand der schriftlichen Hinterlassenschaft Katharina Kaspers und ordensspezifischer Archivalien gelang es der Autorin, die äußere und die innere Entwicklung der Genossenschaft der «Armen Dienstmägde Jesu Christi» bis zum Tode ihrer Stifterin im Jahr 1898 umfassend darzustellen und theologisch auszuwerten. Ihre Korrespondenz bezeugt, daß sich Katharina Kasper nicht nur mit der Leitung ihrer Genossenschaft befaßte, sondern auch an einem intensiven Kontakt mit ihren Schwestern in Nah und Fern interessiert war. In bezug auf die Quellen der Spiritualität wurde aufgezeigt, daß diese besonders auf dem Neuen Testament beruht und in der Glaubenswelt spätmittelalterlicher und frühzeitlicher Autoren verankert ist. Zudem trug die Stifterin maßgeblich zur Förderung einer wenig verbreiteten caritativen Diakonie bei. Sie entwickelte eine umfassende Armenfürsorge im In- und Ausland, besonders für Kinder, gründete zahlreiche Kindergärten und ermöglichte den Kindern gediegene Schulbildung zusammen mit religiöser Unterweisung.

Details

Seiten
484
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631593950
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Niederlassungsgründung Caritative Diakonie Kirchliche Tradition Biblische und ignatianische Spiritualität
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 484 S.

Biographische Angaben

Renate Maier (Autor:in)

Die Autorin: Renate Maier, geboren in Berlin; 1991 Beginn der theologischen Studien an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen Frankfurt am Main; 2002 Lizentiat in Pastoraltheologie; 2008 Promotion in Pastoraltheologie.

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Titel: Maria Katharina Kasper (1820-1898)