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Unilaterale präventive Gewaltanwendung

Eine Untersuchung zur ‘präventiven Selbstverteidigung’ im Völkerrecht

von Michael Kühn (Autor:in)
©2009 Dissertation XXXII, 500 Seiten

Zusammenfassung

Die ‘präventive Selbstverteidigung’ zählt zu den umstrittensten Rechtsfiguren des modernen Völkerrechts. Epochale Veränderungen der globalen Sicherheitsarchitektur und der internationalen Konfliktrealität seit Beginn des 20. Jahrhunderts haben der Debatte inzwischen eine enorme Komplexität verliehen. In Anbetracht der politischen Brisanz – Stichwort: Präemption – leidet die fundierte dogmatische Analyse des völkerrechtlichen Status quo indes zunehmend Not. Unter eingehender Berücksichtigung der relevanten Staatenpraxis beantwortet die Untersuchung in induktiver Methode die Frage, gegen welche Akteure und in welchem Umfang das von der Charta der Vereinten Nationen geprägte Gewaltregelungsregime eine Rechtsgrundlage für ‘unilaterale präventive Gewaltanwendung’ bereit hält.

Details

Seiten
XXXII, 500
Jahr
2009
ISBN (Hardcover)
9783631594407
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Präemption Gewaltverbot transnationaler Terrorismus Gewohnheitsrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. XXXII, 500 S., zahlr. Graf.

Biographische Angaben

Michael Kühn (Autor:in)

Der Autor: Michael Kühn, geboren 1976, studierte Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main, Keele (Großbritannien) und Mainz mit Schwerpunkt Europa- und Völkerrecht. Seit 2006 ist er als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main tätig.

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Titel: Unilaterale präventive Gewaltanwendung