Lade Inhalt...

Privatrechtliche Diskriminierungsverbote aus verfassungsrechtlicher Sicht

Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes

von Johanna Dittmann (Autor:in)
©2010 Dissertation XX, 226 Seiten

Zusammenfassung

Die Frage, inwiefern Benachteiligung und Diskriminierung zivilrechtlich verboten und sanktioniert werden dürfen und sollen, beschäftigt die ganze Gesellschaft. Die Autorin untersucht, ob und inwieweit privatrechtliche Diskriminierungsverbote aus verfassungsrechtlicher Sicht zulässig und geboten sind. Sie gelangt zu dem Ergebnis, dass der zivilrechtliche Schutz vor Diskriminierung, wie er in der Bundesrepublik Deutschland derzeit primär durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz statuiert wird, über das von der Verfassung geforderte Maß hinausgeht, sich jedoch noch in den Grenzen des aus verfassungsrechtlicher Sicht Zulässigen bewegt. Sie legt dar, dass den verfassungsrechtlichen Vorgaben am besten durch eine mit verschiedenen Tatbestandsmerkmalen ausgestattete Generalklausel entsprochen werden kann, in deren Formulierung sie die gefundenen Ergebnisse einfließen lässt.

Details

Seiten
XX, 226
Jahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631595237
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Antidiskriminierungsgesetzgebung Allgemeines Persönlichkeitsrecht Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz Diskriminierungsverbote
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. XX, 226 S.

Biographische Angaben

Johanna Dittmann (Autor:in)

Die Autorin: Johanna Dittmann, geboren 1981 in Forchheim, studierte bis 2006 Jura an der Universität Passau. Im Anschluss war sie dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Wirtschaftsverwaltungsrecht und Medienrecht tätig. Nach dem Referendariat am Landgericht Passau absolvierte sie Ende 2009 ihr Zweites Juristisches Staatsexamen. Seit Anfang 2010 ist sie als Richterin tätig.

Zurück

Titel: Privatrechtliche Diskriminierungsverbote aus verfassungsrechtlicher Sicht