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Parteifähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts und Parteibegriff im Zivilprozessrecht

von Frauke von Lücken (Autor:in)
©2010 Dissertation 244 Seiten

Zusammenfassung

Der Bundesgerichtshof hat in seiner Leitentscheidung vom 29.01.2001 – II ZR 331/00, BGHZ 146, 341 – Aussagen zur Rechts- und Parteifähigkeit der (Außen-)Gesellschaft bürgerlichen Rechts getroffen. Die Entscheidung stützt sich zum einen darauf, dass die gesetzliche Regelung bewusst unvollständig unterblieben ist. Zum anderen wird die Praktikabilität dieser Entscheidung betont. Mit dieser Weichenstellung sollen die praktischen Probleme im Umgang mit Gesellschafterwechsel oder einer identitätswahrenden Umwandlung bewältigt werden. Ob dem Ergebnis der Entscheidung, der Annahme der Parteifähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit den gesetzlichen Regelungen der Zivilprozessordnung vereinbar ist oder ob sich dadurch unüberwindbare Brüche ergeben und sich neue Probleme ergeben, wird in dieser Arbeit näher beleuchtet.

Details

Seiten
244
Jahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631597453
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Parteibegriff Gesellschaft Partei
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 243 S.

Biographische Angaben

Frauke von Lücken (Autor:in)

Die Autorin: Frauke von Lücken wurde 1971 in Celle geboren. In den Jahren vor der Aufnahme ihres Studiums der Rechtswissenschaften in Göttingen arbeitete sie für die Gewerkschaft in London. 2002 wurde sie in Niedersachsen zur Richterin berufen.

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Titel: Parteifähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts und Parteibegriff im Zivilprozessrecht