Frauenspezifische Suchtproblematik aus theologischer Perspektive am Beispiel der Ess-Störungen
©2010
Dissertation
264 Seiten
Zusammenfassung
Dieses Buch bietet theologische Leitbilder, die anorektischen und bulimischen Frauen eine Hilfe im therapeutischen Prozess sein können. Im ersten, humanwissenschaftlichen Teil der Arbeit werden Problemzentren der Ess-Störungen aufgezeigt, um darin mögliche Wege aus der destruktiven Dynamik dieser Sucht zu entdecken. Im Dialog mit den psychologischen Theorien hat die theologische Forschungsarbeit ergeben, dass die alttestamentlichen Prophetinnengestalten Debora und Jaël als Identifikationsfiguren für anorektische und bulimische Frauen dienen können. Einen weiteren Schwerpunkt dieser Studie bildet die Lehre vom ‘Heiligen Geist’. Die ‘Heilige Ruach’ (hebr. «Geist») lässt sich als eine wichtige Kraftquelle für essgestörte Frauen aufweisen, die unterstützend auf den therapeutischen Prozess wirken kann.
Details
- Seiten
- 264
- Jahr
- 2010
- ISBN (Paperback)
- 9783631598702
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Medizin Altes Testament Neues Testament Kirchengeschichte
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 264 S.