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Herbert Lüthy – Die Bilderhandschrift von Ennenda

von Christoph Lüthy (Band-Herausgeber:in) Franz König (Band-Herausgeber:in)
©2017 Andere IV, 140 Seiten

Zusammenfassung

Herbert Lüthy (1918–2002), einer der bedeutendsten Schweizer Historiker und Essayisten des 20. Jahrhunderts, erlangte wegen seiner virtuosen Verknüpfung von akademischer Geschichtsschreibung und Journalismus internationale Anerkennung. In der ab 2005 erschienenen siebenbändigen Werkausgabe sind seine wissenschaftlichen und essayistischen Arbeiten gesammelt und erneut zugänglich gemacht worden. Unbekannt geblieben ist jedoch seine satirische Schweizergeschichte, die er als frühreifer Gymnasiast in den Jahren 1933–1935, der Zeit der anbrechenden „Geistigen Landesverteidigung“, gezeichnet hat. Dieser witzige Jugendstreich wurde anonym 1962 als „Bilderhandschrift von Ennenda“ für einen kleinen Kreis Eingeweihter publiziert und ist längst vergriffen. In der jetzigen Ausgabe erscheint diese Chronik erstmals unter dem Namen des Autors. Der renommierte Zürcher Historiker Jakob Tanner geht in seinem Vorwort auf den geschichtlichen Platz und die erneute Relevanz dieser karikierten Schweizergeschichte ein. In einer biographischen Skizze ergründet Christoph Lüthy die Entstehungsgeschichte dieser Chronik im Spannungsfeld familiärer und geistiger Einflüsse.

Details

Seiten
IV, 140
Jahr
2017
ISBN (PDF)
9783034331661
ISBN (ePUB)
9783034331678
ISBN (MOBI)
9783034331685
ISBN (Hardcover)
9783034331654
DOI
10.3726/b11878
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2021 (Juni)
Schlagworte
Satire Schweizergeschichte Chronik Entstehungsgeschichte Jugendwerk bande dessinée Geschichte
Erschienen
Bern, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. IV, 140 S.

Biographische Angaben

Christoph Lüthy (Band-Herausgeber:in) Franz König (Band-Herausgeber:in)

Der bekannte Historiker Herbert Lüthy (1918–2002) arbeitete zunächst in Paris, wurde 1958 an die ETH berufen und 1971 an die Universität Basel. Publizistisch war er seit 1942 aktiv: nach der „Kleinen Wochenschau“ („St. Galler Tagblatt“), folgten Aufsätze für „Der Monat“, „Preuves“, „Encounter“, „Commentary“, u.s.w. Sein bekanntestes Buch ist „Frankreichs Uhren gehen anders“ (1954).

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Titel: Herbert Lüthy – Die Bilderhandschrift von Ennenda