In der Arbeit wird der Versuch unternommen nachzuweisen, dass Karl R. Popper mit seiner Erkenntnismethodologie und der mit ihr korrespondierenden sozialen Stückwerktechnik die Voraussetzungen für die Entwicklung gesellschaftlicher Feinsteuerungstechniken, den Systemen sozialer Indikatoren, schuf. Gleichzeitig wird ein Rahmen für kritische Einwände am Popperschen Konzept mit den daraus resultierenden Konsequenzen dargelegt.