Lade Inhalt...

Die Idee der Gleichheit aus dem Geist der Aristokratie

Philosophische Theorie, utopische Fiktion und politische Praxis in der griechischen Antike

von Dieter Redlich (Autor:in)
©1999 Monographie 312 Seiten

Zusammenfassung

In der griechischen Antike war die extremste Form sozialer Ungleichheit, die Sklaverei, eine naturgegebene Selbstverständlichkeit. Der Autor untersucht in diesem Werk gesellschaftspolitische Dokumente aus jener Zeit daraufhin, ob sie nicht zugleich Quellen ihres inhaltlichen Gegenteils sind. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Dialektik der Geschichte nötigt den Partikularinteressen der altgriechischen aristokratischen Klasse den Gedanken der Gleichheit ab. Dass etwas aus seinem Gegenteil erwächst, kann uns auch heute die Sinne schärfen und Hoffnung für eine Zukunft geben, in der die «égalité», die Gleichheit aller Menschen, endlich eine naturgegebene, nicht mehr hinterfragbare Selbstverständlichkeit ist.

Details

Seiten
312
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783906762944
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sklaverei soziale Ungleichheit Antikes Griechenland
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt/M., New York, Wien, 1999. 312 S., 9 Abb.

Biographische Angaben

Dieter Redlich (Autor:in)

Der Autor: Dieter Redlich wurde 1944 geboren. Studium in Heidelberg, Frankfurt und Bochum. Lehrtätigkeit an der Hochschule in Bochum und Dublin und in der Erwachsenenbildung in Dortmund.

Zurück

Titel: Die Idee der Gleichheit aus dem Geist der Aristokratie