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Nur ein «Ohrenmensch»?

Thomas Manns Verhältnis zu den bildenden Künsten

von Katrin Bedenig Stein (Autor:in)
©2001 Dissertation 352 Seiten

Zusammenfassung

Thomas Mann hat sich selbst immer als reinen «Ohrenmenschen» bezeichnet und sich das «Armutszeugnis» ausgestellt, zur Kultur des Auges und insbesondere zu den bildenden Künsten so gut wie kein Verhältnis zu haben. Und doch war seine visuelle Auffassungsgabe aussergewöhnlich – sein ganzes so überaus bildhaftes Erzählwerk spricht davon. Hätte er da nicht auch leicht Zugang zur figurativen Kunst finden können?
Während die Liebe des Autors zur Musik bestens bekannt und belegt ist, wurde seine Beziehung zu den bildenden Künsten bisher wenig beachtet. Die vorliegende Arbeit nimmt Thomas Manns Tagebücher und die Essays zu Michelangelo, Masereel, Dürer, Liebermann, Oppenheimer und Kokoschka als Basis, um das Verhältnis des Autors zum Optischen im allgemeinen und zur bildenden Kunst im besonderen genauer zu untersuchen.

Details

Seiten
352
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783906767239
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Albrecht Dürer Michelangelo Frans Masereel Oskar Kokoschka
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt/M., New York, Oxford, Wien, 2001. 352 S.

Biographische Angaben

Katrin Bedenig Stein (Autor:in)

Die Autorin: Katrin Bedenig Stein wurde 1967 in Düsseldorf geboren. 1986 bis 1993 Studium der Germanistik, Anglistik und Kunstgeschichte an der Universität Zürich mit einem Auslandsemester in Florenz. 1993 bis 1995 Teilzeittätigkeit im Kunstbereich. Seit 1994 Mitarbeiterin des Thomas-Mann-Archivs Zürich, zuerst als Bibliothekarin, später als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Im Wintersemester 2000/01 Doktorat an der Universität Zürich.

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Titel: Nur ein «Ohrenmensch»?