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Film-Träume – Traum-Filme

Hans Richters Film Dreams That Money Can Buy (1947) als poetologische Reflexion der historischen Avantgarde

von Julia Sander (Autor:in)
©2010 Monographie 160 Seiten
Reihe: LiteraturFilm, Band 3

Zusammenfassung

Hans Richter begleitete den Aufbruch der historischen Avantgardebewegung von Anfang an als Maler, Filmemacher, Theoretiker und Historiograph. 1947 gelang es ihm, im US-amerikanischen Exil den Film Dreams That Money Can Buy zu realisieren, der einen neuen Blick auf Gewesenes und Gewordenes wirft. Beteiligt an diesem Projekt waren berühmte Avantgardisten wie Max Ernst, Fernand Léger, Man Ray, Marcel Duchamp und Alexander Calder. Ausgehend von ihren künstlerischen Ideen und Werken, inszeniert im Rahmen von Traumsequenzen, reflektiert Richter den produktiven Zusammenhang von Traum und Kunst, insbesondere Film. Seine Überlegungen stehen in einem dichten Netz von Bezügen zur avantgardistischen Kunst, zeitgenössischen Filmtheorie, psychoanalytischen Theorie und Zeitgeschichte. Film-Träume – Traum-Filme liefert erstmals eine detaillierte Untersuchung dieser filmischen Traumpoetologie.

Details

Seiten
160
Jahr
2010
ISBN (Paperback)
9783899752069
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Psychoanalyse Dreams That Money Can Buy Exil Film historische Avantgarde Poetologie Richter, Hans Traum
Erschienen
München, 2010. 160 S.

Biographische Angaben

Julia Sander (Autor:in)

Julia Catherine Sander studierte Rechtswissenschaften, Germanistik, Politikwissenschaft und Erziehungswissenschaft in Trier, Paris, Hamburg und Mainz. 2009 legte sie ihr Erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. Ihr aktuelles Forschungsgebiet sind die neueste deutschsprachige Literatur und der Gegenwartsfilm.

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Titel: Film-Träume – Traum-Filme