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Der Kriminalroman in Frankreich und Spanien

Ein intertextueller Vergleich der Maigret-Reihe Georges Simenons und des Carvalho-Zyklus Manuel Vázquez Montalbáns

von Silvia Krabbe (Autor:in)
©2011 Monographie 374 Seiten
Reihe: Romania Viva, Band 6

Zusammenfassung

Die Autorin untersucht mit Georges Simenon und Manuel Vázquez Montalbán französisch- und spanischsprachige Klassiker der Kriminalliteratur und stellt Vázquez Montalbán in die Traditionslinie Simenons. Diese vergleichende intertextuelle Studie der Maigret- und der Carvalho-Romane stellt sowohl methodisch als auch inhaltlich einen Neuansatz dar. Zunächst werden die beiden Kriminalromanreihen unter Berücksichtigung des historischen Kontextes und der Topografie betrachtet. Das zentrale Kapitel der Analyse rückt die Figur des Detektivs, die Protagonisten Jules Maigret bzw. Pepe Carvalho, in den Mittelpunkt der Betrachtungen. Thematische Schwerpunkte hierbei sind die allgemeinen Charakteristika der Detektive, die Gastronomie, das Verhältnis zu Frauen sowie die Aufklärung des jeweiligen Falles mittels einer enquête. Es folgt eine intermediale Analyse, in der die gängigen Maigret- und Carvalho-Verfilmungen als Text verstanden und literaturwissenschaftlich untersucht werden.

Details

Seiten
374
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783899752182
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Detektivfigur Detektivroman Intertextualität Komparatistik Kriminalliteratur Georges Simenon Manuel Vázquez Montalbán
Erschienen
München, 2010. 374 S.

Biographische Angaben

Silvia Krabbe (Autor:in)

Silvia Krabbe, geboren 1979, nach dem Abitur 1998 Hochschulstudium an der WWU Münster, 2004 Magistra Artium in Romanischer Philologie (Französisch und Spanisch) sowie Neuerer und Neuester Geschichte, Promotion in Romanischer Philologie (Französisch und Spanisch), Auslandssemester an der Université de Franche-Comté in Besançon.

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Titel: Der Kriminalroman in Frankreich und Spanien