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"Innerparteiliche Demokratie" in Deutschland

Das kritische Konzept und die Parteien im 20. Jahrhundert

von Andreas Gonitzke (Autor:in)
©2004 Dissertation 184 Seiten
Reihe: DemOkrit, Band 1

Zusammenfassung

Im Bonner Grundgesetz von 1949 ist festgelegt, dass der innere Aufbau der politischen Parteien demokratisch sein müsse. Eine derartige Bestimmung gab es vor 1933 nicht, die Idee dazu allerdings schon. Woher kommt dieses Konzept der inner-parteilichen Demokratie? Wer hat es entwickelt? Wer hat sich dafür eingesetzt? Wer hat die innerparteilichen Verhältnisse in der Vergangenheit aus demokratisch-pluralistischer Sicht kritisiert? Und ist die Muss¿Bestimmung in Artikel 21 des Grundgesetzes bis heute erfüllt?
Andreas Gonitzke skizziert nicht nur den Verlauf der Ausarbeitung sowie der – bislang lückenhaften – Umsetzung des Konzepts der innerparteilichen Demokratie. Er stellt exemplarisch politische Entwicklungen und Zustände dar, die Zweifel am Vorhandensein innerparteilicher Demokratie in Deutschland aufkommen ließen und lassen.

Details

Seiten
184
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783899754940
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Artikel 21 Innerparteiliche Demokratie Partei
Erschienen
München, 2004. 184 S.

Biographische Angaben

Andreas Gonitzke (Autor:in)

Andreas Gonitzke studierte Politikwissenschaft an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr Hamburg. Der Diplom-Politologe ist heute als Offizier im Bereich der Operativen Information tätig.

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Titel: "Innerparteiliche Demokratie" in Deutschland