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Das reformierte Rücktrittsfolgenrecht

von Matthias Wolgast (Autor:in)
©2005 Dissertation XVI, 274 Seiten

Zusammenfassung

Der Rücktritt vom Vertrag bringt für die Parteien eines Schuldverhältnisses in der Regel einschneidende Folgen mit sich. Die versprochenen Leistungen sind häufig teilweise erbracht worden. Durch die Erklärung des Rücktritts gilt es dann die ausgetauschten Leistungen an die Parteien zurückzuführen und den Vertrag auf diesem Wege umfassend rückabzuwickeln. Häufig sehen sich die ehemaligen Vertragsparteien jedoch dem Problem gegenüber, dass die Leistungsgegenstände nicht oder nicht mehr im ursprünglichen Zustand bei ihrem jeweiligen Vertragspartner vorhanden sind. Die Arbeit stellt dar, wie in diesem Fall die Interessen der Vertragsparteien zu einem gerechten Ausgleich geführt werden können. Es wird in historischer Hinsicht und durch einen Vergleich mit dem französischen Code Civil untersucht, inwieweit die neuen Rücktrittsregelungen der §§ 346 ff. BGB eine angemessene Rückabwicklung des Vertrages ermöglichen. Insbesondere werden die Veränderungen zum früher gelten den Recht herausgearbeitet.

Details

Seiten
XVI, 274
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783899755251
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rückabwicklung Rücktritt Vertrag Gefahrtragung
Erschienen
München, 2005. XVI, 274 S.

Biographische Angaben

Matthias Wolgast (Autor:in)

Der Autor wurde 1973 in Hamburg geboren. Nach seinem Abitur und Auslandsaufenthalten in Frankreich und Spanien durchlief er zunächst eine Ausbildung zum Außenhandelskaufmann. Es folgte das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg. Zurzeit absolviert er das juristische Referendariat im Landgerichtsbezirk Lübeck.

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Titel: Das reformierte Rücktrittsfolgenrecht