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Soziale Netzwerke für die Kinderbetreuung

Eine vergleichende Untersuchung am Beispiel von Akademikerinnen in Heidelberg und Leipzig

von Ute Forster (Autor:in)
©2006 Dissertation 279 Seiten

Zusammenfassung

Die Bedeutung der Kinderbetreuung für die Vereinbarung von Beruf und Familie ist ein viel diskutiertes Thema. Betreuungseinrichtungen für Kinder sind in Deutschland in regional sehr unterschiedlicher Dichte und Qualität vorhanden. Insbesondere im Zusammenhang mit der Berufstätigkeit von hoch qualifizierten Müttern steht die Frage nach bedarfsgerechten Kinderbetreuungsmöglichkeiten zur Debatte. In einer empirischen Untersuchung wurden 435 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitäten Heidelberg und Leipzig mittels eines Online-Fragebogens befragt und mit einer Auswahl von 26 Müttern und Vätern qualitative Interviews durchgeführt. Darin wurde nach der Bedeutung von privaten und institutionellen Betreuungsmöglichkeiten, sowie dem regionalen und gesellschaftlichen Kontext der Kinderbetreuung gefragt. Die Perspektive einer handlungstheoretischen Sozialgeographie lenkt den Fokus auf die Handlungsoptionen bzw. -beschränkungen, die sich durch bestehende Möglichkeiten der Kinderbetreuung ergeben. Das vorliegende Buch dokumentiert den Ablauf der Forschungsarbeit und stellt Ergebnisse der Untersuchung in einen gesamtdeutschen Kontext.

Details

Seiten
279
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783899755923
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Akademiker Beruf Bevölkerungsgeographie Demographischer Wandel Heidelberg Kinderbetreuung Leipzig Sozialgeographie Familie
Erschienen
München, 2006. 279 S.

Biographische Angaben

Ute Forster (Autor:in)

Ute Forster wurde 1972 in Nürnberg geboren. Nach einer Lehre als Buchhändlerin studierte sie Geographie, Politik und Soziologie an den Universitäten Wien und Heidelberg. Im Jahr 2006 wurde sie als Mitarbeiterin des Geographischen Instituts Heidelberg promoviert.

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Titel: Soziale Netzwerke für die Kinderbetreuung