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Börseneinführung von Tochtergesellschaften

Rechtsstellung der Aktionäre der Muttergesellschaft

von Christina Nottmeier (Autor:in)
©2007 Dissertation 258 Seiten

Zusammenfassung

In letzter Zeit hat sich der Equity Carve-Out als beliebtes Instrument der Konzernfinanzierung und -gestaltung etabliert. Den Vorteilen dieses Finanzierungsinstrumentes stehen auf Seiten der Aktionäre der Muttergesellschaft jedoch nicht unerhebliche Nachteile gegenüber.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Rechten der Aktionäre der Muttergesellschaft beim Börsengang der Konzerntochter. Insoweit wird zunächst die Frage behandelt, ob den Aktionären ein Mitwirkungsrecht bei der Entscheidung über die Ausgliederung zusteht. In den Gelatine-Entscheidungen hat der Bundesgerichtshof die Grundsätze der Holzmüller-Entscheidung bestätigt und die Existenz ungeschriebener Hauptversammlungszuständigkeiten unter bestimmten Voraussetzungen anerkannt. Weiterhin wird diskutiert, ob den Aktionären der Muttergesellschaft ein Teilhaberecht an den Aktien der Tochtergesellschaft in Form eines Bezugsrechts bzw. einer bevorrechtigten Zuteilung zusteht.

Details

Seiten
258
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783899756401
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Aktiengesetz Aktionärsschutz Bezugsrecht Bezugsrechtsausschluss Börseneinführung Börsengang Equity Carve-Out Gelatine Holzmüller Tochtergesellschaft Treuepflicht Zuteilung Zuteilungsprivileg
Erschienen
München, 2007. XIV, 258 S.

Biographische Angaben

Christina Nottmeier (Autor:in)

Anne Christina Nottmeier studierte Jura in Gießen und Bonn und schloss zusätzlich ein postgraduales Masterstudium an der Victoria University in Wellington, Neuseeland, mit dem Abschluss Master of Laws Honors ab. Derzeit ist sie als Richterin im Amtsgericht Düsseldorf tätig.

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Titel: Börseneinführung von Tochtergesellschaften