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Justizcontrolling

Rechtliche Möglichkeiten und Grenzen, dargestellt am Beispiel der ordentlichen Gerichtsbarkeit

von Jan Precht (Autor:in)
©2008 Dissertation 240 Seiten

Zusammenfassung

Die Abhandlung stellt Controlling und seine Implementierung in der Justiz in das Zentrum der Betrachtung, da «Justizcontrolling» in einer Reihe von Landesjustizverwaltungen bereits erprobt oder zumindest diskutiert wird.
Ursprünge, Intentionen und Instrumente von Controlling werden zunächst allgemein vorgestellt, auch in seiner Eigenschaft als Teil des New Public Management (NPM). Daran schliesst sich die Erörterung relevanter verfassungsrechtlicher und gesetzlicher Implikationen der Einführung von Justizcontrolling an. Schwerpunkte bilden dabei justizspezifische Effizienzprinzipien, die richterliche Unabhängigkeit sowie das Dienstrecht und das Gerichtsverfassungsrecht.
Es werden Optionen für die konkrete organisatorische Verankerung von Controlling in den Gerichten aufgezeigt und im Rahmen eines Justizcontrolling geeignete und rechtlich zulässige Zielformulierungen erörtert. Abgerundet, auch in empirischer Hinsicht, wird die Abhandlung durch eine Darstellung des Projekts Justizcontrolling (JuCo) in Niedersachsen.

Details

Seiten
240
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783899756654
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Controllingorganisation Gerichtsverfassungsrecht Richterliche Unabhängigkeit Effizienzprinzip
Erschienen
München, 2008. 240 S.

Biographische Angaben

Jan Precht (Autor:in)

Jan Precht studierte Jura an der FU Berlin. In den Jahren 1999 bis 2003 arbeitete er in der Hamburger Beratungsfirma IGUS, wo er u. a. auch für die Betreuung des niedersächsischen Projekts Justizcontrolling zuständig war. Derzeit ist er bei der Wirtschaftsprüferkammer in Berlin beschäftigt.

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Titel: Justizcontrolling