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Die dynastische Politik des Hauses Bayern an der Wende vom Spätmittelalter zur Neuzeit

"Dem löblichen Hawss Beirn zu pesserung, aufnemung vnd erweiterung..."

von Katrin Nina Marth (Autor:in)
©2011 Monographie 392 Seiten

Zusammenfassung

Der bayerische Herzog Albrecht IV. von Bayern-München (1447-1508) hat Bayern in seiner Regierungszeit von 1465 bis zu seinem Tod entscheidend geprägt. Sein größtes Verdienst war dabei die Wiedervereinigung der beiden bayerischen Teilherzogtümer Ober- und Niederbayern. Die Idee vom «Haus Bayern» und das große Interesse an der Dynastie sind wichtige Elemente bei der Betrachtung dieses Herzogs.
Zur Wahrung der Bedeutung der wittelsbachischen Dynastie konstruierte er ein diffiziles Geflecht von persönlichen Beziehungen, das Rückwirkungen auf andere Politikfelder haben konnte. Vor allem seine Kinder stellten zu einem beträchtlichen Teil eine Art «Dispositionsmasse» dar, mittels derer reichspolitische Entscheidungen und Vorgänge beeinflusst werden sollten. Neben der Entwicklung der Eheabsprachen und dem tatsächlichen Ablauf der Heirat sowie den Verhandlungen bezüglich kirchlicher Stellen wird der Einfluss auf die Gestaltung des spätmittelalterlichen-frühneuzeitlichen Herrschaftssystems in Bayern analysiert.

Details

Seiten
392
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783899757354
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bayerische Geschichte Bayern Geschichte Bayerns Haus Bayern Herzog Albrecht IV. dynastische Politik
Erschienen
München, 2011. 392 S.

Biographische Angaben

Katrin Nina Marth (Autor:in)

Katrin Nina Marth studierte in Regensburg Geschichte und Volkskunde. Nach mehrjähriger wissenschaftlicher Tätigkeit als Dozentin an der Universität ist sie jetzt Archivreferendarin in München.

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Titel: Die dynastische Politik des Hauses Bayern an der Wende vom Spätmittelalter zur Neuzeit