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Die Grundstimmung Japans

Ein Versuch mit Martin Heideggers Stimmungsphänomenologie

von Asuka Suehisa (Autor:in)
©2010 Dissertation 260 Seiten

Zusammenfassung

Dass sich ein neuartiger Kulturvergleich zwischen Japan und Europa ausgehend von Heideggers Stimmungsanalysen entwickeln lässt, wurde bisher noch nicht gesehen, obwohl es sich von seiner Offenheit für ostasiatische Denktraditionen her anbietet. Die Verfasserin entwickelt zunächst eine neue Rekonstruktion von Heideggers Stimmungsphänomenologie und verklammert sie dann systematisch mit seiner Unterscheidung von «erstem» und «anderem Anfang» der Seinsgeschichte. Auf dieser Basis analysiert sie die Grundstimmung Japans im Rückgang auf ihren ersten Anfang im Shinto-Kult und gelangt so zur Möglichkeit eines anderen Anfangs der japanischen Kultur, der zugleich von globaler Bedeutung sein könnte.

Details

Seiten
260
Jahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631587201
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Neuere Geschichte (1500-1789) Spätmittelalter, Reformation, Katholische Reform Wandmalerei Seinsgeschichte Renaissance, Reformation, Humanismus Religion in Japan Interkulturalität
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 260 S.

Biographische Angaben

Asuka Suehisa (Autor:in)

Die Autorin: Asuka Suehisa, geboren 1973 in Japan, studierte Philosophie in Tokyo und promovierte 2008 an der Bergischen Universität Wuppertal. Derzeit ist sie Assistentin im Fach Philosophie an der Gakushuin Universität (Tokyo) und arbeitet an der Übersetzung von Heideggers Briefwechsel mit seiner Frau und von zweien seiner Seminare ins Japanische.

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Titel: Die Grundstimmung Japans