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Heine – Ein Spötter von der traurigen Gestalt

Die Präsenz des «Don Quijote» und seines Autors Cervantes im Werk Heinrich Heines: Deutungsanalysen und Stilvergleiche

von Julia Aparicio Vogl (Autor:in)
©2005 Dissertation 536 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit stellt die Frage nach dem Anspielungsgehalt, der Reichweite und den tatsächlichen Bezügen von Heines Selbstdeutungen, die er mithilfe von Cervantes und seinem Don Quijote, dem Roman wie der Figur, immer wieder neu entwirft. Die zahlreichen und verstreuten Quellen im fiktionalen, publizistischen und epistolarischen Werk Heines werden zum ersten Mal vollständig ausgeschöpft, dabei bleiben dem Leser die vielfältigen hermeneutischen Operationen plausibel und präsent. Im Verlauf dieser Ausarbeitung und im ständigen (Rück-)Blick auf den Cervantes-Roman werden die wichtigsten Stilmittel Heines und ihre Grundlagen in seinem Weltverhältnis und Dichtungsbegriff neu überdacht und konkretisiert, denn in der Tat gilt: Die in der älteren Heine-Forschung immer wieder beschworene, aber hier erstmals einer Plausibilitätsprüfung unterzogene Vorstellung einer Seelenverwandtschaft zwischen Cervantes und Heine wird sich auf die Gesamtheit von Leben und Werk beziehen lassen müssen.

Details

Seiten
536
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631535431
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 535 S., 13 Abb.

Biographische Angaben

Julia Aparicio Vogl (Autor:in)

Die Autorin: Julia Aparicio Vogl, geboren 1972 in Berlin als Tochter deutsch-spanischer Eltern, studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Stuttgart. Den Magister Artium erlangte sie 1999, die Promotion erfolgte 2004.

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Titel: Heine – Ein Spötter von der traurigen Gestalt