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Raum – Region – Tirol

Die (De-)Konstruktion politischer Räume am Beispiel der Europaregion Tirol – Südtirol – Trentino

von Andrej Werth (Autor:in)
©2011 Dissertation 298 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht Aspekte des Spatial turns, um das Wechselverhältnis von Raum und Politik darzustellen. Die Erkenntnisse werden auf die aktuelle Regionalitätsdebatte übertragen, theoretische Elemente und praktische Beispiele führen zum analytischen Verständnis euroregionaler Prozesse. Dabei steht die Hinterfragung der gegenwärtigen Konstruktion regionaler Räume im Vordergrund. Als Beispiel wird die Entwicklung der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino hinsichtlich des Spannungsverhältnisses von realpolitischem Lobbyismus und historischer Revitalisierung aufbereitet und kritisch überprüft. Der Fokus der Untersuchung liegt auf dem Zusammenspiel von öffentlicher Erinnerungskultur, politischem Identitätsmanagement und gesellschaftlicher Rezeption in einem multikulturellen Kontext.

Details

Seiten
298
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631607039
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Spatial turn Regionalität Europäischer Regionalismus ERinnerungskultur Geschichte Kongress Lausanne (2002) Musikwissenschaft Tasteninstrumente Instrumentenbau Instrumentenrestaurierung Hammerklaviere Tasteninstrument Instrumentenkunde Cambali
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2004,2011. 298 p., nombr. ill.

Biographische Angaben

Andrej Werth (Autor:in)

Andrej Werth, geboren 1985 in Trient (Italien); Studium der Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Salzburg; Diplom 2009; Spezialisierung in den Bereichen Regionalpolitik, Europäischer Regionalismus, Regionale Erinnerungskulturen; lebt und arbeitet in Salzburg und Südtirol.

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Titel: Raum – Region – Tirol