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MIMOS 2016

Theater HORA

von Anne Fournier (Band-Herausgeber:in) Paola Gilardi (Band-Herausgeber:in) Andreas Härter (Band-Herausgeber:in) Beate Hochholdinger-Reiterer (Band-Herausgeber:in)
©2016 Sammelband 328 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Theater HORA, 1993 in Zürich als Kulturwerkstatt für Menschen mit einer geistigen Behinderung entstanden, erobert heute als «freie Republik» die Bühnen weltweit. Dem breiten Spektrum der künstlerischen Arbeit und den aktuellsten Entwicklungen dieses einzigartigen Projekts gilt das vorliegende Buch.
Le Théâtre HORA, créé à Zurich en 1993 comme atelier culturel pour personnes en situation de handicap mental, conquiert aujourd’hui les scènes du monde en tant que « République libre ». Le présent ouvrage se penche sur le large spectre du travail artistique de ce projet unique et sur ses audaces les plus actuelles.
Il Theater HORA, fondato nel 1993 come laboratorio artistico per persone con una disabilità mentale, è divenuto oggi una «Libera Repubblica» alla conquista della scena internazionale. Il presente volume analizza l’ampio ventaglio dell’espressione artistica e l’evoluzione più recente di questo progetto unico nel suo genere.
Theater HORA, which began in Zurich in 1993 as a cultural workshop for people with a mental disability, is today conquering stages around the world as a «free republic». The present book is devoted to the broad spectrum of artistic work and most recent developments of this unique project.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhalt
  • Isabelle Chassot
  • Heldinnen und Helden des Möglichkeitssinns
  • Vorwort
  • Le sens du possible a aussi ses héros
  • Préface
  • Eroi ed eroine del senso della possibilità
  • Prefazione
  • Heroes and Heroines of the Possible
  • Preface
  • Kaa Linder
  • Laudatio der Jury
  • Laudatio du jury
  • Laudatio della giuria
  • The Jury’s Statement
  • Anne Fournier
  • D’abord pour jouer
  • Introduction
  • Vor allem: um zu spielen
  • Einleitung
  • Soprattutto: per fare teatro
  • Introduzione
  • The Play’s the Thing
  • Introduction
  • Daniele Muscionico
  • Auf der Suche nach der Zeit
  • Gespräch mit Michael Elber, Nele Jahnke, Giancarlo Marinucci und Marcel Bugiel
  • En quête du temps
  • Discussion avec Michael Elber, Nele Jahnke, Giancarlo Marinucci et Marcel Bugiel
  • Alla ricerca del tempo
  • Intervista con Michael Elber, Nele Jahnke, Giancarlo Marinucci e Marcel Bugiel
  • In Search of Time
  • Interview with Michael Elber, Nele Jahnke, Giancarlo Marinucci and Marcel Bugiel
  • Milo Rau
  • Anarchie und Ordnung
  • Notizen zu 120 Tage von Sodom
  • Anarchie et ordre
  • Notes sur les 120 journées de Sodome
  • Anarchia e ordine
  • Appunti sulle 120 giornate di Sodoma
  • Anarchy and Order
  • Notes on the 120 Days of Sodom
  • Marcel Bugiel, Isabelle Ginot
  • Présupposer la poésie
  • À propos du travail artistique de Matthias Grandjean, Peter Keller, Lorraine Meier
  • Poesie voraussetzen
  • Über die künstlerische Arbeit von Matthias Grandjean, Peter Keller und Lorraine Meier
  • Presupporre la poesia
  • Riflessioni sul lavoro artistico di Matthias Grandjean, Peter Keller, Lorraine Meier
  • Presupposing Poetry
  • Concerning the Artistic Work of Matthias Grandjean, Peter Keller and Lorraine Meier
  • Benjamin Wihstutz
  • Résumé / Riassunto / Abstract
  • Lust am Scheitern
  • Über Schauspiel, Performance und Behinderung
  • Ketty Ghnassia
  • Résumé / Riassunto / Abstract
  • Präsenz in Jérôme Bels Inszenierung Disabled Theater und die Figur des ‹geistig Behinderten›
  • Kati Kroß
  • Résumé / Riassunto / Abstract
  • Matthias Brücker: Augen auf – ich komme!
  • Pascale Caemerbeke
  • Zusammenfassung / Riassunto / Abstract
  • Venir voir Disabled Theater
  • Réflexions sur le handicap mental
  • Giulia Innocenti Malini
  • Zusammenfassung / Résumé / Abstract
  • Attorialità performative al confine tra vita e teatro
  • Yvonne Schmidt
  • Résumé / Riassunto / Abstract
  • Ordnungen des Inszenierens: Theater als Freie Republik
  • Sarah Marinucci
  • Résumé / Riassunto / Abstract
  • Freie Republik HORA: Vom «Sprechen über» zum «Sprechen mit» Darstellenden mit geistiger Behinderung
  • Paola Gilardi
  • Résumé / Riassunto / Abstract
  • «Wir sind alle wie wildes Schilf gewachsene Performerinnen 324 und Performer»
  • Gespräch mit Florian Loycke zu Mars Attacks! und Freie Republik HORA
  • Andreas Klaeui
  • Résumé / Riassunto / Abstract
  • Kann man sich mit Boxhandschuhen streicheln?
  • Ein Probenbesuch bei den HORA-Azubis
  • Jean-Marc Heuberger
  • Zusammenfassung / Riassunto / Abstract
  • Un succès insuffisant
  • Marcel Bugiel
  • Theater HORA: Meilensteine von 1993 bis heute
  • Théâtre HORA: Histoire de 1993 à aujourd’hui
  • Theater HORA: Momenti salienti dal 1993 fino ad oggi
  • Theater HORA: Milestones from 1993 to the Present Day
  • Anhang
  • Annexe
  • Appendice
  • Appendix

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Verleihung des Grand Prix Theater / Hans-Reinhart-Ring 2016 an Theater HORA, Théâtre de Carouge-Atelier de Genève, Genf, 26.05.2016

Foto: © Adrian Moser / BAK / OFC / UFC / FOC

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Isabelle Chassot
Direktorin Bundesamt für Kultur

Heldinnen und Helden des Möglichkeitssinns

Rede zur Verleihung des Grand Prix Theater / Hans-Reinhart-Ring an Theater HORA
Théâtre de Carouge-Atelier de Genève, 26. Mai 2016

Sehr geehrter Herr Bundesrat, sehr geehrte Theaterschaffende, meine Damen und Herren

Wem gebührt der diesjährige Schweizer Grand Prix Theater, wer bekommt den Hans-Reinhart-Ring?

Der österreichische Schriftsteller Robert Musil hat in seinem Jahrhundertroman Der Mann ohne Eigenschaften einen Begriff geprägt: «Möglichkeitssinn». Mit diesem Sinn sind Menschen begabt, die den Mut haben, das zu verwirklichen, was zunächst verrückt erscheint. Musil schreibt sinngemäss: Wer Möglichkeitssinn besitzt, erfindet: Hier könnte, sollte oder müsste geschehen. Er nimmt das, was ist, nicht wichtiger als das, was nicht ist. Man möchte ergänzen: In jedem Realen schlummert Mögliches. Es zu entfalten, ist die Kunst.

So viel vorweg: Unsere Preisträgerinnen und Preisträger – ja, Sie haben richtig gehört, wir ehren heute ein ganzes Ensemble – unsere diesjährigen Preisträger sind Pioniere: Heldinnen und Helden des Möglichkeitssinns.

Meine Damen und Herren – ist das Theater, ist die Bühne nicht vor allem dies: Ein Kraftort für das Mögliche? Ein Ort, wo Geträumtes sich verkörpert? Im Theaterspiel macht sich Lebendiges Luft. Es ist ein gemeinsames und in Freiheit gestaltetes Suchen von Möglichkeiten. Wer sagt, wo es langgeht? Wer hat die Macht?

Unsere Auszeichnung geht heute Abend an Theaterschaffende, die Mut zur Freiheit gezeigt haben, die die Kraft aufgebracht haben, aus dem Theaterspiel einen Akt des ← 11 | 12 → Glaubens an sich selbst zu machen, in dem sie sich ganz und gar verwirklichen konnten und den man nicht mehr vergisst. Kann man Vorurteile besser widerlegen? Wie oft hören wir im Alltag: Das geht nicht, das haben wir nie so gemacht, das ist unrealistisch. Und allzu oft lassen wir es dabei bewenden. Das Theater lebt von dem, was wir von vornherein jenseits des Möglichen wähnen. Während der Vorstellung tauchen wir in eine Welt ein, die uns ansonsten unbekannt bliebe. Das Theater ist ein Ort, der uns vieles lehrt über das Potenzial des Menschen und uns die Frage nach seinem Schicksal stellt.

Der heutige Schweizer Grand Prix Theater / Hans-Reinhart-Ring geht nicht umsonst an ein Kollektiv. Das Theater ist auch eine Phantasie des Miteinander. Sehr oft entsteht dabei Wundervolles, Poetisches. Aufrüttelnde Dialoge brechen sich Bahn, grosse Emotionen zeigen sich. Ihr Treibstoff ist die Freiheit, Normen zu überschreiten. Wer geht nicht ins Theater, um zu sehen, was er sich nicht vorstellen konnte?

Dass Theaterschaffende in der Tat mutige Möglichkeitsmenschen sind, die uns durch ihre Kraft der Imagination die Augen für die Wirklichkeit öffnen, beweisen unsere diesjährigen Preisträger. Denn ihr Theater schafft Raum für Menschen, die uns oft durch ihre ungewöhnliche Lebendigkeit überwältigen. Und die diese expressive Begabung manchmal auch zu ihrem Beruf machen.

Das Theater HORA fördert die aussergewöhnlichen Fähigkeiten seiner Schauspielerinnen und Schauspieler, und es macht sie sichtbar. Sie sind begabt, sie spüren ihr Theaterblut – und sie sind mit einer geistigen Behinderung zur Welt gekommen. Ihr Wunsch ist, ihrem Berufsziel nachgehen zu können. Dies ist ein Glück für sie und für uns, das Publikum.

Wer eine Vorstellung mit den Schauspielerinnen und Schauspielern von HORA gesehen hat, wird sie nie vergessen. Diese Künstlerinnen und Künstler hinterlassen Spuren, sie verändern unsere Art zu sehen und bereichern unseren Alltag.

Das Theater Hora erhält den Schweizer Grand Prix Theater / Hans Reinhart-Ring 2016 für sein aussergewöhnliches und umfassendes künstlerisches Engagement und für seinen wichtigen Beitrag zu einem anderen Blick auf unsere Gesellschaft. ← 12 | 13 →

Isabelle Chassot
Directrice de l’Office fédéral de la culture

Le sens du possible a aussi ses héros

Discours prononcé à l’occasion de la remise du Grand Prix suisse de théâtre / Anneau Hans Reinhart au Théâtre HORA
Théâtre de Carouge-Atelier de Genève, 26 mai 2016

Monsieur le Conseiller fédéral, Chers amis du théâtre, Mesdames, Messieurs,

A qui revient le Grand Prix suisse de théâtre de cette année, qui va recevoir l’Anneau Hans Reinhart ?

Dans son roman L’Homme sans qualités, l’écrivain autrichien Robert Musil a développé la notion de « sens du possible ». Les personnes douées de ce sens ont le courage de réaliser ce qui au premier regard semble absurde. Musil écrit : celui qui possède ce sens imagine qu’ici pourrait, devrait se passer telle ou telle chose. Il n’accorde pas davantage d’importance à ce qui est qu’à ce qui n’est pas. Il faudrait ajouter : il n’est pas de réel dans lequel ne sommeille le possible. L’art consiste à l’éveiller.

Je dirai ceci : nos lauréates et nos lauréats de cette année – oui, vous avez bien entendu, nous honorons aujourd’hui un collectif – sont des pionniers, des héroïnes et des héros du sens du possible.

Mesdames, Messieurs, le théâtre, la scène ne sont-ils pas avant tout des lieux où le possible peut actualiser sa virtualité, un lieu où les rêves prennent corps ? Le jeu théâtral manifeste la vie. C’est une recherche de possibilités, menée en commun et en toute liberté. Qui indique la marche à suivre, qui a le pouvoir ?

Notre distinction va ce soir à des créateurs qui ont osé la liberté, qui ont eu la force de faire du jeu théâtral un acte de foi en eux-mêmes dans lequel ils ont pu se réaliser, un acte de foi qu’il sera difficile aux spectateurs d’oublier. ← 13 | 14 → Est-il possible de mieux réfuter les préjugés ? Nous entendons souvent dire dans la vie quotidienne : ça ne va pas, nous n’avons jamais fait ça comme ça, et nous nous résignons à la routine. Le théâtre vit de ce que nous pensons de prime abord être au-delà du possible. Une représentation nous fait plonger dans un monde qui nous resterait inconnu sinon. Le théâtre est un lieu qui nous apprend beaucoup sur le potentiel de l’homme et pose la question de son destin.

Il est significatif que le lauréat de cette année du Grand Prix suisse de théâtre / Anneau Hans Reinhart soit un collectif. Le théâtre est aussi le rêve du vivre ensemble. C’est de cette manière que naissent très souvent le merveilleux et la poésie à travers de grandes émotions portées par des dialogues bouleversants. La liberté de s’affranchir des normes est ce qui le pousse. Pourquoi va-t-on au théâtre, si ce n’est pour voir ce qui est au-delà de notre imagination ?

Les lauréats de cette année sont la preuve vivante que les gens de théâtre sont des gens courageux, ouverts à tous les possibles, qui, par la force de l’imagination, nous ouvrent les yeux sur la réalité. Leur théâtre présente des êtres qui nous bouleversent par une insolite vitalité et qui, pour certains, ont pu faire leur métier de ce don pour l’expression.

Le Théâtre HORA développe les extraordinaires aptitudes de ses comédiennes et de ses comédiens et les rend visibles. Ils sont doués, ils ont le virus du théâtre, et sont venus au monde avec un handicap mental. Leur désir est de pouvoir exercer le métier auquel ils aspirent. Pour leur plus grand bonheur, et le nôtre, celui du public.

Assister à une représentation donnée par les comédiennes et les comédiens de HORA est un événement inoubliable. Ces artistes laissent une trace, ils modifient notre manière de voir et enrichissent notre quotidien.

Le Théâtre HORA reçoit le Grand Prix suisse de théâtre / Anneau Hans Reinhart 2016 qui honore un engagement artistique extraordinaire et total et qui nous apprend à porter un autre regard sur notre société. ← 14 | 15 →

Isabelle Chassot
direttrice dell’Ufficio federale della cultura

Eroi ed eroine del senso della possibilità

Discorso per il conferimento del Gran Premio svizzero di teatro / Anello Hans Reinhart alla compagnia Theater HORA
Théâtre de Carouge-Atelier de Genève, 26 maggio 2016

Onorevole Consigliere federale, gentili attrici e attori, Signore e Signori,

a chi verrà assegnato quest’anno il Gran Premio svizzero di teatro? Chi riceverà l’Anello Hans Reinhart?

Nel suo romanzo L’uomo senza qualità, che figura tra i capolavori del Novecento, lo scrittore austriaco Robert Musil ha coniato il concetto di «senso della possibilità». Un senso del quale è dotato chi ha il coraggio di realizzare ciò che in un primo momento sembra una pazzia. Parafrasando Musil, chi possiede il senso della possibilità immagina: qui potrebbe o dovrebbe accadere questo o quello; a suo modo di vedere ciò che è non ha maggiore importanza di ciò che non è. E si potrebbe aggiungere che in ogni cosa reale si cela una dimensione di possibilità. Spetta all’arte portarla alla luce. Ma ora veniamo alle nostre vincitrici e ai nostri vincitori – sì, avete capito bene, quest’anno premiamo un’intera compagnia – e si tratta di veri pionieri: eroine ed eroi del senso della possibilità.

Signore e signori, il teatro, il palco, non sono forse soprattutto questo? Un centro nevralgico del possibile, un luogo dove i sogni prendono vita?

Nel fare teatro si dà spazio alla vitalità; è una ricerca collettiva e sconfinata di possibilità. Chi stabilisce quale direzione prendere? Chi detiene il potere?

Questa sera il nostro riconoscimento va ad attrici e attori che hanno dimostrato il coraggio della libertà, la forza di credere in se stessi attraverso il teatro, un luogo ← 15 | 16 → nel quale hanno potuto realizzarsi appieno e che li renderà indimenticabili. C’è modo migliore per smentire i pregiudizi? Quante volte sentiamo dire: questo non va bene, non l’abbiamo mai fatto così, non è fattibile. E il più delle volte tutto resta com’è. Il teatro vive di ciò che crediamo ci sia oltre il possibile. Durante lo spettacolo ci immergiamo in un mondo che altrimenti rimarrebbe sconosciuto. È un luogo che ci insegna molto sul potenziale dell’essere umano e che ci invita ad interrogarci sul suo futuro.

Non a caso è una compagnia a ricevere oggi il Gran Premio svizzero di teatro / Anello Hans Reinhart. Il teatro rappresenta anche una fantasia dello stare insieme, da cui molto spesso nasce qualcosa di meraviglioso, di poetico e da cui irrompono dialoghi sorprendenti e scaturiscono forti emozioni. La sua linfa vitale è la libertà di superare le norme. D’altronde non si va a teatro per vedere l’inimmaginabile?

I vincitori odierni dimostrano che i professionisti del teatro sono persone audaci dotate di uno spiccato senso della possibilità e che sono in grado di farci vedere la realtà con il potere della loro immaginazione. Il loro teatro dà spazio a persone che spesso ci travolgono con la loro insolita vivacità e che, talvolta, fanno di questo talento espressivo la loro professione.

Il Theater HORA promuove le straordinarie capacità delle sue attrici e dei suoi attori e li rende visibili. Sono talentuosi, sono consapevoli della propria teatralità e sono venuti al mondo con una disabilità mentale. Desiderano una cosa sola: raggiungere il proprio obiettivo professionale. È una fortuna, per loro e per noi – il pubblico.

Details

Seiten
328
Jahr
2016
ISBN (PDF)
9783034330824
ISBN (ePUB)
9783034330831
ISBN (MOBI)
9783034330848
ISBN (Paperback)
9783034327152
Open Access
CC-BY-NC
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2017 (März)
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2017. 328 S., 22 farb. Abb.

Biographische Angaben

Anne Fournier (Band-Herausgeber:in) Paola Gilardi (Band-Herausgeber:in) Andreas Härter (Band-Herausgeber:in) Beate Hochholdinger-Reiterer (Band-Herausgeber:in)

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Titel: MIMOS 2016
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