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Der Russische Interdiskurs und seine Entwicklung

Eine kultur- und diskurstheoretische Analyse am Material von Schulbüchern (1986-1991 und 1993-1997)

von Ulrike Notarp (Autor:in)
©2001 Monographie 621 Seiten
Open Access
Reihe: Slavistische Beiträge, Band 401

Zusammenfassung

Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine empirische Analyse sowjetischsozialistischer und russischer Schulbücher. Diese hat das Ziel, wesentliche Teile des sowjetischen und russischen lnterdiskurses zu rekonstruieren. Es soll herausgefunden werden, wie der sowjetische und der russische Interdiskurs inhaltlich aufgebaut sind und wie sie in den Schulbüchern sozialisiert werden. Das der Arbeit insgesamt zugrunde liegende Problem besteht in der Frage nach Möglichkeiten der Beschreibung und Erklärung der in Kulturen allgemein auftretenden "kulturspezifischen Redeweise" bzw. kulturell markierten Kommunikation und den Mechanismen ihres Funktionieren. Es geht also um die Erklärung des aus der Alltagserfahrung bekannten Phänomens "kulturspezifischer Kommunikation", das beispielsweise immer dann besonders deutlich zutage tritt, wenn man sich in einer fremden Kultur unverstanden fühlt, bzw. das Verhalten der anderen nicht nachvollziehen kann, eben weil es "kulturspezifisch" anders ist, als das in der eigenen Kultur für selbstverständlich und "normal" gehaltene.

Details

Seiten
621
Jahr
2001
ISBN (PDF)
9783954790395
ISBN (Paperback)
9783876907802
DOI
10.3726/b12654
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2001 (Januar)
Schlagworte
formale Repertoire der Normative Konstruktivismus Diskursanalyse Kollektivsymbole Kulturelle Normen
Erschienen
München, 2001. 621 S., graph. Darst., m. Literaturangaben.

Biographische Angaben

Ulrike Notarp (Autor:in)

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Titel: Der Russische Interdiskurs und seine Entwicklung