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«Aber jetzt tu ich ein bisschen mélanger»

Kommunikationsstrategien bei mehrsprachigen Kindern im reziprok-immersiven Unterricht

von Kristel Ross (Autor:in)
©2018 Dissertation 536 Seiten

Zusammenfassung

Im Verlaufe jedes Fremdsprachenlernens kommen Lernende immer wieder an die Grenzen ihrer Ausdrucksfähigkeit und müssen sich mit sprachlichen Strategien behelfen, um das von anderen Gesagte in der Fremdsprache zu verstehen und um sich ausdrücken zu können. Im Rahmen des Projekts Filière bilingue (FiBi), welches reziprok-immersiven Unterricht in der zweisprachigen Stadt Biel/Bienne (Schweiz) anbietet, werden die deutsch- und französischsprachigen Kinder von Anfang an mit beiden Sprachen konfrontiert. Die Kommunikationsstrategien sind demzufolge fester Bestandteil der Gespräche sowohl zwischen den Schülerinnnen und Schülern als auch zwischen den Lernenden und der Lehrperson. Die vorliegende Forschungsarbeit untersucht das kommunikationsstrategische Verhalten von acht Mädchen über vier Jahre, vom Kindergarten bis zur zweiten Klasse der Primarschule. Aus der Datenanalyse entstand eine Kategorisierung von zehn Kommunikationsstrategien. Die Untersuchung hat gezeigt, dass sich die Kommunikationsstrategien der Kinder mit zunehmender Zielsprachenkompetenz in Bezug auf die Komplexität, die Vielfalt bzw. Häufigkeit, die Kombination mit anderen Kommunikationsstrategien, die bewusste Anwendung und die Funktion entwickeln.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Verzeichnis der Transkriptionsbeispiele
  • Diagrammverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • 1. Zielsetzung, Forschungsfragen und Aufbau der Arbeit
  • 1.1 Ausgangspunkt der Untersuchung
  • 1.2 Zielsetzung und Forschungsfragen
  • 1.3 Aufbau der Arbeit
  • 2. Untersuchungsmethode und Datenauswertung
  • 2.1 Qualitativer Forschungsansatz
  • 2.2 Untersuchungsmethode Sprachprofilanalyse
  • 2.3 Datenauswertung nach der qualitativen Inhaltsanalyse
  • 3. Sachfachunterricht in der Zielsprache und reziprok-immersiver Unterricht
  • 3.1 Begriffsklärung
  • 3.2 Definition des reziprok-immersiven Unterrichts
  • 3.3 Geschichtlicher Rückblick und aktueller Stand zum Sachfachunterricht in der Zielsprache sowie zum reziprok-immersiven Unterricht
  • 3.3.1 Beginn und Entwicklung des Sachfachunterrichts in der Zielsprache
  • 3.3.2 Überblick zum immersiven Unterricht in der Schweiz
  • 3.3.3 Beginn und Entwicklung des reziprok-immersiven Unterrichts
  • 3.4 Forschungsansätze und Diskussionspunkte zum reziprok-immersiven Unterricht
  • 4. Das Konzept des FiBi-Projekts
  • 4.1 Terminologie des FiBi-Projekts
  • 4.2 Grundidee und Projektplan des FiBi-Projekts
  • 4.3 Rahmenbedingungen und Umsetzung des FiBi-Projekts
  • 4.4 Erhebungen im Rahmen des FiBi-Projekts
  • 5. Spracherwerb, dynamische Mehrsprachigkeit sowie soziokulturelle und -linguistische Ansätze beim Sprachenlernen
  • 5.1 Erst-, Zweit- und Drittspracherwerb und Fremdsprachenlernen
  • 5.1.1 Aneignung mehrerer Sprachen, natürlich oder als Fremdsprache
  • 5.1.2 Erst- vs. Zweitspracherwerb
  • 5.1.3 Zweitspracherwerb
  • 5.2 Zweit- vs. Drittspracherwerb bei monolingualen und allophonen Kindern
  • 5.3 Varietäten der Mehrsprachigkeit
  • 5.3.1 Dynamik der Mehrsprachigkeit
  • 5.4 Soziokulturelle und -linguistische Ansätze beim Sprachenlernen
  • 6. Kommunikative Kompetenzen
  • 6.1 Anfänge des Kompetenzbegriffs
  • 6.2 Diskursive Ansätze zur kommunikativen Kompetenz
  • 6.3 Modelle zur kommunikativen Kompetenz
  • 6.4 Kommunikative Kompetenz in der Sprachlehrforschung
  • 6.5 Kommunikative Kompetenz im Fremdsprachenunterricht
  • 6.6 Funktionale mehrsprachige Kompetenz
  • 6.7 Der Begriff der mehrsprachigen Kompetenz in der vorliegenden Untersuchung
  • 7. Kommunikationsstrategien
  • 7.1 Schnittpunkte der Kommunikationsstrategien
  • 7.1.1 Die exolinguale Situation
  • 7.1.2 Entwicklung des Begriffs der Kommunikationsstrategien
  • 7.1.3 Definition Kommunikationsstrategien
  • 7.1.4 Sprachlern- und Sprachgebrauchsstrategien versus Kommunikationsstrategien
  • 7.2 Taxonomien zu Kommunikationsstrategien
  • 7.2.1 Denkansätze zu den Kommunikationsstrategien (nach Dörnyei und Scott 1997)
  • 7.2.2 Empirische Studien und neue Modelle zu den Kommunikationsstrategien von Kindern
  • 7.3 Erarbeitetes Klassifikationsmodell von Kommunikationsstrategien
  • 7.3.1 Übersicht Klassifikationsmodell von Kommunikationsstrategien
  • 7.3.2 Vermeidungsstrategien
  • 7.3.3 Sprachwechselstrategien
  • 7.3.4 Imitationsstrategien
  • 7.3.5 Erschliessungsstrategien
  • 7.3.6 Kooperationsstrategien
  • 7.3.7 Abrufungsstrategien
  • 7.3.8 Nonverbale und paraverbale Strategien
  • 7.3.9 Paraphrastische Strategien
  • 7.3.10 Kompensationsstrategien
  • 7.3.11 Transferstrategien
  • 7.4 Konsequenzen für die Untersuchung von Kommunikationsstrategien
  • 8. Empirisches Forschungsdesign
  • 8.1 Gütekriterien
  • 8.2 Sprachstandtests in dem FiBi-Projekt
  • 8.2.1 Ziele des Erhebungsverfahrens
  • 8.2.2 Ablauf der Sprachstandtests
  • 8.3 Untersuchungsgruppe
  • 8.4 Datenmaterial und Datenerhebung
  • 8.4.1 Messzeitpunkte und Dauer der Sprachstandtests
  • 8.4.2 Audio- und Videoaufnahmen der Sprachstandtests
  • 8.4.3 Testleiterinnen der Sprachstandtests
  • 8.4.4 Elternfragebogen Sprachbiographie der Kinder
  • 8.5 Datenaufbereitung
  • 8.5.1 Datenauswahl
  • 8.5.2 Transkriptionsverfahren
  • 8.5.3 Kodierung und Klassifikation mit MAXQDA 12
  • 8.5.4 Quantitativ-deskriptive Auswertung mit MAXQDA und Excel
  • 9. Kategorisierung der Kommunikationsstrategien sowie Sprachstandtest 1: Beschreibung, Analyse und Interpretation von Kommunikationsstrategien der acht beobachteten Mädchen
  • 9.1 Erarbeitete Kategorisierung der Kommunikationsstrategien
  • 9.2 Vermeidungsstrategien in T1
  • 9.3 Sprachwechselstrategien in T1
  • 9.4 Imitationsstrategien in T1
  • 9.5 Erschliessungsstrategien in T1
  • 9.6 Kooperationsstrategien in T1
  • 9.7 Abrufungsstrategien in T1
  • 9.8 Nonverbale und paraverbale Strategien in T1
  • 9.9 Paraphrastische Strategien in T1
  • 9.10 Kompensationsstrategien in T1
  • 9.11 Transferstrategien in T1
  • 9.12 Gesamtinterpretation Sprachstandtest 1
  • 10. Sprachstandtest 2: Beschreibung, Analyse und Interpretation von Kommunikationsstrategien der acht beobachteten Mädchen
  • 10.1 Vermeidungsstrategien in T2
  • 10.2 Sprachwechselstrategien in T2
  • 10.3 Imitationsstrategien in T2
  • 10.4 Erschliessungsstrategien in T2
  • 10.5 Kooperationsstrategien in T2
  • 10.6 Abrufungsstrategien in T2
  • 10.7 Nonverbale und paraverbale Strategien in T2
  • 10.8 Paraphrastische Strategien in T2
  • 10.9 Kompensationsstrategien in T2
  • 10.10 Transferstrategien in T2
  • 10.11 Gesamtinterpretation Sprachstandtest 2
  • 11. Sprachstandtest 3: Beschreibung, Analyse und Interpretation von Kommunikationsstrategien der acht beobachteten Mädchen
  • 11.1 Vermeidungsstrategien in T3
  • 11.2 Sprachwechselstrategien in T3
  • 11.3 Imitationsstrategien in T3
  • 11.4 Erschliessungsstrategien in T3
  • 11.5 Kooperationsstrategien in T3
  • 11.6 Abrufungsstrategien in T3
  • 11.7 Nonverbale und paraverbale Strategien in T3
  • 11.8 Paraphrastische Strategien in T3
  • 11.9 Kompensationsstrategien in T3
  • 11.10 Transferstrategien in T3
  • 11.11 Gesamtinterpretation Sprachstandtest 3
  • 12. Sprachstandtest 4: Beschreibung, Analyse und Interpretation von Kommunikationsstrategien der acht beobachteten Mädchen
  • 12.1 Vermeidungsstrategien in T4
  • 12.2 Sprachwechselstrategien in T4
  • 12.3 Imitationsstrategien in T4
  • 12.4 Erschliessungsstrategien in T4
  • 12.5 Kooperationsstrategien in T4
  • 12.6 Abrufungsstrategien in T4
  • 12.7 Nonverbale und paraverbale Strategien in T4
  • 12.8 Paraphrastische Strategien in T4
  • 12.9 Kompensationsstrategien in T4
  • 12.10 Transferstrategien in T4
  • 12.11 Gesamtinterpretation Sprachstandtest 4
  • 13. Sprachstandtest 5: Beschreibung, Analyse und Interpretation von Kommunikationsstrategien der acht beobachteten Mädchen
  • 13.1 Vermeidungsstrategien in T5
  • 13.2 Sprachwechselstrategien in T5
  • 13.3 Imitationsstrategien in T5
  • 13.4 Erschliessungsstrategien in T5
  • 13.5 Kooperationsstrategien in T5
  • 13.6 Abrufungsstrategien in T5
  • 13.7 Nonverbale und paraverbale Strategien in T5
  • 13.8 Paraphrastische Strategien in T5
  • 13.9 Kompensationsstrategien in T5
  • 13.10 Transferstrategien in T5
  • 13.11 Gesamtinterpretation Sprachstandtest 5
  • 14. Gebrauchsveränderung und -häufigkeit von Kommunikationsstrategien
  • 14.1 Gesamtschlussfolgerung der qualitativen Auswertungen
  • 14.2 Quantitativ-deskriptive Auswertung
  • 14.2.1 Anzahl resp. Häufigkeit der verwendeten Kommunikationsstrategien
  • 14.2.2 Kombinationen von Kommunikationsstrategien
  • 14.2.3 Individuelle Verwendungsunterschiede von Kommunikationsstrategien
  • 15. Schülerinnenprofil zu den Kommunikationsstrategien
  • 15.1 Sprachprofil der frankophonen Schülerinnen
  • 15.2 Sprachprofil der frankophon-allophonen Schülerinnen
  • 16. Methodisch-didaktische Konsequenzen für den Unterricht
  • 17. Schlussfolgerungen und Forschungsdesiderata
  • 17.1 Schlussfolgerungen
  • 17.2 Forschungsdesiderata
  • Bibliographie
  • Anhänge
  • Reihenübersicht

Kristel Ross

„Aber jetzt tu ich ein bisschen mélanger“:
Kommunikationsstrategien bei
mehrsprachigen Kindern im
reziprok-immersiven Unterricht

img

PETER LANG

Bern • Berlin • Bruxelles • New York • Oxford • Wien

Autorenangaben

Dr. Kristel Ross ist Französischdozentin an der Pädagogischen Hochschule Zürich und Französisch- und Englischdozentin am Institut Unterstrass Zürich, Primarstufe. Sie hat an der PH Karlsruhe und an der Université Strasbourg in Co-tutelle promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind der immersive Unterricht, sowie die Mehrsprachigkeits- und Fremdsprachendidaktik. Sie ist im Vorstand der ADLES (Association en didactique des langues étrangères en Suisse).

Über das Buch

Im Verlaufe jedes Fremdsprachenlernens kommen Lernende immer wieder an die Grenzen ihrer Ausdrucksfähigkeit und müssen sich mit sprachlichen Strategien behelfen, um das von anderen Gesagte in der Fremdsprache zu verstehen und um sich ausdrücken zu können. Im Rahmen des Projekts Filière bilingue (FiBi), welches reziprok-immersiven Unterricht in der zweisprachigen Stadt Biel/Bienne (Schweiz) anbietet, werden die deutschund französischsprachigen Kinder von Anfang an mit beiden Sprachen konfrontiert. Die Kommunikationsstrategien sind demzufolge fester Bestandteil der Gespräche sowohl zwischen den Schülerinnnen und Schülern als auch zwischen den Lernenden und der Lehrperson. Die vorliegende Forschungsarbeit untersucht das kommunikationsstrategische Verhalten von acht Mädchen über vier Jahre, vom Kindergarten bis zur zweiten Klasse der Primarschule. Aus der Datenanalyse entstand eine Kategorisierung von zehn Kommunikationsstrategien. Die Untersuchung hat gezeigt, dass sich die Kommunikationsstrategien der Kinder mit zunehmender Zielsprachenkompetenz in Bezug auf die Komplexität, die Vielfalt bzw. Häufigkeit, die Kombination mit anderen Kommunikationsstrategien, die bewusste Anwendung und die Funktion entwickeln.

Zitierfähigkeit des eBooks

Diese Ausgabe des eBooks ist zitierfähig. Dazu wurden der Beginn und das Ende einer Seite gekennzeichnet. Sollte eine neue Seite genau in einem Wort beginnen, erfolgt diese Kennzeichnung auch exakt an dieser Stelle, so dass ein Wort durch diese Darstellung getrennt sein kann.

Vorwort

An dieser Stelle möchte ich mich bei all jenen bedanken, die mich während meiner Promotion tatkräftig unterstützt haben.

Zunächst danke ich meinen Betreuern Prof. Dr. Gérald Schlemminger von der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und Prof. Dr. Anemone Geiger-Jaillet von der Université Strasbourg für ihre hilfreiche Beratung, ihre konstruktive Kritik und ihre wertvolle Unterstützung.

Ein besonderer Dank gebührt ebenfalls den Teilnehmenden des deutsch-französischen Doktorandenkolloquiums (Pädagogische Hochschule Karlsruhe und Université Strasbourg) unter der Leitung von Prof. Dr. Gérald Schlemminger und Prof. Dr. Anemone Geiger-Jaillet. Sie gaben mir wertvolle Ratschläge, motivierende Impulse und anregende Fragen für die Weiterführung meiner Arbeit.

Zudem danke ich der Pädagogischen Hochschule FHNW Schweiz für die finanzielle Unterstützung, allen Mitgliedern der Doktorandenschreibgruppe der Pädagogischen Hochschule FHNW Schweiz, die mich schreibtechnisch und fachlich beraten haben, sowie meinen ehemaligen Arbeitskolleginnen der Professur Französischdidaktik der Pädagogischen Hochschule FHNW Schweiz für die stets aufmunternde Unterstützung. Besonders danke ich hier Christine Le Pape Racine, die mir interessierte Nachfragen stellte und mich durch anregende Diskussionen motivierte. Sandra Tinner danke ich für die Qualitätskontrolle der Kodierungen in MAXQDA sowie für ihre fachlichen Ratschläge.

Mein Dank gilt den Verantwortlichen der Filière bilingue (FiBi) für den Zugang zu den Sprachstandtests sowie den Lehrpersonen und Kindern für ihre Teilnahme an meiner Untersuchung.

Weiterhin danke ich den Studierenden der Pädagogischen Hochschule FHNW Schweiz für die Transkriptionsarbeiten. Ich möchte mich zudem ganz herzlich bei Anna Gasser für das Durchlesen und Kontrollieren der Transkriptionen sowie bei Carmen de la Cuadra, Christian Aeberhard und Sandra Grizelj für das sorgfältige Korrekturlesen bedanken.←7 | 8→

Meiner Familie und meinem Ehemann Kenneth danke ich für ihre liebevolle Unterstützung und ihr stetes Verständnis während der Zeit der Promotion.

Solothurn, Mai 2017

Kristel Ross←8 | 9→

Inhaltsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Verzeichnis der Transkriptionsbeispiele

Diagrammverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1. Zielsetzung, Forschungsfragen und Aufbau der Arbeit

1.1 Ausgangspunkt der Untersuchung

1.2 Zielsetzung und Forschungsfragen

1.3 Aufbau der Arbeit

2. Untersuchungsmethode und Datenauswertung

2.1 Qualitativer Forschungsansatz

2.2 Untersuchungsmethode Sprachprofilanalyse

2.3 Datenauswertung nach der qualitativen Inhaltsanalyse

3. Sachfachunterricht in der Zielsprache und reziprok-immersiver Unterricht

3.1 Begriffsklärung

3.2 Definition des reziprok-immersiven Unterrichts

3.3 Geschichtlicher Rückblick und aktueller Stand zum Sachfachunterricht in der Zielsprache sowie zum reziprok-immersiven Unterricht

3.3.1 Beginn und Entwicklung des Sachfachunterrichts in der Zielsprache

3.3.2 Überblick zum immersiven Unterricht in der Schweiz ←9 | 10→

3.3.3 Beginn und Entwicklung des reziprok-immersiven Unterrichts

3.4 Forschungsansätze und Diskussionspunkte zum reziprok-immersiven Unterricht

4. Das Konzept des FiBi-Projekts

4.1 Terminologie des FiBi-Projekts

4.2 Grundidee und Projektplan des FiBi-Projekts

4.3 Rahmenbedingungen und Umsetzung des FiBi-Projekts

4.4 Erhebungen im Rahmen des FiBi-Projekts

5. Spracherwerb, dynamische Mehrsprachigkeit sowie soziokulturelle und -linguistische Ansätze beim Sprachenlernen

5.1 Erst-, Zweit- und Drittspracherwerb und Fremdsprachenlernen

5.1.1 Aneignung mehrerer Sprachen, natürlich oder als Fremdsprache

5.1.2 Erst- vs. Zweitspracherwerb

5.1.3 Zweitspracherwerb

5.2 Zweit- vs. Drittspracherwerb bei monolingualen und allophonen Kindern

5.3 Varietäten der Mehrsprachigkeit

5.3.1 Dynamik der Mehrsprachigkeit

5.4 Soziokulturelle und -linguistische Ansätze beim Sprachenlernen

6. Kommunikative Kompetenzen

6.1 Anfänge des Kompetenzbegriffs

6.2 Diskursive Ansätze zur kommunikativen Kompetenz

6.3 Modelle zur kommunikativen Kompetenz ←10 | 11→

6.4 Kommunikative Kompetenz in der Sprachlehrforschung

6.5 Kommunikative Kompetenz im Fremdsprachenunterricht

6.6 Funktionale mehrsprachige Kompetenz

6.7 Der Begriff der mehrsprachigen Kompetenz in der vorliegenden Untersuchung

7. Kommunikationsstrategien

7.1 Schnittpunkte der Kommunikationsstrategien

7.1.1 Die exolinguale Situation

7.1.2 Entwicklung des Begriffs der Kommunikationsstrategien

7.1.3 Definition Kommunikationsstrategien

7.1.4 Sprachlern- und Sprachgebrauchsstrategien versus Kommunikationsstrategien

7.2 Taxonomien zu Kommunikationsstrategien

7.2.1 Denkansätze zu den Kommunikationsstrategien (nach Dörnyei und Scott 1997)

7.2.2 Empirische Studien und neue Modelle zu den Kommunikationsstrategien von Kindern

7.3 Erarbeitetes Klassifikationsmodell von Kommunikationsstrategien

7.3.1 Übersicht Klassifikationsmodell von Kommunikationsstrategien

7.3.2 Vermeidungsstrategien

7.3.3 Sprachwechselstrategien

7.3.4 Imitationsstrategien

7.3.5 Erschliessungsstrategien

Details

Seiten
536
Jahr
2018
ISBN (PDF)
9783034333863
ISBN (ePUB)
9783034333870
ISBN (MOBI)
9783034333887
ISBN (Paperback)
9783034333856
DOI
10.3726/b13383
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (November)
Schlagworte
Reziprok-immersiver Unterricht Mehrsprachigkeitsdidaktik Fremdsprachendidaktik Kommunikationsstrategien
Erschienen
Bern, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2018. 536 S.

Biographische Angaben

Kristel Ross (Autor:in)

Dr. Kristel Ross ist Französischdozentin an der Pädagogischen Hochschule Zürich und Französisch- und Englischdozentin am Institut Unterstrass Zürich, Primarstufe. Sie hat an der PH Karlsruhe und an der Université Strasbourg in Co-tutelle promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind der immersive Unterricht, sowie die Mehrsprachigkeits- und Fremdsprachendidaktik. Sie ist im Vorstand der ADLES (Association en didactique des langues étrangères en Suisse).

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Titel: «Aber jetzt tu ich ein bisschen mélanger»
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