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Johann Friedrich Schink (1755–1835)

Dramaturg – Bühnendichter – Theaterkritiker

von Bernhard Jahn (Band-Herausgeber:in) Alexander Košenina (Band-Herausgeber:in)
©2019 Konferenzband 306 Seiten

Zusammenfassung

Johann Friedrich Schink gehört zu den vielseitigsten Dramatikern der Goethezeit. Bereits 1775 gewann er mit Gianetta Montaldi den Hamburger Trauerspiel-Preis und erregte mit seiner Verspottung des Sturm und Drang im Marionettentheater große Aufmerksamkeit. Es folgen zahlreiche weitere Dramen, noch wichtiger ist aber seine Rolle als Kritiker, Dramaturg und Theatermacher in Graz, Hamburg, Hannover und Wien. Schink beteiligte sich am neuen Genre kritischer Aufführungsberichte, etwa mit Ueber Brockmanns Hamlet oder den Dramaturgischen Fragmenten. Zudem schrieb er Theatergeschichte, sei es mit der Grazer Theaterchronik, der Parodie auf die Wiener Bühnen im Roman Theater von Abdera oder mit der ersten Biographie Lessings. Der vorliegende Band erschließt jetzt umfassend Schinks Bühnenwerke und dramaturgisches Wirken.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Herausgeberangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhalt
  • Johann Friedrich Schink und das Theater – Einleitung (Bernhard Jahn / Alexander Košenina)
  • I. Dramaturgie und Theaterkritik
  • Johann Friedrich Schink und das Melodram (Jörg Krämer)
  • Von „schaalen Früchten“ zu „saftigen Bäumen“: Schink als Kritiker französischer Dramen und Übersetzungen (Anke Detken)
  • Die Auseinandersetzung mit dem Trauerspiel und seiner publikumswirksamen Umsetzung in Johann Friedrich Schinks Theaterjournal Dramaturgische Fragmente (1781–1782) (Hans-Joachim Jakob)
  • „Indeß ist […] nichts undramatischer, als ein tragischer Held unter der eisernen Hand des Schicksales“ – Schinks Schiller-Kritiken (Manuel Zink)
  • II. Theaterstücke und Kinderschauspiele
  • Die Rache des Dramaturgen – Johann Friedrich Schinks bürgerliches Trauerspiel Gianetta Montaldi (1777) im Kontext journalistischer Affektrhetorik (Martin Schneider)
  • „Modekrankheit Wertherfieber“ – Johann Friedrich Schinks Trauerspiel Lina von Waller (1778) (Bastian Dewenter)
  • Genie-Parodien in Schinks Marionettentheater (1778) (Alexander Košenina)
  • Probierfelder – dramatisch / theatral. Johann Friedrich Schinks Kinderschauspiele (1780) und das Wiener Kindertheater des Johann Heinrich Friedrich Müller (Marion Linhardt)
  • „Zu frei“ für die Bühne. Johann Friedrich Schinks Lesedrama Johann Faust. Dramatische Phantasie nach einer Sage des sechzehnten Jahrhunderts (1804) (Dirk Niefanger)
  • Eine dichtende Frau auf romantischen Abwegen – Johann Friedrich Schinks Lustspiel Die Schriftstellerin (1810) als Typenkomödie und Romantik-Satire (Nils Gelker)
  • Johann Friedrich Schink als Librettist von Louis Spohrs Oper Der Zweikampf mit der Geliebten (1811) (Thomas Steiert)
  • Schinks Anti-Napoleon-Drama Satans Bastard (1816) – Analyse der Weltgeschichte mit theatralen Mitteln (Bernhard Jahn)
  • III. Rollendeutung, Adaption, Theatersatire
  • Schink, Shakespeare und der Schauspielstil: Ueber Brockmanns Hamlet (Jacqueline Malchow)
  • Gasner der zweite (1782). Schinks Bearbeitung von Shakespeares The Taming of the Shrew und die Theaterbühne als Ort des Kulturtransfers (Angela Eickmeyer)
  • Johann Friedrich Schinks satirischer Roman Das Theater zu Abdera (1787/89) (Peter Heßelmann)
  • Personenregister
  • Reihenübersicht

Bernhard Jahn / Alexander Košenina (Hrsg.)

Johann Friedrich Schink
(1755–1835)

Dramaturg – Bühnendichter – Theaterkritiker

image

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation

in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Umschlagabbildung: © Romanen-Kalender für das Jahr 1802
(Bild=Frontispiz), Porträt Johann Friedrich Schinks

ISSN 0930–0023

ISBN 978–3-631-78046-6 (Print)

E-ISBN 978–3-631-78267-5 (E-PDF)

E-ISBN 978–3-631-78268-2 (EPUB)

E-ISBN 978–3-631-78269-9 (MOBI)

DOI 10.3726/b15331

© Peter Lang GmbH Internationaler

Verlag der Wissenschaften

Berlin 2019

Alle Rechte vorbehalten.

Peter Lang – Berlin ∙ Bern ∙ Bruxelles ∙

New York ∙ Oxford ∙ Warszawa ∙ Wien

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Diese Publikation wurde begutachtet.

www.peterlang.com

Herausgeberangaben

Bernhard Jahn (Professor für deutsche Literatur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit in Hamburg) und Alexander Košenina (Professor für deutsche Literatur des 17. bis 19. Jahrhunderts in Hannover) erforschen die Theaterge-schichte der Goethezeit und gaben zuletzt den Band Friedrich Ludwig Schröders Hamburgische Dramaturgie (2017) heraus.

Über das Buch

Johann Friedrich Schink gehört zu den vielseitigsten Dramatikern der Goethezeit. Bereits 1775 gewann er mit Gianetta Montaldi den Hamburger Trauerspiel-Preis und erregte mit seiner Verspottung des Sturm und Drang im Marionettentheater große Aufmerksamkeit. Es folgen zahlreiche weitere Dramen, noch wichtiger ist aber seine Rolle als Kritiker, Dramaturg und Theatermacher in Graz, Hamburg, Hannover und Wien. Schink beteiligte sich am neuen Genre kritischer Aufführungsberichte, etwa mit Ueber Brockmanns Hamlet oder den Dramaturgischen Fragmenten. Zudem schrieb er Theatergeschichte, sei es mit der Grazer Theaterchronik, der Parodie auf die Wiener Bühnen im Roman Theater von Abdera oder mit der ersten Biographie Lessings. Der vorliegende Band erschließt jetzt umfassend Schinks Bühnenwerke und dramaturgisches Wirken.

Zitierfähigkeit des eBooks

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Inhalt

Bernhard Jahn, Alexander Košenina

Johann Friedrich Schink und das Theater – Einleitung

I. Dramaturgie und Theaterkritik

Jörg Krämer

Johann Friedrich Schink und das Melodram

Anke Detken

Von „schaalen Früchten“ zu „saftigen Bäumen“: Schink als Kritiker französischer Dramen und Übersetzungen

Hans-Joachim Jakob

Die Auseinandersetzung mit dem Trauerspiel und seiner publikumswirksamen Umsetzung in Johann Friedrich Schinks Theaterjournal Dramaturgische Fragmente (1781–1782)

Manuel Zink

„Indeß ist […] nichts undramatischer, als ein tragischer Held unter der eisernen Hand des Schicksales“ – Schinks Schiller-Kritiken

II. Theaterstücke und Kinderschauspiele

Martin Schneider

Die Rache des Dramaturgen – Johann Friedrich Schinks bürgerliches Trauerspiel Gianetta Montaldi (1777) im Kontext journalistischer Affektrhetorik

Bastian Dewenter

„Modekrankheit Wertherfieber“ – Johann Friedrich Schinks Trauerspiel Lina von Waller (1778)

Alexander Košenina

Genie-Parodien in Schinks Marionettentheater (1778)←v | vi→

Marion Linhardt

Probierfelder – dramatisch / theatral. Johann Friedrich Schinks Kinderschauspiele (1780) und das Wiener Kindertheater des Johann Heinrich Friedrich Müller

Dirk Niefanger

„Zu frei“ für die Bühne. Johann Friedrich Schinks Lesedrama Johann Faust. Dramatische Phantasie nach einer Sage des sechzehnten Jahrhunderts (1804)

Nils Gelker

Eine dichtende Frau auf romantischen Abwegen – Johann Friedrich Schinks Lustspiel Die Schriftstellerin (1810) als Typenkomödie und Romantik-Satire

Thomas Steiert

Johann Friedrich Schink als Librettist von Louis Spohrs Oper Der Zweikampf mit der Geliebten (1811)

Bernhard Jahn

Schinks Anti-Napoleon-Drama Satans Bastard (1816) – Analyse der Weltgeschichte mit theatralen Mitteln

III. Rollendeutung, Adaption, Theatersatire

Jacqueline Malchow

Schink, Shakespeare und der Schauspielstil: Ueber Brockmanns Hamlet

Angela Eickmeyer

Gasner der zweite (1782). Schinks Bearbeitung von Shakespeares The Taming of the Shrew und die Theaterbühne als Ort des Kulturtransfers

Peter Heßelmann

Johann Friedrich Schinks satirischer Roman Das Theater zu Abdera (1787/89)

Personenregister←vi | 1→

Bernhard Jahn, Alexander Košenina

Johann Friedrich Schink und das Theater – Einleitung

Als Aloys Wilhelm Schreiber, der Badische Schriftsteller und spätere Professor für Ästhetik und Geschichte an der Universität Heidelberg, 1791 in Hamburg Johann Friedrich Schink aufsuchen wollte, sah er sich vor einige Schwierigkeiten gestellt:

Nach Schrödern besucht’ ich Herrn Schinck – Dichter bei der hiesigen Bühne, der ihr durch seine dramaturgischen Monate ein so schönes Denkmal gesetzt hat. Ich mußte mit meinem Lohnbedienten ganze Straßen durchschweifen, bevor uns jemand die Wohnung dieses Gelehrten nachweisen konnte. Hätte mein Besuch irgend einem Krämer gegolten, so würd’ es keiner so langen Nachfrage bedurft haben. – Herr Schink ist ein bescheidner, anspruchloser Mann, dessen genauen Kenntnisse vom Theaterwesen ihn wohl würdig machten, irgend einer deutschen Bühne vorzustehen. Unter der Leitung eines solchen Mannes würden wir – was wir noch so wenig haben – Künstler erhalten, die werth wären dieses so oft entweihten Namens; denen das Schöne und Vortreffliche nicht nur bisweilen glückt, sondern die es zu machen im Stande wären.1

Schreibers Suche lässt sich mit derjenigen heutiger Schink-Enthusiasten vergleichen, wenn sie sich in der theater- und literaturwissenschaftlichen Forschung auf die Spuren dieser für das Verständnis des deutschen Theaters in den Jahrzehnten um 1800 unverzichtbaren Gestalt begeben. Dem weithin unbekannten, von der Lessing-, Goethe- und Schillerforschung regelmäßig abgewerteten Autor2 wird erst in jüngerer Zeit langsam die ihm gebührende Aufmerksamkeit zuteil. Dabei wirkt Johann Friedrich Schinks theatromanes Leben und Werk auf den←1 | 2→ heutigen Betrachter selbst wie ein Theaterroman: Johann Friedrich Schinks theatralische Sendung.

Nur wenige Figuren der Goethezeit zeigten sich vom Theater derart umgetrieben wie er. Die Theaterleidenschaft des gebürtigen Magdeburgers ist in der heutigen Literaturwissenschaft nur marginal präsent, reduziert auf den allerdings wichtigen Aspekt des Theaterkritikers, der in zahlreichen, meist von ihm selbst begründeten Theaterjournalen die schauspielerischen Leistungen und Rollenanalysen ins Zentrum seiner Texte stellte und so das Nachdenken über die Schauspielkunst auf ein neues Niveau hob.

Über dem Theaterkritiker und Dramaturgen, der in diesem Band auch bedacht wird, sollte aber der Dramatiker nicht vergessen werden: Wer – außer vielleicht Goethe – kann als Bühnendichter ein derart facettenreiches Werk vorweisen, in dem sich alle möglichen und auch einige unmögliche Gattungen der Zeit wiederfinden?3 Das reicht vom Marionettentheater, über Kinderstücke, Melodram, Singspiel, Oper, über bürgerliche und nicht bürgerliche Trauerspiele, Komödien, Farcen, Possen, Travestien, Parodien, dramatische Szenen, Vor- Nach- und Zwischenspiele bis hin zu Übersetzungen, Adaptionen, Weiterdichtungen, von Shakespeare natürlich, aber auch anderen englischen, französischen, spanischen oder italienischen Dramatikern. Auch wenn in dem vorliegenden Band nicht alle Werke Schinks für das Theater mit gleicher Aufmerksamkeit bedacht werden können, sollen dennoch möglichst viele Spielarten seiner Theaterproduktion in den Blick gelangen.

Der wichtigste Bezugspunkt von Schinks Wirken für das Theater stellt das Hamburger Stadttheater dar. Schon bevor er zu Ostern 1789 von Friedrich Ludwig Schröder als Theaterdichter an das Stadttheater nach Hamburg geholt wurde, gab es Beziehungen zur Hansestadt, sein Trauerspiel Gianetta Montaldi hatte 1775 in Hamburg den von Schröder ausgelobten Preis für ein deutsches Originaltrauerspiel gewonnen und wurde am 24. November 1775 im Stadttheater uraufgeführt. Der Preis im folgenden Jahr ging dann an Friedrich Maximilian Klinger mit seinem Trauerspiel Die Zwillinge. Von 1775 an bis in die 1820er Jahre blieb Schink mit dem Hamburger Theater verbunden, sei es durch Theaterjournale oder – vor allem nach 1800 – durch Dramen, die er für das Stadttheater bearbeitete oder neu verfasste.←2 | 3→

Allerdings erfasst Schink und das Hamburger Theater noch nicht den ganzen Mann. Schon in Wien und Graz veröffentlichte er Theaterjournale, schrieb für die dortigen Theater Stücke und mit Das Theater zu Abdera (1787/1789) einen veritablen Theaterroman, in dem er die Wiener und Grazer Theaterverhältnisse und -missstände verarbeitete. Die ersten Erfahrungen mit dem Theater machte der in Magdeburg geborene Schink aber während seines Theologiestudiums in Halle (ab 1773), in Leipzig und Lauchstädt sah er die Seylersche Truppe und traf auf die Schauspieler Brandes und Ekhof. 1776 kam er nach Berlin, arbeitete an der Litteratur- und Theaterzeitung mit und publizierte dort die Trauerspiele Der gute Fürst oder das Geburtsfest (1776), Adelstan und Röschen (1776) sowie Lina von Waller (1778). Auf diese Anfangszeit bezieht sich auch der Eintrag im Almanach der Bellettristen und Bellettristinnen für’s Jahr 1782, in dem Friedrich Schulz über seinen ehemaligen Magdeburger Mitschüler Schink erklärt, dieser habe über Theater und Theaterwesen „nicht erst seit gestern nachgedacht“, vielmehr sei es seit „der frühesten Jugend sein eifrigstes und einzigstes Studium gewesen“.4

Im Frühjahr 1779 verließ Schink mit der aus dem Döbbelinschen Ensemble hervorgegangenen neuen Schauspielgesellschaft des Ehepaars Johann Joseph und Maria Rosalia Nouseul Berlin in Richtung Hannover. Dort wirkte er als Theaterdichter und Schauspieler in Nebenrollen, beispielsweise im Rollenfach „zärtlicher Vater“. Nach Auflösung der Truppe folgte Schink den Nouseuls 1780 zuerst nach Wien, 1783 dann nach Graz. In Wien entstand unter anderem sein meistgespieltes Stück Gasner der Zweite oder die bezähmte Widerbellerin (1782). Nachdem sich 1788 die Hoffnung auf eine Rückkehr nach Berlin zerschlagen hatte, ging Schink 1789 zu Schröder nach Hamburg. Hier wirkte er über seine aktive Zeit als Dramaturg (bis 1792) hinaus als Herausgeber theaterkritischer Zeitschriften, der Dramaturgischen Monate (1790/91), der Hamburgischen Theaterzeitung (1792) sowie des Wochenblattes Laune, Spott und Ernst (1793).

Zwei Jahrzehnte verbrachte Schink ohne feste Anstellung in Ratzeburg (1797–1816) und schrieb eine Fülle von Texten – außer Dramen und Kritiken jetzt auch Prosa, Knittelverspossen sowie Gotthold Ephraim Lessings Leben (Leipzig 1817). Nach Schröders Tod 1816 ging er nach Berlin und fand in Elisa von der Recke seine wichtigste Unterstützerin. Am sommerlichen Musenhof ihrer Schwester Dorothea, Herzogin von Kurland, konnte er auf dem Landschloss Löbichau bei Ronneburg in den letzten Jahren Kontakte zu anderen Schriftstellern pflegen,←3 | 4→ Gelegenheitsgedichte schreiben und sich einer eher harmlosen Geselligkeit hingeben. Nach dem Tod der Herzogin 1821 nahm deren Tochter Wilhelmine, Herzogin von Sagan, Schink als Bibliothekar zu sich. Als er am 12. Februar 1835 in Sagan starb, hatte die literarische Welt ihn bereits vergessen.

Die hier versammelten Aufsätze gehen auf eine Tagung zurück, die am 22. und 23. März 2018 im Warburg-Haus Hamburg stattfand. Wir danken allen Referentinnen und Referenten für ihre Beiträge, Frau Jehona Kicaj und Frau Anna Murawska für ihre Hilfe bei den Redaktionsarbeiten, Vanessa Nasielski für das Erstellen des Registers und dem Verlag für die freundliche Aufnahme ins Programm.

Neuere Literatur zu Johann Friedrich Schink

Bitterling, Richard: Joh. Fr. Schink. Ein Schüler Diderots und Lessings. Beitrag zur Literatur- und Theatergeschichte der deutschen Aufklärung. Leipzig, Hamburg 1911 (Theatergeschichtliche Forschungen 23).

Häublein, Renata: „La Mégère apprivoisée“ de Johann Friedrich Schink: Shakespeare, s’il avait été Allemand. In: Shakespeare vu d’Allemagne et de France des Lumières au Romantisme. Hg. von Christine Roger. Paris 2007 (Revue Germanique Internationale 5/2), S. 69–89.

Harris, Edward P. : Johann Friedrich Schink in seiner Beziehung zu Lessing. In: Lessing und der Kreis seiner Freunde. Hg. von Günter Schulz. Heidelberg 1985 (Wolfenbütteler Studien zur Aufklärung, 8), S. 259–270.

Heßelmann, Peter: Johann Friedrich Schink und das Theater in Hamburg in den neunziger Jahren des 18. Jahrhunderts. In: Bühne und Bürgertum. Das Hamburger Stadttheater (1770–1850). Hg. von Bernhard Jahn und Claudia Maurer Zenck. Frankfurt/Main u. a. 2016 (Hamburger Beiträge zur Germanistik 56), S. 345–374.

Details

Seiten
306
Jahr
2019
ISBN (PDF)
9783631782675
ISBN (ePUB)
9783631782682
ISBN (MOBI)
9783631782699
ISBN (Hardcover)
9783631780466
DOI
10.3726/b15331
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2019 (Februar)
Schlagworte
Theatergeschichte Goethezeit Adaptionen Übersetzungen Aufführungskritiken
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, Dublin, Istanbul, New York, Oxford, Warszawa, Wien. 2019. 306 S. 7 farb. Abb., 3 s/w Abb.

Biographische Angaben

Bernhard Jahn (Band-Herausgeber:in) Alexander Košenina (Band-Herausgeber:in)

Bernhard Jahn (Professor für deutsche Literatur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit in Hamburg) und Alexander Košenina (Professor für deutsche Literatur des 17. bis 19. Jahrhunderts in Hannover) erforschen die Theatergeschichte der Goethezeit und gaben zuletzt den Band Friedrich Ludwig Schröders Hamburgische Dramaturgie (2017) heraus.

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Titel: Johann Friedrich Schink (1755–1835)
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