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Diversität im Fokus fachdidaktischer und sonderpädagogischer Perspektiven

Inklusiven Englischunterricht planen (lernen)

von Gabriele Blell (Band-Herausgeber:in) Jana Oldendörp (Band-Herausgeber:in)
©2021 Konferenzband 222 Seiten

Zusammenfassung

Inklusion stellt seit dem Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahre 2009 ein vieldiskutiertes Thema in fachdidaktischen und sonderpädagogischen Diskursen dar. Auch auf hochschuldidaktischer Ebene gewinnt der Gegenstand für zukünftige (Fremdsprachen-) Lehrkräfte zunehmend an Bedeutung. Der vorliegende Band geht auf einen interdisziplinär ausgerichteten Workshop an der Leibniz Universität Hannover zurück: Vertreter*innen der Fremdsprachendidaktik und Sonderpädagogik sowie Referendar*innen und Fremdsprachenlehrkräfte unternehmen einen ersten gemeinsamen Versuch, Masterstudierende durch einen kooperativen Ansatz für verschiedene Differenzkategorien zu sensibilisieren. Darauf aufbauend werden an konkreten Fallbeispielen Ideen für einen inklusiven Englischunterricht planerisch generiert.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Danksagung
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung und Bandaufbau
  • Inklusion im Fokus: Gabriele Blell und Jana Oldendörp
  • Inklusion im Fremdsprachenunterricht: fachdidaktische und sonderpädagogische Perspektiven
  • Inklusiver Englischunterricht aus fachdidaktischer und sonderpädagogischer Perspektive – hochschuldidaktische Überlegungen: Gabriele Blell und Jana Oldendörp
  • Inklusive Bildung: Rolf Werning
  • Auf dem Weg zu einer universitären diversitätssensiblen (Fremdsprachen-)Lehrer*innenbildung – Theoretische Annäherung und konzeptionelle Überlegungen: Helene Pachale
  • Diversität im Englischunterricht durch Online-Lehre erfahrbar machen – ein hochschuldidaktisches Konzept in der praktischen Umsetzung: Friederike von Bremen
  • Inklusion und Diversität vielseitig betrachten – ein Workshop
  • Inklusion und Diversität vielseitig betrachten – ein Workshop: Celina Diroll und Jana Oldendörp
  • Station 1: Mehrsprachigkeitssensibler Englischunterricht am Beispiel der Textarbeit: Alena Beck, Gabriele Blell und Julia Schulze
  • Station 2: Wortschatzarbeit und sonderpädagogischer Förderbedarf im Englischunterricht: Saskia Heinsohn und Alexander Kuhrs Woltin
  • Station 3: Grammatikvermittlung und sonderpädagogischer Förderbedarf im Anfangsunterricht Englisch in Jahrgang 5: Janka Blanckertz mit Unterstützung von Esma Aglamaz und Anita Sat
  • Station 4: Grammatikvermittlung und Lernpräferenzen: Celina Diroll und Jana Oldendörp
  • Fazit und Ausblick
  • Fazit und Ausblick: Gabriele Blell und Jana Oldendörp
  • Abbildungsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis
  • Autor*innen des Bandes
  • Reihenübersicht

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Gabriele Blell und Jana Oldendörp

Inklusion im Fokus

Es ist normal, verschieden zu sein.

– Christa Lohmann

Seit dem Inkrafttreten des von der UN verabschiedeten „Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ (Behindertenrechtskonvention) im Jahre 2009 vergingen einige Jahre, bis die Umsetzung der Inklusion an allen Formen der weiterführenden Schulen in Deutschland initiiert wurde (z.B. KMK, Rahmenkonzept Inklusive Schulen Niedersachsen, NSchG § 4). Aktuell weisen nicht nur die einzelnen Bundesländer, sondern ebenfalls die je individuellen Schulformen (Kooperative Gesamtschulen, Integrative Gesamtschulen und Gymnasien) noch erhebliche Divergenzen im Umgang mit der Forderung nach gleichberechtigter und uneingeschränkter Teilhabe am Bildungssystem auf. Inklusion erweist sich damit als ein anspruchsvolles und hochsensibles Entwicklungsprojekt, welches sowohl grundlegend neue gesellschaftliche Orientierungen als auch strukturelle Konsequenzen nach sich zieht (Pabst 2015: 137). Im Rahmen des Diskurses um ein inklusives Bildungssystem stellt sich auf der nächst untergeordneten Stufe immer wieder die Frage nach Möglichkeiten der Ausgestaltung von inklusivem Unterricht. Während im erziehungswissenschaftlichen, allgemeinpädagogischen und -didaktischen Bereich bereits früh Überlegungen dazu angestellt wurden, hielt sich die Fachdidaktik, auch die Englischdidaktik, lange zurück. Trautmann konstatiert dazu im Jahre 2010, dass das Thema Heterogenität und deren Berücksichtigung im Englischunterricht sich lediglich auf die Differenzkategorie der Leistungsunterschiede begrenze (3). Dabei spielen andere Aspekte wie Migrationserfahrungen, Mehrsprachigkeit, Geschlecht, Interessen, Alter, sozioökonomischer Hintergrund, Motivation und auch Behinderungen bzw. besondere Begabungen etc. ebenso im Englischunterricht eine entscheidende Rolle (Trautmann 2010: 2). Diese Lücke wurde sukzessive erkannt, sodass in den letzten Jahren immer mehr Konzepte und Ideen zur Inklusion im Englisch- und Fremdsprachenunterricht entwickelt wurden (siehe z.B. Suter 2019; Bongartz & Rohde 2015; Roters, Gerlach & Eßer 2018) und auch das „Netzwerk Inklusiver Englischunterricht“ ins Leben gerufen wurde, welches das Ziel verfolgt, sowohl wissenschaftlich/empirisch wie auch unterrichtspraktisch, Herangehensweisen ←11 | 12→und Konzepte für die Umsetzung von Inklusion in fremdsprachendidaktischen Settings zu schaffen.1

Die Homogenitätshypothese ist damit bereits verworfen – Heterogenität ist der Normalfall im Schulalltag, welche nach adäquaten Ideen verlangt (Schäfer 2015: 57). Dennoch gibt es kein Patentrezept, „[…] da sehr unterschiedliche Bedürfnisse immer wieder individuelle Konzepte erforderlich machen“ (ebd.). Um inklusiven Unterricht durchführen zu können, müssen Lehrende unter anderem diagnostische Prozesse zur Erhebung von Lernausgangslagen bewältigen, Methoden der Binnendifferenzierung kennen und zielgerichtet einsetzen, Förderpläne erarbeiten und sich auch im Team interdisziplinär koordinieren können (Steudle 2015: 192). Die Anforderungen an zukünftige Lehrer*innen werden im Hinblick auf den Umgang mit der Vielfalt – von möglichen Beeinträchtigungen und Begabungen bis hin zu anderen inter- und intrapersonalen Faktoren wie Mehrsprachigkeit und divergierenden Lernpräferenzen – zunehmend größer. Schulische Inklusion meint in der alltäglichen Praxis somit deutlich mehr als die Wertschätzung einer bunten Schüler*innenschaft (Schäfer & Springbob 2018: 163). Sie behandelt vielmehr ganz konkrete fachdidaktische Fragen, welche eine Vernetzung von fachlichem, fachdidaktischem, inklusiv didaktischem und sonderpädagogischem Wissen erfordern (ebd.). Die Lehrkräfte eines zukünftig angestrebten inklusiven Schulsystems müssen daher sowohl über fachliche, als auch diagnostische, didaktisch-methodische und kommunikative Kompetenzen verfügen (Fischer 2017: 87f.). Um diesen Prozess frühzeitig anzuregen und zu begleiten, ist eine Vorbereitung der Lehrkräfte noch während der universitären Lehramtsausbildung essentiell (ebd.). Insbesondere aufgrund der zentralen Rolle der Lehrkraft ist die Professionalisierung dieser, in Bezug auf einen inklusiven Englischunterricht, von grundlegender Bedeutung (vgl. bspw. Roters, Gerlach & Eßer 2018). Hochschulpolitische Schlussfolgerungen werden z.B. zudem auch in der „Verordnung über Masterabschlüsse für Lehrämter in Niedersachsen“ (MAVO) gezogen. Dort wird formuliert, dass im Studium „[…] 1. pädagogische und didaktische Basiskompetenzen in den Bereichen a) Heterogenität von Lerngruppen, b) Inklusion, c) Grundlagen der Förderdiagnostik und d) Deutsch als Zweitsprache und Bildungssprache sowie 2. interkulturelle Kompetenzen erworben werden“ müssen (MAVO § 1 (2)).

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Dieser Umstand stellt die Lehrkräfteausbildung jedoch häufig vor eine Herausforderung, da es nicht nur einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Themenfeld Inklusion bedarf, sondern zum Teil tiefgreifender institutioneller, curricularer und hochschuldidaktisch-struktureller Modifikationen (Greiten, Geber, Gruhn & Köninger 2017b: 14). Denn obwohl beispielsweise eine enge Verzahnung von Fachdidaktik und Sonderpädagogik im Studium nötig wäre, um interdisziplinäre Kooperation als wichtige Gelingensbedingung anzubahnen, sind klassische, lehramts- und fachspezifisch ausgerichtete, universitäre Ausbildungsmodelle nur schwer grundlegend zu reformieren. „Vor allem zwischen Studierenden des Studiengangs Gymnasium/Gesamtschule und anderen Lehramtsstudiengängen gibt es wenige Berührungspunkte und oft sogar -ängste“ (Dziak-Mahler & Jaster 2018: 29f.). Darüber hinaus gibt es bisher wenige Publikationen zum Thema einer inklusionsorientierten Ausbildung in der Hochschuldidaktik, welche über die Problematisierung von institutionellen und universitären Hürden hinausgehen und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten präsentieren (siehe z.B. Greiten, Geber, Gruhn & Köninger 2017a). Der hier vorgestellte Workshop „Inklusion und Diversität im Englischunterricht – Vielfalt als Chance begreifen“ stellt daher einen ersten Beitrag zu Möglichkeiten der hochschuldidaktischen Thematisierung von Inklusion im Englischunterricht dar. Durch die Kooperation von Sonderpädagog*innen, Referendar*innen, praktizierenden Lehrkräften und Fachdidaktiker*innen war es Ziel des integrativ angelegten Workshops, Masterstudierenden in kompakter Blockform, Einblicke in die Theorie sowie in die inklusive Unterrichtsgestaltung zu unterbreiten und ihnen anhand von konkreten Fallbeispielen, die Möglichkeit zur angeleiteten und selbstständigen kollaborativen Planung eines inklusiven Englischunterrichts zu bieten.

Analog zum Aufbau des Workshops wird im Band das Thema „Inklusiver Englischunterricht“ zunächst theoretisch dargestellt: Gabriele Blell und Jana Oldendörp geben in ihrem Beitrag „Inklusiver Englischunterricht aus fachdidaktischer und sonderpädagogischer Perspektive – (hochschul-) didaktische Überlegungen“ einen Überblick über den derzeitigen Status quo zum Thema, wobei die spezifische Perspektive des Workshops eine zentrale Rolle einnimmt. Anschließend entfaltet Rolf Werning das Thema aus einer sonderpädagogischen Perspektive und umreißt in seinem Beitrag sowohl die bereits erfolgten als auch die zukünftig noch notwendigen Entwicklungen auf Unterrichts- und Schulentwicklungsebene, um den Anforderungen eines inklusiven Schulsystems im Sekundarstufenbereich gerecht zu werden. Helene Pachale arbeitet in ihrem Beitrag, mittels Dokumentenanalyse, die Entwicklung des ←13 | 14→Inklusionsbegriffes auf curricular-bildungspolitischer Ebene heraus und skizziert sowie diskutiert in diesem Zuge den Weg zu einer universitären diversitätssensiblen (Fremdsprachen-)Lehrer*innenbildung. Friederike von Bremen schließt die theoretische Verortung mit einem praxisnahen Blick auf hochschuldidaktische Möglichkeiten zur Ausbildung angehender Lehrkräfte für diversitätssensible Settings im Rahmen der Analyse und Aufgabenbearbeitung von Videovignetten ab.

Der theoretischen Einordnung folgt die Beschreibung des Workshops (Celina Diroll und Jana Oldendörp), welche sich durch eine theoriegebende Frontalphase, eine einführende Sensibilisierungsphase, eine anschließende differenzkategorien-fokussierende Stationenarbeit in Gruppen sowie eine Feedback-Phase auszeichnet. Alena Beck, Gabriele Blell und Julia Schulze erläutern die Konzeption eines mehrsprachigkeitssensiblen Englischunterrichts und reflektieren in diesem Rahmen die Station zu „Mehrsprachigkeit und Textarbeit im Englischunterricht.“ Hier steht die Nutzung von mehrsprachigen Ressourcen der Lernenden bei der Arbeit mit authentischen Texten, bspw. im Rahmen der Bedeutungserschließung (Lesekompetenz), aber auch in Bezug auf interkulturelles Lernen, im Vordergrund. Saskia Heinsohn und Alexander Kuhrs Woltin fokussierten sich in der Station „Wortschatzarbeit und sonderpädagogischer Förderbedarf“ auf einen inklusiven Englischunterricht mit Lernenden, die sowohl Störungen im Bereich der sozial-emotionalen Entwicklung (ADHS), des Lernens (LRS) sowie der körperlich-motorischen Entwicklung (Infantile Zerebralparese) aufweisen. Fachlich steht hier die Wortschatzvermittlung im Zentrum. Janka Blanckertz nimmt mit Unterstützung von Esma Aglamaz und Anita Sat in ihrem Beitrag ebenfalls unterschiedliche Förderschwerpunkte in den Blick (LRS, ADHS, Autismus-Spektrum-Störung), der inhaltliche Schwerpunkt der zu planenden Stunde liegt allerdings in der Grammatikvermittlung. Diese stellt auch die fachliche Ausrichtung der letzten Station zu „Grammatikvermittlung und Lernpräferenzen“ dar. Celina Diroll und Jana Oldendörp widmen sich in dieser Station der Vermittlung von Bedingungssätzen in einem den Lernpräferenzen einer Lerngruppe angepassten Unterrichtsszenario.

Ein abschließendes Fazit evaluiert den Workshop aus Leiter*innen- und Studierendensicht und bietet einen allgemeinen Ausblick auf zukünftig geplante Kooperationen und das Potential eines integrativen hochschuldidaktischen Handelns für die Entwicklung von professionsorientierten Basiskompetenzen zum Thema Inklusion und Diversität.

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Literaturverzeichnis

Bongartz, Christiane M.; Rohde, Andreas (Hrsg.) (2015), Inklusion im Englischunterricht. Frankfurt am Main: Peter Lang.

Dziak-Mahler, Myrle & Jaster, Svenja (2018), Zusammenarbeit gestalten. Das Vier-Gewinnt-Modell der Zusammenarbeit als Beispiel für phasenübergreifende und interdisziplinäre Kooperation in der LehrerInnenbildung an der Universität zu Köln. In: Dziak-Mahler, Myrl; Hennemann, Thomas; Jaster, Svenja; Leidig, Tatjana & Springbob, Jan (Hrsg.) (2018), Fachdidaktik Inklusiv II. (Fach-) Unterricht inklusiv gestalten – Theoretische Annährungen und praktische Umsetzungen. Münster: Waxmann, 27–42.

Eßer, Susanne; Gerlach, David & Roters, Bianca (Hrsg.) (2018), Inklusiver Englischunterricht. Beiträge zur Schulentwicklung. Münster: Waxmann.

Fischer, Christian (2017), Kompetenter Umgang mit Diversität und Inklusion. Anforderungen an die Lehrerbildung im Kontext der Vielfalt von Begabungen, Beeinträchtigungen und Benachteiligungen. In: Greiten, Silvia; Geber, Georg; Gruhn, Annika & Köninger, Manuela (Hrsg.) (2017), Lehrerausbildung für Inklusion. Fragen und Konzepte zur Hochschulentwicklung. Münster: Waxmann, 77–92.

Greiten, Silvia; Geber, Georg; Gruhn, Annika & Köninger, Manuela (Hrsg.) (2017a), Lehrerausbildung für Inklusion. Fragen und Konzepte zur Hochschulentwicklung. Münster: Waxmann.

Greiten, Silvia; Geber, Georg; Gruhn, Annika & Köninger, Manuela (2017b), Inklusion als Aufgabe für die Lehrerausbildung. Theoretische, institutionelle, curriculare und didaktische Herausforderungen für die Hochschulen. In: Greiten, Silvia; Geber, Georg; Gruhn, Annika & Köninger, Manuela (Hrsg.) (2017b), Lehrerausbildung für Inklusion. Fragen und Konzepte zur Hochschulentwicklung. Münster: Waxmann, 14–36.

KMK (2011), Inklusive Bildung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in Schulen. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 06.12.2011. Berlin.

Details

Seiten
222
Jahr
2021
ISBN (PDF)
9783631845103
ISBN (ePUB)
9783631845110
ISBN (MOBI)
9783631845127
ISBN (Hardcover)
9783631814482
DOI
10.3726/b18116
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2021 (Februar)
Schlagworte
Inklusion Lehrer*innenbildung Hochschuldidaktik Differenzierung Workshop
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2021. 222 S., 3 farb. Abb., 32 s/w Abb., 11 Tab.

Biographische Angaben

Gabriele Blell (Band-Herausgeber:in) Jana Oldendörp (Band-Herausgeber:in)

Gabriele Blell ist seit 2001 Professorin für die Didaktik des Englischen mit Schwerpunkt Literatur- und Kulturdidaktik an der Leibniz Universität Hannover. Jana Oldendörp ist Promovendin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Didaktik des Englischen an der Leibniz Universität Hannover.

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