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Das «Menschliche» im «Alltäglichen»

Theodor Fontanes Literaturtheorie in ihrer Beziehung zur klassischen Ästhetik und seine Rezeption der Dichtungen Goethes und Schillers

von Wolfgang Jung (Autor:in)
©1985 Andere 310 Seiten

Zusammenfassung

Anhand von Schriften und Briefen wird Fontanes Rezeption der Werke Goethes und Schillers dargestellt und seine Kunstauffassung mit der klassischen Ästhetik verglichen. Fontanes Entwicklung von seinem «Realismus»-Programm (1853) über die Kunstkritiken (1857-1866) zu den Literatur- und Theaterkritiken nach 1870 wird dabei sichtbar. Die Kunst soll den undeterminierbaren Kern in jedem Menschen, der ihn zu freien Willensentscheidungen und gutem Handeln befähigt, «vertreten, versichern». Diese Ansicht des späten Fontane weist deutlich auf Schiller zurück, wird aber nicht mehr philosophisch begründet. Das so verstandene «Menschliche» soll von «realistischer» Kunst im «Kleinen» und «Alltäglichen» aufgewiesen werden.

Details

Seiten
310
Jahr
1985
ISBN (Paperback)
9783820488685
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Bern, New York, 1985. 310 S.

Biographische Angaben

Wolfgang Jung (Autor:in)

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Titel: Das «Menschliche» im «Alltäglichen»