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Ausbruch aus der «Malthusianischen Falle»

Versorgungslage und Wirtschaftsentwicklung im Staate Bern 1755-1797

von Anton Brandenberger (Autor:in)
©2004 Dissertation 548 Seiten

Zusammenfassung

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts setzte die Bevölkerung Europas zu einem beschleunigten, nachhaltigen Wachstum an. Entgegen der pessimistischen Populationstheorie von Robert Thomas Malthus (1766-1834) gelang es der vorindustriellen Gesellschaft, jahrhundertealte ökonomische Schranken zu überwinden und aus der «Malthusianischen Falle» auszubrechen. Auch der Staat Bern reihte sich in diesen epochalen Wandel ein. Wie stand es dabei aber um die Versorgung der Bevölkerung? Wie schaffte es das alte Bern, die Fesseln der Subsistenzökonomie zu lockern? Und welche langfristigen strukturellen Folgen waren damit verbunden? Diesen drei Fragen geht der Autor nach. Er verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und verbindet die historische Methode mit der ökonomischen Theorie. Bislang nicht ausgewertetes Archivmaterial, ein über das Staatsgebiet hinausreichender Bezugsrahmen sowie die Ergebnisse statistisch-ökonometrischer Datenanalysen führen den Leser in neuer Perspektive an ein Stück Berner Wirtschaftsgeschichte heran, in dem wichtige Weichen für die Zukunft gestellt wurden.

Details

Seiten
548
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783039102174
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Malthus, Thomas Robert Bevölkerungsentwicklung Wachstumstheorie Malthus, Robert Thomas Bevölkerungstheorie Solowmodell Wachstumstheorien Evolutorische Ökonomik Marktintegration Institutionenökonomie Institutonenökonomie
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt/M., New York, Oxford, Wien, 2004. 548 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Anton Brandenberger (Autor:in)

Der Autor: Anton Brandenberger studierte in Freiburg (Schweiz) und in Wien Neuere und zeitgenössische Geschichte, Schweizer Geschichte sowie Volkswirtschaft. Er ist in der Wirtschaftskommunikation tätig.

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Titel: Ausbruch aus der «Malthusianischen Falle»