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Weiblichkeit beim Wort genommen

Ein Forschungsbeitrag zum Phänomen Geschlecht in Sprache und Denken

von Cornelia Hannah Brüllmann (Autor:in)
©2005 Dissertation 202 Seiten

Zusammenfassung

Sprechen – denken – Männer und Frauen semantisch unterschiedlich, womöglich aneinander vorbei? Gibt es geschlechterspezifische Bedeutungsansätze und kann Weiblichkeit in diesem Sinne näher gekennzeichnet werden?
Diese für die Geschlechterthematik grundsätzlichen Fragen werden phänomenologisch beleuchtet, wobei die Autorin im Sinne der Differenzphilosophie Theorie und Praxis beziehungsweise Empirie verknüpft. Männer und Frauen der Deutschschweiz unterschiedlicher Bildungsstufen kommen zu Wort. Sie äussern sich in freier Assoziation zu Kernwörtern und Schwerpunkten aus den Geschlechtertheorien der Philosophinnen und Philosophen Hegel, Freud, Lacan, Irigaray und Lévinas. Die vollständig wiedergegebenen Ergebnisse dieser Befragung werden in doppelter Hinsicht ausgewertet: einerseits sprachanalytisch semantisch und andererseits bezüglich des empirischen Gehalts der beigezogenen Theorien.

Details

Seiten
202
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783039104994
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schweizerdeutsch Geschlechtsunterschied Sprache Geschlechterstudie Philosophie Sprachphilosophie Linguistik Semantik Semantische Analyse Praktische Philosphie
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2005. 202 S.

Biographische Angaben

Cornelia Hannah Brüllmann (Autor:in)

Die Autorin: Cornelia Hannah Brüllmann studierte Anglistik, Germanistik und Philosophie an der Universität Basel und promovierte mit dieser interdisziplinären Studie in Linguistik bei Prof. Dr. Annelies Häcki Buhofer. Zurzeit arbeitet sie an einem Forschungsprojekt in den empirischen Sozialwissenschaften und ist Lehrbeauftragte am Zentrum Genderstudies der Universität Basel.

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Titel: Weiblichkeit beim Wort genommen