Aufsichtsrechtliche Anforderungen an die Geschäftsleiter und Aufsichtsräte von Versicherungsunternehmen
Zusammenfassung
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Vorwort
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Inhaltsübersicht
- Inhaltsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- § 1 Einleitung
- A. Allgemeine Einleitung
- B. Gang der Untersuchung
- § 2 Grundlegende Begrifflichkeiten und Zusammenhänge
- A. Aufsichtsbehörde
- B. Rechtsquellen und Materialien
- I. Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG)
- II. Rundschreiben und Merkblätter der BaFin
- III. Mindestanforderungen an das Risikomanagement
- IV. Reform der rechtlichen Grundlagen des Europäischen Versicherungsaufsichtsrechts in Folge der Einführung des Solvency II-Aufsichtsregimes
- C. Zulässige Rechtsformen für den Betrieb einer Versicherungsgesellschaft
- I. Versicherungsaktiengesellschaft
- II. Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG)
- III. Die Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea – SE)
- IV. Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts
- D. Sinn und Zweck des VAG
- E. Verfassungsrechtlicher Bezug der Anforderungen an die Zuverlässigkeit und persönliche Qualifikation von Geschäftsleitern und Aufsichtsräten
- § 3 Eingriffsbefugnisse der Aufsichtsbehörde im Zusammenhang mit der Qualifikation der Geschäftsleiter und Aufsichtsräte
- A. Eingriffsbefugnisse im Zusammenhang mit der Qualifikation der Geschäftsleiter
- I. Prüfung anlässlich der Erlaubniserteilung
- II. Maßnahmen im Rahmen der laufenden Aufsicht
- 1.) Abberufung des Geschäftsleiters und Tätigkeitsverbot
- 2.) Bestellung eines Sonderbeauftragten
- 3.) Widerruf der Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb
- 4.) Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
- III. Prüfung anlässlich der Bestellung eines neuen Geschäftsleiters
- B. Eingriffsbefugnisse im Zusammenhang mit der Qualifikation der Aufsichtsräte
- I. Prüfung anlässlich der Erlaubniserteilung
- II. Maßnahmen im Rahmen der laufenden Aufsicht
- 1.) Abberufung eines Aufsichtsratsmitglieds und Tätigkeitsverbot
- a.) Abberufung eines Aufsichtsratsmitglieds
- b.) Tätigkeitsverbot
- c.) Stellung des Antrags auf Abberufung an das Gericht durch die Aufsichtsbehörde selbst gemäß § 87 Abs. 8 Satz 3 VAG
- 2.) Bestellung eines Sonderbeauftragten
- 3.) Widerruf der Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb
- 4.) Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
- III. Prüfung anlässlich der Bestellung eines neuen Aufsichtsratsmitglieds
- C. Besonderheiten bei einer Versicherungsholding
- D. Besonderheiten bei einem VVaG
- § 4 Anforderungen an die persönliche Zuverlässigkeit und Qualifikation der Geschäftsleiter von Versicherungsunternehmen
- A. Der Begriff des Geschäftsleiters
- I. Gesetzliche Regelung der Vertretungsbefugnis
- II. Abweichende Regelung der Vertretungsbefugnis in der Satzung
- B. Zuverlässigkeit
- I. Tatsächliche Grundlage der Zuverlässigkeitsprüfung
- II. Prüfungsmaßstab
- III. Maßgeblicher Zeitpunkt für die Zuverlässigkeitsprüfung
- IV. Beweislast
- V. Fallgruppen der Zuverlässigkeitsprüfung
- 1.) Strafbares Verhalten
- a.) Beschränkung auf bestimmte Straftaten oder Straftatbestände
- aa.) In § 76 Abs. 3 Satz 2 Nr. 3 AktG aufgeführte Tatbestände als Regeltatbestände für die Prüfung der Zuverlässigkeit
- aaa.) Bedeutung des § 76 Abs. 3 Satz 2 Nr. 3 AktG im Aktienrecht
- bbb.) Bedeutung der Regelung in § 76 Abs. 3 Satz 2 Nr. 3 AktG für die Zuverlässigkeitsprüfung nach dem VAG
- ccc.) Zwischenergebnis
- bb.) Beschränkung auf die in § 145b Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 1 VAG aufgeführten Straftaten
- b.) Entscheidungsgrundlage
- c.) Entscheidungen der Strafgerichte
- d.) Gewerbebezug
- e.) Gewerbebezug einzelner Straftatbestände
- aa.) Vermögensdelikte
- bb.) Geld - und Wertzeichenfälschung, §§ 146-152a StGB
- cc.) Falsche uneidliche Aussage und Meineid, §§ 153-163 StGB
- dd.) Verletzung des persönlichen Lebens - und Geheimnisbereichs, §§ 201 -206 StGB
- ee.) Geldwäsche, § 261 StGB
- ff.) Urkundenfälschung, §§ 267 -282 StGB
- gg.) Insolvenzstraftaten, §§ 283 -283d StGB
- hh.) Wucher, § 291 StGB
- ii.) Straftaten gegen den Wettbewerb, §§ 298 -300 StGB
- jj.) Steuerhinterziehung, § 370 AO
- kk.) Im VAG geregelte Straftatbestände der §§ 134, 137-143 VAG
- ll.) Andere spezialgesetzliche Straftatbestände
- f.) Ordnungswidrigkeiten
- g.) Zeitliche Grenzen der Verwertbarkeit
- aa.) Grenze der Verwertbarkeit nach § 51 Abs. 1 BZRG
- bb.) Anwendbarkeit des § 52 Abs. 1 Nr. 4 BZRG
- cc.) Grenze der Verwertbarkeit nach § 153 Abs. 6 und 7 GewO
- dd.) Grenze der Verwertbarkeit für nicht in das Gewerberegister einzutragende Ordnungswidrigkeiten
- 2.) Verstöße gegen zivilrechtliche Vorschriften
- 3.) Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
- 4.) Interessenkonflikte
- a.)Tätigkeit als Versicherungsvermittler oder –makler
- b.) Doppel -/Mehrfachmandate
- aa.) Doppelmandate innerhalb eines Versicherungskonzerns
- bb.) Sonderfall: Doppelmandat bei einem Versicherungsunternehmen und einem abhängigen Nicht -Versicherungsunternehmen
- c.) Verwandtschaftliche Verhältnisse zu Aufsichtsratsmitgliedern
- 5.) Allgemeine charakterliche Mängel
- C. Fachliche Eignung
- I. Maßstab für die fachliche Eignung
- II. Theoretische Kenntnisse
- III. Praktische Kenntnisse
- IV. Leitungserfahrung
- V. Die Regelvermutung nach § 7a Abs. 1 Satz 3 VAG
- 1.) Ablauf der Prüfung der fachlichen Eignung in Anbetracht der Regelvermutung
- 2.) Die Voraussetzungen der Regelvermutung nach § 7a Abs. 1 Satz 3 VAG im Einzelnen
- a.) Dreijährige Tätigkeit
- b.) Leitende Tätigkeit
- aa.) Frühere Geschäftsleitertätigkeit als leitende Tätigkeit
- bb.) Tätigkeit in einem Aufsichtsorgan eines Versicherungsunternehmens als leitende Tätigkeit
- cc.) Verhältnis der Begriffe „Leitungserfahrung“ und „leitende Tätigkeit“
- c.) Bei einem Versicherungsunternehmen
- d.) Von vergleichbarer Größe und Geschäftsart
- aa.) Größe
- bb.) Geschäftsart
- aaa.) Erst - und Rückversicherungsunternehmen
- bbb.) Versicherungsaktiengesellschaften und VVaG
- ccc.) Versicherungssparten
- ddd.) VVaG und kleinere VVaG
- eee.) Pensionsfonds
- D. Tatsächliche Anforderungen an die Tätigkeit als Geschäftsleiter eines Versicherungsunternehmens als Maßstab für die fachliche Eignung gemäß § 7a Abs. 1 VAG
- I. Vertikale Delegation von Aufgaben durch den Vorstand
- 1.) Leitungsaufgaben des Vorstands nach § 76 Abs. 1 AktG
- a.) Gesetzlich zugewiesene Leitungsaufgaben
- b.) Ungeschriebene Leitungsaufgaben des Vorstands
- 2.) Erfüllung der Leitungsaufgaben durch den Vorstand selbst
- 3.) Schlussfolgerungen für die Prüfung der erforderlichen fachlichen Eignung gemäß § 7a Abs. 1 VAG
- II. Horizontale Delegation von Aufgaben innerhalb des Vorstands
- 1.) Horizontale Delegation nach den gesellschaftsrechtlichen Regelungen
- a.) Horizontale Delegation im Rahmen der Geschäftsverteilung gemäß § 77 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 1 AktG
- b.) Auswirkungen einer horizontalen Delegation
- aa.) Informationsanspruch/Unterrichtung
- bb.) Verpflichtung zum Einschreiten bei Verdachtsmomenten
- cc.) Pflicht zur laufenden Überwachung
- c) Schlussfolgerungen für die Prüfung der erforderlichen fachlichen Eignung gemäß § 7a Abs. 1 VAG
- 2.) Erforderliches Spezialwissen in einem ressortaufgeteilten Vorstand
- a.) Spezialwissen im Bereich des jeweils verantworteten Ressorts
- aa.) Auslegung des Wortlauts
- bb.) Systematische Auslegung
- cc.) Teleologische Auslegung
- dd.) Verfassungskonforme Auslegung
- ee.) Ergebnis
- b.) Spezialisten im Vorstand
- aa.) Auslegung des Wortlauts
- bb.) Systematische Auslegung
- cc.) Historische Auslegung
- dd.) Teleologische Auslegung
- ee.) Verfassungskonforme Auslegung
- ff.) Ergebnis
- 3.) Anforderungen an die Kenntnisse des Vorstandsvorsitzenden
- a.) Rechtsstellung des Vorstandsvorsitzenden
- aa.) Keine Über -/Unterordnung
- bb.) Gesamtüberwachungspflicht
- cc.) Eigene Stellungnahme
- b.) Rechtsgrundlage im VAG
- c.) Schlussfolgerungen für die Prüfung der erforderlichen fachlichen Eignung gemäß § 7a Abs. 1 VAG
- 4.) Bedeutung des aufsichtsrechtlichen Vier-Augen-Prinzips für die Prüfung der fachlichen Eignung gemäß § 7a Abs. 1 VAG
- a.) Inhalt des Vier-Augen-Prinzips
- b.) Das Urteil des VG Frankfurt a.M. vom 08.07.2004
- c.) Schlussfolgerungen für die Prüfung der erforderlichen fachlichen Eignung gemäß § 7a Abs. 1 VAG
- III. Anforderungen an das Risikomanagement von Versicherungsunternehmen gemäß § 64a VAG und ihre Bedeutung für die fachliche Eignung der Geschäftsleiter
- 1.) Anforderungen des § 64a Abs. 1 VAG an die Geschäftsorganisation von Versicherungsunternehmen
- a.) Compliance -Organisation gemäß § 64a Abs. 1 Satz 1 VAG
- b.) Risikomanagement gemäß § 64a Abs. 1 Satz 3 und 4 VAG
- 2.) Anforderungen an die Geschäftsorganisation von Aktiengesellschaften und VVaG nach § 91 Abs. 2 AktG
- 3.) Verantwortung der Geschäftsleiter für die ordnungsgemäße Geschäftsorganisation gemäß § 64a Abs. 1 Satz 2 VAG
- 4.) Schlussfolgerungen für die Prüfung der erforderlichen fachlichen Eignung gemäß § 7a Abs. 1 VAG
- a.) Aussagen in der Gesetzesbegründung hinsichtlich einer Delegation
- b.) Aussagen in der Gesetzesbegründung hinsichtlich der erforderlichen Kenntnisse der Geschäftsleiter
- c.) Ansicht von Dreher und Schaaf
- d.) Eigene Stellungnahme
- 5.) Ergebnis
- IV. Regelungen des Deutschen Corporate Governance Kodex und ihre Bedeutung für die Prüfung der fachlichen Eignung der Geschäftsleiter
- 1.) Rechtsnatur des DCGK
- 2.) Versicherungsunternehmen als börsennotierte Gesellschaften
- a.) Versicherungsaktiengesellschaften als börsennotierte Gesellschaften
- b.) VVaG als börsennotierte Gesellschaften
- 3.) Schlussfolgerungen für die Prüfung der erforderlichen fachlichen Eignung gemäß § 7a Abs. 1 VAG
- V. Besonderheiten bei einer Versicherungsholding
- VI. Besonderheiten bei einem kleineren VVaG
- VII. Der Arbeitsdirektor in der mitbestimmten Versicherungsaktiengesellschaft
- § 5 Anforderungen an die persönliche Zuverlässigkeit und Qualifikation der Aufsichtsratsmitglieder von Versicherungsunternehmen
- A. Aufsichtsratsmitglieder
- B. Zuverlässigkeit
- I. Vorstrafen der Aufsichtsratsmitglieder
- II. Nichterfüllung der Überwachungspflichten gemäß § 111 AktG
- C. Sachkunde
- I. Auslegung anhand der Gesetzesmaterialien
- 1.) Gesetzesbegründung
- 2.) BaFin -Merkblatt
- 3.) Zwischenergebnis
- II. Auslegung anhand anderer Normen, in denen Sachkunde ebenfalls vorausgesetzt wird
- 1.) Die Sachkunde nach den Regelungen der Sparkassengesetze der Länder
- 2.) Die Sachkunde im Sinne der §§ 18, 119, 147 KAGB
- 3.) Sachkunde nach den Regelungen der GewO
- a.) Sachkunde von Sachverständigen im Sinne des § 36 Abs. 1 Satz 1 GewO
- b.) Sachkunde von Versteigerern im Sinne des § 34b Abs. 5 Satz 1 GewO
- c.) Sachkunde von Versicherungsvermittlern im Sinne des § 34d Abs. 2 Nr. 4 GewO
- d.) Sachkunde von Finanzanlagevermittlern im Sinne des § 34f Abs. 2 Nr. 4 GewO
- e.) Schlussfolgerungen für die Prüfung der Sachkunde gemäß § 7a Abs. 4 Satz 1 VAG
- 4.) Sachverstand im Sinne des § 100 Abs. 5 AktG
- a.) Regelungshintergrund des § 100 Abs. 5 AktG
- b.) Unabhängigkeit des Finanzexperten
- c.) Sachverstand des Finanzexperten
- d.) Rechtsfolgen des Fehlens eines Finanzexperten im Aufsichtsrat
- e.) Schlussfolgerungen für die Prüfung der Sachkunde gemäß § 7a Abs. 4 Satz 1 VAG
- 5.) Zwischenergebnis
- III. Die Anforderungen an die fachliche Qualifikation der Aufsichtsratsmitglieder nach dem Aktienrecht
- 1.) Die ungeschriebene Mindestqualifikation der Aufsichtsratsmitglieder nach dem „Hertie -Urteil“ des BGH vom 15.11.1982
- 2.) Forderungen nach weitergehenden Anforderungen an die Mindestqualifikation der Aufsichtsratsmitglieder
- 3.) Relevanz der gesellschaftsrechtlichen „ungeschriebenen Mindestqualifikation“ für die Prüfung der Sachkunde der Aufsichtsratsmitglieder gemäß § 7a Abs. 4 Satz 1 VAG
- a.) Auslegung des Wortlauts
- b.) Systematische Auslegung
- c.) Teleologische Auslegung
- d.) Verfassungskonforme Auslegung
- e.) Zwischenergebnis
- 4.) Bestimmung der Anforderungen an die „ungeschriebene Mindestqualifikation“
- a.) Erforderliche Kenntnisse nach Maßgabe der gesellschaftsrechtlichen Anforderungen an die „ungeschriebene Mindestqualifikation“
- aa.) Aufgaben des Aufsichtsratsplenums nach dem AktG
- bb.) Aufgaben des Aufsichtsratsplenums nach dem VAG
- cc.) Zwischenergebnis
- b.) Anforderungen an die „ungeschriebene Mindestqualifikation“ hinsichtlich der Konkretisierung auf die Geschäfte, die das Unternehmen betreibt, in § 7a Abs. 4 VAG
- c.) Erforderliche Kenntnisse hinsichtlich der Überwachung des Risikomanagements
- 5.) Zwischenergebnis
- IV. Abweichende Anforderungen an die Sachkunde der Aufsichtsratsmitglieder aufgrund der Bildung von Aufsichtsratsausschüssen
- 1.) Wirkung einer Übertragung von Aufgaben auf Aufsichtsratsausschüsse
- 2.) Schlussfolgerungen für die Prüfung der Sachkunde gemäß § 7a Abs. 4 Satz 1 VAG
- 3.) Erforderliche Anzeigepflichten gegenüber der Aufsichtsbehörde
- V. Aufsichtsrechtliche Prüfung einer „Gesamtqualifikation“ des Aufsichtsratsplenums
- VI. Besondere Anforderungen an die Sachkunde des Aufsichtsratsvorsitzenden
- 1.) Rechtsstellung des Aufsichtsratsvorsitzenden
- 2.) Rechtsgrundlage im VAG
- 3.) Schlussfolgerungen für die Prüfung der erforderlichen fachlichen Eignung gemäß § 7a Abs. 4 Satz 1 VAG
- VII. Maßgeblicher Zeitpunkt für den Nachweis ausreichender Sachkunde
- 1.) Maßgeblicher Zeitpunkt für das Vorhandensein der „ungeschriebenen Mindestqualifikation“ im gesellschaftsrechtlichen Sinne
- a.) „Hertie -Entscheidung“ des BGH
- b.) Überwiegende Meinung im Schrifttum
- c.) Eigene Stellungnahme
- 2.) Auslegung der Regelung in § 7a Abs. 4 Satz 1 VAG
- 3.) Schlussfolgerungen für die Prüfung der erforderlichen Sachkunde gemäß § 7a Abs. 4 Satz 1 VAG
- VIII. Anforderungen an die Sachkunde der Ersatzmitglieder
- IX. Regelungen des Deutschen Corporate Governance Kodex und ihre Bedeutung für die Prüfung der Sachkunde der Aufsichtsratsmitglieder
- X. Anforderungen an die Sachkunde der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat
- XI. Besonderheiten bei einer Versicherungsholding
- XII. Besonderheiten bei einem VVaG beziehungsweise einem kleineren VVaG
- XIII. Berücksichtigung der in § 7a Abs. 4 Satz 2 VAG aufgeführten Gesichtspunkte im Rahmen der Prüfung der Sachkunde der Aufsichtsräte
- 1.) Umfang und Komplexität der betriebenen Geschäfte
- 2.) Besonderheiten von Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung
- a.) Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung
- b.) Besonderheiten im Hinblick auf die Besetzung des Aufsichtsrats
- 3.) Ergebnis
- § 6 Besonderheiten bei der Europäischen Aktiengesellschaft (Societas Europaea -SE)
- A. Die dualistische SE
- I. Leitungsorgan der dualistischen SE
- II. Aufsichtsorgan der dualistischen SE
- B. Die monistische SE
- I. Verwaltungsrat der monistischen SE
- II. Geschäftsführende Direktoren der monistischen SE
- III. Anwendbarkeit des § 7a Abs. 1 und den 4 VAG
- 1.) Anforderungen an die Mitglieder des Verwaltungsrats
- 2.) Anforderungen an die internen geschäftsführenden Direktoren
- 3.) Anforderungen an die externen geschäftsführenden Direktoren
- § 7 Begrenzung von Mehrfachmandaten
- A. Bedeutung von Mehrfachmandaten
- I. Mehrfachmandate in Konzernstrukturen
- 1.) Mehrfachmandate als Instrument für die Bildung eines Konzerns
- 2.) Mehrfachmandate als Instrument für den Aufbau einer Konzernleitungsstruktur
- II. Interessenkonflikte durch die Wahrnehmung von Mehrfachmandaten
- III. Mehrfachmandate als Voraussetzung für die umsatzsteuerliche Organschaft
- IV. Mehrfachmandate als Folge des Spartentrennungsprinzips
- V. Belastung der Arbeitseffizienz durch Mehrfachmandate
- B. Empirische Untersuchungen zur tatsächlichen Relevanz von Mehrfachmandaten
- C. Beschränkung von Geschäftsleiter -Mehrfachmandaten durch das VAG
- I. Gesetzgebungsverfahren
- II. Mandatsobergrenze bezüglich Geschäftsleitermandaten in gruppenexternen Unternehmen gemäß § 7a Abs. 1 Satz 5 VAG
- III. Zulassung von mehr Geschäftsleiter-Mehrfachmandaten innerhalb von Versicherungs- oder Unternehmensgruppen gemäß § 7a Abs. 1 Satz 6 VAG
- 1.) Versicherungs - oder Unternehmensgruppe
- 2.) „Zulassen“ im Sinne des § 7a Abs. 1 Satz 6 VAG
- 3.) Antragserfordernis
- a.) Antragsbefugtes Unternehmen
- b.) Antragsbefugtes Organ
- 4.) Ermessenskriterien
- a.) Leitbild von zwei Geschäftsleitermandaten
- b.) Erfordernis, alle Geschäftsleiter -Mehrfachmandate innerhalb einer Versicherungs - oder Unternehmensgruppe auszuüben
- c.) Sicherstellung einer einheitlichen Leitung
- d.) Einheitliche Leitung der gruppenzugehörigen Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung
- e.) Gesamtzahl der von einer Person ausgeübten Vorstands - und Aufsichtsratsmandate
- aa.) Gewichtung der Vorstandsmandate
- bb.) Gewichtung der Aufsichtsratsmandate
- f.) Vermeidung von Interessenkonflikten
- g.) Berücksichtigung der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens
- h.) Berücksichtigung steuerlicher Gesichtspunkte
- IV. Abschließende Kritik
- D. Beschränkung von Aufsichtsratsmehrfachmandaten durch das VAG
- I. Höchstzahl an Aufsichtsratsmandaten gemäß § 100 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AktG
- 1.) In die Berechnung der Höchstzahl einzubeziehende Mandate
- 2.) Konzernprivileg
- 3.) Doppelte Anrechnung von Mandaten als Aufsichtsratsvorsitzender gemäß § 100 Abs. 2 Satz 3 AktG
- 4.) Rechtsfolge von Verstößen gegen die Bestellungshindernisse des § 100 Abs. 2 AktG
- II. Höchstzahl an Kontrollmandaten bei unter der Aufsicht der BaFin stehenden Unternehmen gemäß § 7a Abs. 4 Satz 4, 1. Hs. VAG
- 1.) Mitglieder des Verwaltungs - oder Aufsichtsorgans
- a.) Unternehmenin Sinne des § 7a Abs. 4 Satz 1 VAG
- b.) Verwaltungs - oder Aufsichtsorgan
- 2.) Kontrollmandate bei unter der Aufsicht der BaFin stehenden Unternehmen
- a.) Kontrollmandate
- b.) Unter der Aufsicht der BaFin stehende Unternehmen
- 3.) Doppelte Anrechnung von Aufsichtsratsvorsitzmandaten
- 4.) Verhältnis der Mandatsobergrenze gemäß § 7a Abs. 4 Satz 4, 1. Hs. VAG zu derjenigen gemäß § 100 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AktG
- III. Privilegierung von Aufsichtsratsmandaten derselben Versicherungs - oder Unternehmensgruppe gemäß § 7a Abs. 4 Satz 4, 2. Hs. VAG
- 1.) Versicherungs - oder Unternehmensgruppe
- 2.) Anrechnung der Versicherungs - oder Unternehmensgruppe selbst auf Höchstzahl gemäß § 7a Abs. 4 Satz 4, 1. Hs. VAG
- 3.) Mehrfachmandate in verschiedenen Versicherungs - oder Unternehmensgruppen
- IV. Verhältnis zum Konzernprivileg gemäß § 100 Abs. 2 Satz 2 AktG
- V. Abschließende Kritik
- § 8 Begrenzung des Wechsels aus dem Vorstand in den Aufsichtsrat
- A. Karenzzeit im Falle des Wechsels aus dem Vorstand in den Aufsichtsrat gemäß § 100 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 AktG
- B. Begrenzung der Anzahl ehemaliger Vorstandsmitglieder im Aufsichtsrat gemäß § 7a Abs. 4 Satz 3 VAG
- I. Frühere Tätigkeit als Geschäftsleiter des betreffenden Unternehmens
- II. Keine Möglichkeit eines Dispenses
- III. Mitglied des Verwaltungs - oder Aufsichtsorgans
- IV. Verhältnis der Regelung zur Karenzzeit gemäß § 100 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 AktG
- C. Abschließende Kritik
- § 9 Rechtsfolgen und Eingriffsbefugnisse bei Verstößen gegen die Regelungen in § 7a Abs. 1 Satz 5 und Abs. 4 Satz 3 und 4 VAG
- A.) Nichtigkeit des Wahlbeschlusses entsprechend § 76 Abs. 3 Satz 2 beziehungsweise § 250 Abs. 1 Satz 4 AktG
- B.) Abberufungsverlangen der Aufsichtsbehörde auf Grundlage der sogenannten Missstandsklausel in § 81 Abs. 2 VAG
- C.) Ergebnis
- § 10 Voraussichtliche Änderungen durch die Einführung des Solvency II -Aufsichtsregimes durch das 10. Gesetz zur Änderung des Versicherungsaufsichtsgesetzes
- A. Relevante Änderungen im VAG-E
- I. Regelungen zum VVaG nach dem VAG-E
- II. Anforderungen an die Geschäftsorganisation und das Risikomanagement nach dem VAG-E
- III. Eingriffsbefugnisse der Aufsichtsbehörde nach dem VAG-E
- IV. Neuregelung der Anforderungen an die Qualifikation von Geschäftsleitern und Aufsichtsräten in § 25 Abs. 1 und 2 VAG-E
- B. Personen im Sinne des § 25 Abs. 1 VAG -E
- I. Personen, die ein Versicherungsunternehmen tatsächlich leiten
- 1.) Geschäftsleiter
- 2.) Aufsichtsratsmitglieder
- 3.) Andere Personen, die das Unternehmen tatsächlich leiten
- II. Personen, die Schlüsselaufgaben innehaben
- 1.) Funktionen im Sinne der §§ 27, 29-31 VAG -E
- 2.) Mitgliedschaft im Aufsichtsrat als Schlüsselaufgabe gemäß § 25 VAG-E
- 3.) Andere Aufgabenbereiche als Schlüsselaufgaben gemäß § 25 VAG-E
- C. Geänderte Anforderungen an die Geschäftsleiter und Aufsichtsräte durch die geplante Neuregelung in § 25 VAG-E
- I. Geänderte Anforderungen an die Geschäftsleiter
- II. Geänderte Anforderungen an die Aufsichtsräte
- § 11 Zusammenfassung der Ergebnisse
← XXII | XXIII → Literaturverzeichnis
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← XXIII | XXIV → Berger, Hanno/Steck, Kai-Uwe/Lübbehüsen, Dieter: Investmentgesetz, Investmentsteuergesetz; München, 2010, zit.: Bearbeiter in Berger/Steck/Lübbehüsen „Investmentgesetz“
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← XXIV | XXV → —: Compliance und Revision im Versicherungssektor nach Solvency II, in: CCZ 2012 S. 220-226
Claussen, Carsten P./H.-Michael Korth: Anforderungen an ein Risikomanagement aus der Sicht des Aufsichtsrates, in: Schmidt, Karsten/Hommelhoff, Peter/Schneider, Uwe H./Grunewald, Barbara (Hrsg.): Deutsches und europäisches Gesellschafts-, Konzern- und Kapitalmarktrecht – Festschrift für Marcus Lutter zum 70. Geburtstag; Köln 2000, S. 327-341
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Diehl, Frank S.: Auswirkungen des KonTraG und des KapAEG auf VVaG, in: VersR 1998 S. 1465-1469
Diekmann, Hans/Bidmon, Katja: Das „unabhängige‘‘ Aufsichtsratsmitglied nach dem BilMoG – insbesondere als Vertreter des Hauptaktionärs, in: NZG 2009 S. 1087-1092
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Details
- Seiten
- XLIV, 344
- Erscheinungsjahr
- 2015
- ISBN (PDF)
- 9783653050905
- ISBN (MOBI)
- 9783653974515
- ISBN (ePUB)
- 9783653974522
- ISBN (Paperback)
- 9783631658581
- DOI
- 10.3726/978-3-653-05090-5
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2014 (Dezember)
- Schlagworte
- Versicherungsrecht Versicherungsaufsicht Aufsichtsrat Vorstand Europäische Aktiengesellschaft (SE-AG)
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2015. XLIV, 344 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG