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Videoüberwachung von Arbeitnehmern

von Weiwen Zhang (Autor:in)
©2017 Dissertation XXVI, 182 Seiten

Zusammenfassung

Das Buch untersucht die rechtliche Grundlage von Videoüberwachung von Arbeitnehmern in der Volksrepublik China. Videoüberwachung ist in der VR China allgegenwärtig und rechtliche Grenzen bestehen kaum. Die Autorin befasst sich mit der Rechtslage in Deutschland, um davon ausgehend nach Lösungen für die in China bestehenden Konfliktlagen zu suchen. Sie setzt sich mit der Videoüberwachung von Arbeitnehmern am öffentlich zugänglichen Arbeitsplatz und in nicht öffentlich zugänglichen Räumen auseinander. Die Autorin betrachtet das chinesische Arbeitsvertragsgesetz dahingehend, ob die Rechtsgrundlage auf der kollektiven Ebene für den Arbeitnehmerschutz bei der Videoüberwachung von Arbeitnehmern besteht.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Kapitel 1. Einführung
  • A. Grundlagen
  • I. Überblick der betrieblichen Videoüberwachung in Deutschland durch Darstellung von Praxisfällen und Problemaufriss
  • 1. Überblick
  • 2. Problemaufriss
  • II. Videoüberwachung von Arbeitnehmern in der chinesischen Praxis
  • III. Gang der Darstellung
  • B. Begrifflichkeiten im Zusammenhang mit der Videoüberwachung
  • I. Begriff der Videoüberwachung
  • II. Begriff der Videoüberwachung von Arbeitnehmern
  • Kapitel 2. Rechtliche Grundlagen der Videoüberwachung von Arbeitnehmern
  • A. Die europäische Menschenrechtskonvention (EMRK), Unionsrechte
  • I. EMRK in Bezug auf den Datenschutz bei der Videoüberwachung von Arbeitnehmern
  • II. Unionsrechte
  • 1. Die Grundrechtecharta der EU (GrCh)
  • 2. Datenschutzrichtlinie 95/46/EG
  • a) Anwendungsbereich der Datenschutzrichtlinie 95/46/EG
  • b) Zulässigkeit der Videoüberwachung in der Datenschutzrichtlinie95/46/EG
  • c) Drittwirkung der Datenschutzrichtlinie95/46/EG
  • d) Rechtsbindung der Mitgliedstaaten an der Europäischen Grundrechtecharta
  • e) Verhältnisse der Grundrechte des Grundgesetzes mit EU-Datenschutzrichtlinie 95/46/EG
  • 3. EU- Datenschutz- Grundverordnung
  • B. Verfassungsrechtlicher Rahmen der Videoüberwachung von Arbeitnehmern – (Informationshandlung des Arbeitgebers und Informationsschutz des Arbeitsnehmers bei der Videoüberwachung von Arbeitnehmern im GG)
  • I. Daten, Informationen, Datenschutz
  • II. Grundrechtlicher Informationsschutz
  • 1. Allgemeines Persönlichkeitsrecht (Art. 2 I i.V.m. Art. 1 I GG)
  • 2. Recht auf informationelle Selbstbestimmung
  • III. Grundrechtsschutz bei der Videoüberwachung von Arbeitnehmern
  • IV. Drittwirkung des grundrechtlichen Informationsschutzes
  • 1. Meinungsverschiedenheiten in der Literatur
  • 2. Meinungswandel des BVerfG
  • 3. Drittwirkung des Grundrechts bei der Videoüberwachung von Arbeitnehmern
  • Kapitel 3. Videoüberwachung von Arbeitnehmern in Deutschland
  • A. Videoüberwachung von Arbeitnehmern am öffentlich zugänglichen Arbeitsplatz
  • I. Offene Videoüberwachung von Arbeitnehmern in öffentlich zugänglichen Räumen
  • 1. In der Praxis
  • 2. § 6b I BDSG
  • a) Persönliche Anwendungsbereich des § 6b BDSG
  • b) Voraussetzungen für die Zulässigkeit der Videoüberwachung nach § 6b I BDSG
  • aa) Optisch- elektronische Einrichtungen
  • bb) Öffentlich zugängliche Räume
  • cc) Beobachtung
  • c) Zwecke der Beobachtung im Sinne § 6b I BDSG
  • aa) Aufgabenerfüllung öffentlicher Stellen
  • bb) Wahrnehmung des Hausrechts
  • cc) Wahrnehmung berechtigter Interessen
  • (1) Berechtigte Interessen im Sinne des § 6b I Nr. 3 BDSG
  • (2) Interesse des Arbeitgebers bei der offenen Videoüberwachung von Arbeitnehmern
  • (3) Zwischenergebnis
  • d) Erforderlichkeit und Interessenabwägung
  • aa) Erforderlichkeit und Interessenabwägung im Sinne des § 6b I BDSG
  • bb) Erforderlichkeit und Interessenabwägung bei der offenen Videoüberwachung von Arbeitnehmern in öffentlich zugänglichen Räumen
  • 3. Kenntlichmachung der Videoüberwachung § 6b II BDSG
  • 4. Ergebnis
  • II. Verdeckte Videoüberwachung von Arbeitnehmern in öffentlich zugänglichen Räumen
  • 1. Entscheidung des BAG vom 27.03.2003
  • a) Sachverhalt
  • b) Auffassung des BAG
  • aa) Inhalte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts
  • bb) Beschränkter Schutz des allgemeinen Persönlichkeitsrechts
  • cc) Rechtfertigung des Eingriffs in das allgemeine Persönlichkeitsrecht
  • c) Kritik in der Literatur
  • aa) Notwehr und notwehrähnliche Lage
  • bb) Verbot der verdeckten Videoüberwachung von Arbeitnehmern am öffentlich zugänglichen Arbeitsplatz nach § 6b II BDSG
  • (1) Argumente für ein Verbot der verdeckten Videoüberwachung nach § 6b II BDSG
  • (2) Gegenansicht
  • d) Unterinstanzliche Rechtsprechung zur verdeckten Videoüberwachung von Arbeitnehmern an öffentlich zugänglichen Arbeitsplätzen
  • e) Zwischenergebnis
  • 2. Entscheidung des BAG vom 21.06.2012
  • a) Sachverhalt
  • b) Auffassung des BAG
  • c) Kritik in der Literatur
  • d) Stellungnahme
  • B. Videoüberwachung von Arbeitnehmern in nicht öffentlich zugänglichen Räumen
  • I. Offene Videoüberwachung von Arbeitnehmern in nicht öffentlich zugänglicher Räumen
  • 1. Entscheidung des BAG vom 29.06.2004
  • a) Sachverhalt
  • b) Der Ansatzpunkt des BAG
  • aa) Allgemein
  • bb) Rechtfertigung des Eingriffs in das allgemeine Persönlichkeitsrecht des Arbeitnehmers
  • (1) Rechtfertigung durch Gesetze
  • (2) Rechtfertigung durch eine Güterabwägung unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls – Interessenabwägung nach dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
  • c) Kritik in der Literatur
  • aa) Eine Gegenansicht
  • bb) Eine andere Gegenansicht
  • cc) Weitere Gegenansichten
  • d) Zwischenergebnis
  • 2. Entscheidung des BAG vom 26.08.2008
  • a) Sachverhalt
  • b) Ansatzpunkt des BAG
  • aa) Allgemein
  • bb) Verhältnismäßigkeitsprüfung im Einzelnen
  • (1) Geeignetheit, Erforderlichkeit und Angemessenheit bei der Einführung der offenen Videoüberwachung im Betrieb
  • (2) Geeignetheit, Erforderlichkeit und Angemessenheit bei der Ausweitung der offenen Videoüberwachung im Betrieb
  • c) Stellungnahme
  • II. Verdeckte Videoüberwachung von Arbeitnehmern in nicht öffentlich zugänglichen Räumen
  • III. Videoüberwachung von Arbeitnehmern nach § 32 BDSG
  • 1. § 32 BDSG
  • 2. Verhältnis des § 32 BDSG zum § 28 BDSG
  • C. Gesetzesentwurf zum Beschäftigtendatenschutz
  • I. Allgemein
  • II. Heimliche Videoüberwachung von Arbeitnehmern in öffentlich zugänglichen Räumen und in nicht öffentlich zugänglichen Betriebsstätten
  • III. Offene Videoüberwachung in nicht öffentlich zugänglichen Betriebsstätten
  • IV. Zwischenergebnis
  • D. Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats bei der Videoüberwachung
  • I. Einführung
  • II. Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats § 87 I BetrVG
  • III. Entstehungsgrund des Mitbestimmungstatbestand des § 87 I Nr. 6 BetrVG 1972
  • IV. Zweck der Mitbestimmung in § 87 I Nr. 6 BetrVG
  • V. Mitbestimmungsrecht § 87 I Nr. 6 BetrVG bei der Videoüberwachung von Arbeitnehmern
  • VI. Voraussetzungen des Mitbestimmungsrecht des § 87 I Nr. 6 BetrVG bei der Videoüberwachung von Arbeitnehmern
  • 1. Ausübung des Mitbestimmungsrechts durch den Betriebsrat in der Form der Betriebsvereinbarung
  • a) Ausübungsformen des Mitbestimmungsrechts im § 87 I Nr. 6 BetrVG (Betriebsvereinbarung)
  • b) Das Verhältnis des Betriebsrats zu Arbeitnehmern in Bezug auf Wirkungsweise der Betriebsvereinbarung
  • c) Betriebsvereinbarung durch Spruch der Einigungsstelle
  • 2. Keine gesetzliche oder tarifliche Regelung
  • 3. Einführung und Anwendung der Videoüberwachung
  • 4. Überwachung des Verhaltens oder der Leistung der Arbeitnehmer
  • VII. Rechtsfolge bei der Verletzung des Mitbestimmungsrechts des § 87 I Nr. 6 BetrVG durch den Arbeitgeber
  • 1. Rechte des Arbeitnehmers
  • a) Unterlassungs- und Beseitigungsansprüche des Arbeitnehmers
  • b) Zurückbehaltungsrecht des Arbeitnehmers
  • c) Schadenersatzansprüche des Arbeitnehmers
  • 2. Rechte des Betriebsrats bei einer rechtswidrigen Videoüberwachung
  • a) Unterlassungsanspruch des Betriebsrats nach § 23 III 1 BetrVG
  • b) Allgemeiner Unterlassungsanspruch des Betriebsrats aus § 87 I BetrVG
  • E. Prozessuale Verwertungsverbote bei unzulässiger Videoüberwachung
  • I. Beweisverwertungsverbot
  • 1. Allgemein
  • 2. Beweisverwertungsverbot bei heimlicher Videoüberwachung
  • II. Fernwirkung von Beweisverwertungsverboten
  • III. Verwertungsverbot des Sachvortrags
  • F. Zusammenfassung
  • Kapitel 4. Videoüberwachung von Arbeitnehmern am Arbeitsplatz in China
  • A. Einführung
  • I. Schutzbestand
  • II. Arbeitsrechtliche Grundbegriffe bei der Videoüberwachung von Arbeitnehmern
  • 1. Arbeitnehmer
  • 2. Arbeitgeber
  • 3. Arbeitsvertrag
  • B. Rechtsquellen der Videoüberwachung von Arbeitnehmern am Arbeitsplatz
  • I. Verfassungsrechtliche Vorgabe (Art. 38 der Verfassung der VR China)
  • II. Einfachgesetzliche Grundlage für Videoüberwachung von Arbeitnehmern am Arbeitsplatz
  • 1. Rechtsgrundlage der Videoüberwachung am Arbeitsplatz durch den Arbeitgeber
  • 2. Arbeitnehmerrechte bei der Videoüberwachung am Arbeitsplatz
  • a) Forschungsstand – das Recht auf Privatsphäre § 2 II GdH
  • aa) Recht auf Privatsphäre
  • bb) Stellungnahme
  • b) Das allgemeine Persönlichkeitsrecht § 101 AGZ i.V.m.§ 1 der SeelSE – Auslegung des Obersten Volksgerichts
  • aa) Relevante Regelungen i. S. des allgemeinen Persönlichkeitsrechts in der VR China
  • bb) Inhalt des allgemeinen Persönlichkeitsrechts
  • (1) Eigenständigkeit der Persönlichkeit
  • (2) Gleichheit der Persönlichkeit
  • (3) Freiheit der Persönlichkeit
  • (4) Würde der Persönlichkeit
  • cc) Funktionen des allgemeinen Persönlichkeitsrechts
  • dd) Eigener Ansatz
  • C. Arbeitnehmerschutz bei der Videoüberwachung von Arbeitnehmern am Arbeitsplatz
  • I. Kollektiver Arbeitnehmerschutz bei der offenen Videoüberwachung von Arbeitnehmern am Arbeitsplatz § 4 IIArbVertrG
  • 1. Das allgeneine Persönlichkeitsrecht bei der Einführung und Anwendung der offenen Videoüberwachung am Arbeitsplatz
  • 2. Zwischenergebnis
  • II. Ersatz für den immateriellen Schaden bei Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts und des Rechts am eigenen Bild durch die verdeckte Videoüberwachung am Arbeitsplatz
  • 1. Ersatz für den immateriellen Schaden bei Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts (§ 101 AGZ, § 1 I Nr. 3 und II der SeelSE – Auslegung)
  • a) Voraussetzungen für den immateriellen Schaden
  • b) Freies Ermessen der Richter bei der Berechnung von Entschädigungsbeträgen
  • c) Kriterien für die Bemessung der Höhe des immateriellen Schadensersatzes
  • d) Andere gesetzliche Haftungsformen bei der Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts
  • aa) Einstellung der Verletzung
  • bb) Beseitigung der Verletzungsauswirkung und Wiederherstellung des guten Rufes
  • cc) Die offizielle Entschuldigung
  • 2. Immaterieller Schadensersatz bei der Verletzungen des Rechts am eigenen Bild durch die verdeckte Videoüberwachung am Arbeitsplatz
  • a) Haftungstatbestandsmerkmale bei der verdeckten Videoüberwachung von Arbeitnehmern am Arbeitsplatz
  • aa) Verschulden des Arbeitgebers bei der verdeckten Videoüberwachung von Arbeitnehmern am Arbeitsplatz gem. § 6 I GdH
  • bb) Rechtswidrigkeit der verdeckten Videoüberwachung von Arbeitnehmern am Arbeitsplatz
  • (1) Tatbestand der Rechtswidrigkeit
  • (2) Rechtfertigung
  • cc) erheblicher seelischer Schaden gem. § 22 GdH
  • dd) Kausalität zwischen der Videoüberwachung und seelischen Schäden
  • b) Immaterieller Schadensersatz wegen Verletzungen des Arbeitnehmerrechts am eigenen Bild gem.§ 22 GdH
  • c) Sonstige Haftungsformen
  • d) Ergebnis
  • D. Zusammenfassung und Stellungnahme

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Literaturverzeichnis

Literatur im deutschen Rechtsbereich

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Details

Seiten
XXVI, 182
Erscheinungsjahr
2017
ISBN (PDF)
9783631708224
ISBN (ePUB)
9783631708231
ISBN (MOBI)
9783631708248
ISBN (Paperback)
9783631708217
DOI
10.3726/b12425
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (Oktober)
Schlagworte
Videoüberwachung von Arbeitnehmern Arbeitsrecht Das deutsche Bundesdatenschutzgesetz Das deutsche Betriebsverfassungsgesetz Das chinesische Arbeitsvertragsgesetz Offene Videoüberwachung Verdeckte Videoüberwachung Repression Prävention § 6b BDSG, § 32 BDSG, § 87 I Nr. 6 BetrVG, § 4 II ArbVertrG
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. XXVI, 182 S.

Biographische Angaben

Weiwen Zhang (Autor:in)

Weiwen Zhang studierte Rechtswissenschaften an der FU Berlin und wurde an der Universität Passau promoviert.

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Titel: Videoüberwachung von Arbeitnehmern