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Arbeitgeberfluktuation

von Sarah Schimm (Autor:in)
©2020 Dissertation 272 Seiten

Zusammenfassung

Die Fluktuation von Beschäftigungsverhältnissen durch den Abgang des Arbeitnehmers ist als rechtlich und ökonomisches Problem weithin geklärt. Der zielgerichtet bewirkte Austausch des Arbeitgebers zur Meidung rechtlicher und wirtschaftlicher Arbeitgeberlasten ist hingegen ein junges Phänomen, das punktuell erfasst ist, aber noch nicht übergreifend und monographisch untersucht worden ist. Das unternimmt die Autorin, indem Sie untersucht, wie sich Arbeitgeber ihren Pflichten aus dem Individualarbeitsrecht, der Mitbestimmung und dem Tarifvertragsrecht entziehen und auf welche rechtlichen und arbeitsorganisatorischen Gestaltungsmittel Arbeitgeber zur Meidung des Arbeitsrechts zurückgreifen.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Gliederung
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • § 1 Einleitung
  • § 2 Arbeitgeberstellung im Arbeitsrecht und in der Arbeitsorganisation
  • A. Der Arbeitgeber
  • I. Arbeitgeber, Unternehmen, Konzern und Betrieb
  • 1. Definitionen und deren Entwicklung
  • a. Definitionen
  • aa. Arbeitgeber
  • bb. Unternehmen
  • cc. Betrieb
  • dd. Konzern
  • ee. Abgrenzung der Definitionen
  • [1] Abgrenzung Arbeitgeber und Unternehmen
  • [2] Abgrenzung Unternehmen und Betrieb
  • [3] Abgrenzung Arbeitgeber und Betrieb
  • b. Entwicklung der Definitionen
  • 2. Definition Industrielle Beziehungen
  • II. Der Arbeitgeber aus arbeitsrechtlicher Perspektive
  • 1. Vertragspartner des Arbeitnehmers
  • 2. Arbeitgeber als Schutzadressat im Arbeitsverhältnis
  • B. Organisatorische Rahmenbedingungen der heutigen Arbeitswelt
  • I. Entwicklung des Arbeitsmarktes, der industriellen Beziehungen und der arbeitsrechtlichen Regelungen
  • 1. Entwicklung des Arbeitsmarktes seit den 1970er Jahren
  • a. Entwicklung von Organisationskonzepten und -strukturen
  • b. Industrie 4.0
  • c. Effekte der Arbeitsmarktentwicklung auf die Beschäftigung
  • 2. Entwicklung der industriellen Beziehungen
  • 3. Einfluss der Entwicklungen des Arbeitsmarktes und der industriellen Beziehungen auf arbeitsrechtliche Regelungen
  • II. Entwicklung der Unternehmens- und Arbeitsorganisationen
  • § 3 Arbeitgeberfluktuation im Individual-, Betriebsverfassungs-, Unternehmensmitbestimmungs- und Tarifvertragsrecht
  • A. Arbeitgeberfluktuation im Individualarbeitsrecht
  • I. Der Arbeitgeber im Individualarbeitsrecht
  • 1. Der Arbeitgeber als natürliche oder juristische Person
  • 2. Pflichten des Arbeitgebers im Individualarbeitsrecht
  • a. Zahlung und Sicherung des Arbeitsentgelts
  • b. Arbeitsentgelt ohne Arbeitsleistung
  • aa. Die anspruchserhaltenden Normen der §§ 615, 616 BGB
  • bb. Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und an Feiertagen nach dem Entgeltfortzahlungsgesetz
  • cc. Entgeltzahlung während des Erholungsurlaubs
  • c. Kündigungsschutz
  • D. Arbeitsschutzrecht
  • 3. Rechte des Arbeitgebers
  • a. Einforderung der Arbeitsleistung
  • b. Ausübung des Weisungsrechts
  • II. Vermeidung der Arbeitgeberstellung und daraus entstehender Pflichten
  • 1. Kein Abschluss von Arbeitsverträgen
  • a. Vermeidung der Eingehung des Dauerschuldverhältnisses Arbeitsvertrag
  • aa. Arbeitsrechtliche Gründe
  • bb. Wirtschaftliche Gründe
  • b. Rechtsfolgen fehlerhafter Vertragsgestaltung
  • aa. Eingreifen von Kündigungsschutz
  • bb. Pflicht zur Abführung von Sozialversicherungsbeiträgen
  • cc. Illegale Arbeitnehmerüberlassung
  • dd. Betriebsübergang gem. § 613a BGB
  • c. Erbringung von Arbeitsleistung durch Drittpersonal
  • aa. Vertragstypen im Rahmen von Drittpersonaleinsätzen
  • bb. Abgrenzung der Vertragstypen des Drittpersonaleinsatzes untereinander
  • [1] Abgrenzung von Werk- und Dienstverträgen zum Arbeitsvertrag
  • [2] Abgrenzung von Werk- und sonstigen Dienstverträgen zur Arbeitnehmerüberlassung
  • cc. Kriterien der Arbeitsvertragsvermeidung
  • d. Praktizierte Arbeitsvertragsvermeidung
  • aa. Outsourcing – Produktionen entlang der Wertschöpfungskette
  • [1] Industrienahe Dienstleistungen
  • [2] Plattformökonomie, Solo- und Scheinselbstständige
  • [3] Arbeitnehmerüberlassung
  • bb. Netzwerk- und Matrixorganisationen
  • cc. Organisationsformen zur Vermeidung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes
  • e. Gemeinsamkeiten der Arbeitsvertragsvermeidung
  • 2. Vermeidung des Kündigungsschutzes
  • a. Eingreifen von Kündigungsschutz
  • b. Rechtliche Möglichkeiten zur Vermeidung der Anwendbarkeit von Kündigungsschutz nach dem Kündigungsschutzgesetz
  • c. Praktizierte Vermeidung der Anwendbarkeit von Kündigungsschutz
  • aa. Organisatorische Gestaltungsvarianten des Teilzeit- und Befristungsgesetzes
  • bb. Unternehmen ohne Arbeitnehmer
  • [1] Outsourcing
  • [2] Arbeitnehmerüberlassung
  • [3] Betriebsführungsgesellschaften
  • [4] Konzerninterne Personalführungsgesellschaften
  • cc. Befristete Arbeitgeber
  • [1] Arbeitgeberstellung auf Zeit
  • [2] Organisationsformen befristeter Arbeitgeber
  • d. Gemeinsamkeiten der Kündigungsschutzvermeidung
  • III. Gemeinsamkeiten der Praktiken der Vermeidung der Anwendbarkeit von individualarbeitsrechtlichen Regelungen
  • B. Arbeitgeberfluktuation in der Mitbestimmung
  • I. Der Arbeitgeber in der Betriebsverfassung
  • 1. Zweck des Betriebsverfassungsgesetzes
  • a. Teilhabe an der Entscheidungsmacht des Arbeitgebers
  • b. Umsetzung der Mitwirkung und Mitbestimmung der Arbeitnehmer im Betriebsverfassungsgesetz
  • c. Kein Recht auf mitbestimmungsoptimierte Arbeitsorganisationen
  • 2. Funktion des Arbeitgebers im Betriebsverfassungsgesetz
  • 3. Das Unternehmen in der Betriebsverfassung
  • II. Vermeidung der Bildung betriebsratsfähiger Organisationseinheiten
  • 1. Betriebsratsfähige Organisationseinheiten als Grundvoraussetzung des Betriebsverfassungsgesetzes
  • a. Im Betriebsverfassungsgesetz enthaltene organisationsfähige Einheiten
  • aa. Betrieb
  • bb. Betriebsteil
  • cc. Gesamt- und Konzernbetriebsrat
  • dd. Gemeinschaftsbetrieb
  • ee. Strukturvereinbarungen gem. § 3 BetrVG
  • b. Entscheidendes Tatbestandsmerkmal eines Betriebs gemäß dem Betriebsverfassungsgesetz: Der einheitliche Leitungsapparat
  • aa. Einheitliche Ausübung der Leitungsmacht
  • bb. Einheitliche Arbeitsorganisation
  • [1] Abgrenzung Betrieb und Unternehmen
  • [2] Abgrenzung Unternehmen und Arbeitgeber
  • 2. Zusätzliche faktische Bildungsvoraussetzungen eines Betriebsrats außerhalb des Betriebsverfassungsgesetzes
  • a. Wahl des Betriebsrats
  • b. Motive und Determinanten der Betriebsratsbildung
  • 3. Motive für die Vermeidung der Bildung von betriebsratsfähigen Organisationseinheiten
  • 4. Entgrenzung des Betriebsbegriffs
  • a. Grenzen des Betriebs
  • b. Rechtliche Möglichkeiten der Entgrenzung
  • aa. Entbetrieblichung des Betriebs
  • bb. Fehlender Leitungsapparat
  • c. Rechtliche Möglichkeiten der Eingrenzung von Betrieben innerhalb neuer Organisationsstrukturen
  • 5. Rechtliche Möglichkeiten zur Erschwerung der Bildung eines Betriebsrats
  • a. Befristete Betriebe
  • aa. Zeiträume für die Errichtung eines Betriebsrats
  • bb. Organisationsformen auf Zeit
  • [1] Projektarbeit
  • [2] Gesellschaften auf Zeit
  • b. Umstrukturierungen
  • 6. Faktische Möglichkeiten zur Erschwerung der Bildung eines Betriebsrats
  • a. Betriebsgröße
  • b. Drittpersonal im Betrieb
  • aa. Leiharbeitnehmer
  • bb. Fremdpersonal
  • c. Gelockerte Arbeitsorganisationen
  • 7. Gemeinsamkeiten der Vermeidung der Bildung betriebsratsfähiger Einheiten
  • III. Beeinträchtigung der Ausübung von betrieblicher Mitbestimmung
  • 1. Faktoren effektiver Mitbestimmung
  • a. Mitbestimmung in Entscheidungsträgern im Unternehmen und Konzern
  • aa. Entscheidungsträgerverständnis nach dem Betriebsverfassungsgesetz
  • bb. Abgrenzung der im Betriebsverfassungsgesetz enthaltenen Zuständigkeiten bei der Ausübung von betrieblicher Mitbestimmung
  • b. Beteiligungsrechte des Betriebsrats
  • 2. Beeinträchtigung der Ausübung von betrieblicher Mitbestimmung durch Dezentralisierung von Organisationsstrukturen
  • a. Aufbau komplexer Organisationsstrukturen
  • aa. Zergliederung in kleine autonome Einheiten
  • bb. Rechtlich verselbstständigte Unternehmensfunktionen
  • cc. Auslagerung von Produktionen
  • b. Formen dezentralisierter Organisationsstrukturen
  • aa. Management Holding
  • bb. Matrixorganisationen
  • cc. Betriebsaufspaltungen und Unternehmensteilungen
  • dd. Franchisekonzepte
  • ee. Just-in-Time-Lieferketten
  • c. Auswirkungen der Dezentralisierung
  • aa. Reorganisation der Entscheidungs- und Verantwortungszuständigkeiten
  • bb. Fehlende Teilhabe an zentralen Entscheidungen des Arbeitgebers
  • cc. Verhinderung einer kontinuierlichen Interessenvertretung
  • d. Möglichkeiten der Gewährleistung der Ausübung von betrieblicher Mitbestimmung
  • aa. Gesamt- und Konzernbetriebsrat
  • bb. Konzern im Konzern
  • cc. Zusätzliche betriebsverfassungsrechtliche Vertretungen der Arbeitnehmer gem. § 3 BetrVG
  • dd. Europäischer Betriebsrat
  • 3. Beeinträchtigung der Ausübung von betrieblicher Mitbestimmung durch Drittbeziehungen
  • a. Formen von Drittbeziehungen
  • aa. Definition Drittbeziehungen
  • bb. Erscheinungsformen in der Arbeitsorganisation
  • [1] Strategische Allianzen
  • [2] Arbeitnehmerüberlassung
  • [3] Onsite-Werkverträge und Plattformökonomie
  • [4] Just-in-Time-Lieferbeziehungen
  • [5] Industrieparks/Nutzung gemeinsamer Standorte
  • b. Auswirkungen von Drittbeziehungen auf die Beteiligungsrechte des Betriebsrats
  • aa. Unzuständigkeit des Betriebsrats
  • bb. Suche nach dem zuständigen Mitbestimmungsadressaten (bzw. Arbeitgeber)
  • cc. Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten
  • dd. Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten
  • c. Möglichkeiten der Gewährleistung der Ausübung von betrieblicher Mitbestimmung im Rahmen von Drittbeziehungen
  • aa. Errichtung eines Gemeinschaftsbetriebsrats
  • bb. Betriebliche Mitbestimmung nach dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz
  • 4. Gemeinsamkeiten der Beeinträchtigung der Ausübung von betrieblicher Mitbestimmung
  • IV. Der Arbeitgeber als Unternehmer im Kontext der Unternehmensmitbestimmung
  • 1. Das Unternehmen als Arbeitgeber und die Mitbestimmung im Unternehmen
  • 2. Anwendungsbereich der Unternehmensmitbestimmung
  • V. Vermeidung der Unternehmensmitbestimmung durch Reduzierung der Arbeitnehmeranzahl
  • 1. Schwellenwerte der Unternehmensmitbestimmung
  • 2. Unternehmen ohne Arbeitnehmer
  • 3. Vermeidung der Erreichung der Schwellenwerte
  • a. Arbeitnehmerüberlassung
  • b. Arbeitsorganisationsformen zur Senkung der Arbeitnehmeranzahl
  • 4. Vermeidung der Zurechnung von Arbeitnehmern im Konzern
  • 5. Gemeinsamkeiten der Vermeidung der Unternehmensmitbestimmung durch Reduzierung der Arbeitnehmeranzahl
  • VI. Gesellschaftsformen zur Vermeidung der Unternehmensmitbestimmung
  • 1. Bestimmte Gesellschaftsformen
  • a. Societas Europaea
  • b. Deutsche Kapitalgesellschaft & Co. KG mit ausländischer Gesellschaft als Komplementärin
  • c. Stiftungen
  • 2. Anwendbarkeit von Unternehmensmitbestimmungsregeln auf ausländische Kapitalgesellschaften
  • 3. Regelungen der Unternehmensmitbestimmung für Kapitalgesellschaften im Europarecht
  • 4. Gemeinsamkeiten der Vermeidung der Unternehmensmitbestimmung aufgrund bestimmter Gesellschaftsformen
  • VII. Gemeinsamkeiten der Praktiken der Vermeidung von Mitbestimmung
  • C. Arbeitgeberfluktuation im Tarifvertragsrecht
  • I. Der Arbeitgeber als Tarifvertragspartner
  • 1. Funktion des Tarifvertragsrechts
  • 2. Wirkung der Tarifautonomie
  • 3. Der Arbeitgeber als Tarifvertragspartei
  • II. Erosion der Arbeitgeberverbände
  • 1. Organisation des Arbeitgebers in Arbeitgeberverbänden
  • a. Arbeitgeberverbände mit Tarifbindung
  • b. Arbeitgeberverbände ohne Tarifbindung
  • 2. Arbeitgeberverbandsflucht
  • a. Möglichkeiten des Austritts aus dem Arbeitgeberverband
  • b. Rechtliche Folgen eines Arbeitgeberverbandsaustritts
  • 3. Folgen der Erosion der Arbeitgeberverbände
  • III. Flucht aus der Tarifbindung
  • 1. Arten der (autonomen) Tarifbindung
  • a. Flächentarifvertrag
  • b. Haus- und Firmentarifverträge
  • c. Unternehmensbezogener Verbandstarifvertrag
  • 2. Fehlende Voraussetzungen für den Tarifvertragsabschluss
  • a. Abnehmende Tariffähigkeit
  • b. Fehlende Tarifzuständigkeit
  • aa. Herauswandern aus dem Geltungsbereich
  • bb. Umstrukturierungen
  • 3. Verfall der Normierungskraft des Tarifvertrages
  • 4. Rückgängige Tarifbindung aufgrund bestimmter Arbeitsorganisationskonzepte
  • a. Dezentralisierung in kleine Einheiten und flache Hierarchien
  • b. Fremdvergabe von Tätigkeiten
  • c. Verselbstständigung von Hilfs- und Nebenbetrieben
  • d. Reduzierung der Fertigungstiefe
  • IV. Gemeinsamkeiten der Praktiken der Vermeidung von Tarifvertragsrecht
  • § 4 Begrenzung der Arbeitgeberfluktuation
  • A. Verantwortungsverweigerung durch den Arbeitgeber
  • B. Bedürfnis der Neuregelung des Arbeitsrechts
  • C. Gegensteuerungsmöglichkeiten im Rahmen des etablierten Arbeitsrechts
  • § 5 Zusammenfassung und Ergebnisse
  • Literaturverzeichnis

cover

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation
in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische
Daten sind im Internet über
http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Zugl.: München, Univ., Diss., 2019.

Autorenangaben

Sarah Schimm studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie war als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Arbeitsbeziehungen und Arbeitsrecht der Universität München tätig, wo auch ihre Promotion erfolgte.

Über das Buch

Die Fluktuation von Beschäftigungsverhältnissen durch den Abgang des Arbeitnehmers ist als rechtlich und ökonomisches Problem weithin geklärt. Der zielgerichtet bewirkte Austausch des Arbeitgebers zur Meidung rechtlicher und wirtschaftlicher Arbeitgeberlasten ist hingegen ein junges Phänomen, das punktuell erfasst ist, aber noch nicht übergreifend und monographisch untersucht worden ist. Das unternimmt die Autorin, indem Sie untersucht, wie sich Arbeitgeber ihren Pflichten aus dem Individualarbeitsrecht, der Mitbestimmung und dem Tarifvertragsrecht entziehen und auf welche rechtlichen und arbeitsorganisatorischen Gestaltungsmittel Arbeitgeber zur Meidung des Arbeitsrechts zurückgreifen.

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Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

§ 1 Einleitung

§ 2 Arbeitgeberstellung im Arbeitsrecht und in der Arbeitsorganisation

A. Der Arbeitgeber

I. Arbeitgeber, Unternehmen, Konzern und Betrieb

1. Definitionen und deren Entwicklung

a. Definitionen

aa. Arbeitgeber

bb. Unternehmen

cc. Betrieb

dd. Konzern

ee. Abgrenzung der Definitionen

[1] Abgrenzung Arbeitgeber und Unternehmen

[2] Abgrenzung Unternehmen und Betrieb

[3] Abgrenzung Arbeitgeber und Betrieb

b. Entwicklung der Definitionen

2. Definition Industrielle Beziehungen

II. Der Arbeitgeber aus arbeitsrechtlicher Perspektive

1. Vertragspartner des Arbeitnehmers

2. Arbeitgeber als Schutzadressat im Arbeitsverhältnis

B. Organisatorische Rahmenbedingungen der heutigen Arbeitswelt

I. Entwicklung des Arbeitsmarktes, der industriellen Beziehungen und der arbeitsrechtlichen Regelungen

1. Entwicklung des Arbeitsmarktes seit den 1970er Jahren

a. Entwicklung von Organisationskonzepten und -strukturen

←11 | 12→

b. Industrie 4.0

c. Effekte der Arbeitsmarktentwicklung auf die Beschäftigung

2. Entwicklung der industriellen Beziehungen

3. Einfluss der Entwicklungen des Arbeitsmarktes und der industriellen Beziehungen auf arbeitsrechtliche Regelungen

II. Entwicklung der Unternehmens- und Arbeitsorganisationen

§ 3 Arbeitgeberfluktuation im Individual-, Betriebsverfassungs-, Unternehmensmitbestimmungs- und Tarifvertragsrecht

A. Arbeitgeberfluktuation im Individualarbeitsrecht

I. Der Arbeitgeber im Individualarbeitsrecht

1. Der Arbeitgeber als natürliche oder juristische Person

2. Pflichten des Arbeitgebers im Individualarbeitsrecht

a. Zahlung und Sicherung des Arbeitsentgelts

b. Arbeitsentgelt ohne Arbeitsleistung

aa. Die anspruchserhaltenden Normen der §§ 615, 616 BGB

bb. Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und an Feiertagen nach dem Entgeltfortzahlungsgesetz

cc. Entgeltzahlung während des Erholungsurlaubs

c. Kündigungsschutz

d. Arbeitsschutzrecht

3. Rechte des Arbeitgebers

a. Einforderung der Arbeitsleistung

b. Ausübung des Weisungsrechts

II. Vermeidung der Arbeitgeberstellung und daraus entstehender Pflichten

1. Kein Abschluss von Arbeitsverträgen

a. Vermeidung der Eingehung des Dauerschuldverhältnisses Arbeitsvertrag

aa. Arbeitsrechtliche Gründe

bb. Wirtschaftliche Gründe

←12 | 13→

b. Rechtsfolgen fehlerhafter Vertragsgestaltung

aa. Eingreifen von Kündigungsschutz

bb. Pflicht zur Abführung von Sozialversicherungsbeiträgen

cc. Illegale Arbeitnehmerüberlassung

dd. Betriebsübergang gem. § 613a BGB

c. Erbringung von Arbeitsleistung durch Drittpersonal

aa. Vertragstypen im Rahmen von Drittpersonaleinsätzen

bb. Abgrenzung der Vertragstypen des Drittpersonaleinsatzes untereinander

[1] Abgrenzung von Werk- und Dienstverträgen zum Arbeitsvertrag

[2] Abgrenzung von Werk- und sonstigen Dienstverträgen zur Arbeitnehmerüberlassung

cc. Kriterien der Arbeitsvertragsvermeidung

d. Praktizierte Arbeitsvertragsvermeidung

aa. Outsourcing – Produktionen entlang der Wertschöpfungskette

[1] Industrienahe Dienstleistungen

[2] Plattformökonomie, Solo- und Scheinselbstständige

[3] Arbeitnehmerüberlassung

bb. Netzwerk- und Matrixorganisationen

cc. Organisationsformen zur Vermeidung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes

e. Gemeinsamkeiten der Arbeitsvertragsvermeidung

2. Vermeidung des Kündigungsschutzes

a. Eingreifen von Kündigungsschutz

b. Rechtliche Möglichkeiten zur Vermeidung der Anwendbarkeit von Kündigungsschutz nach dem Kündigungsschutzgesetz

c. Praktizierte Vermeidung der Anwendbarkeit von Kündigungsschutz

←13 | 14→

aa. Organisatorische Gestaltungsvarianten des Teilzeit- und Befristungsgesetzes

Details

Seiten
272
Jahr
2020
ISBN (PDF)
9783631824047
ISBN (ePUB)
9783631824054
ISBN (MOBI)
9783631824061
ISBN (Hardcover)
9783631812808
DOI
10.3726/b17386
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2020 (Juni)
Schlagworte
Arbeitgeber Arbeitnehmer Mitbestimmung Tarifvertragsrecht Vermeidungsstrategien Arbeitnehmerrechte Betriebsrat
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2020. 272 S.

Biographische Angaben

Sarah Schimm (Autor:in)

Sarah Schimm studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie war als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Arbeitsbeziehungen und Arbeitsrecht der Universität München tätig, wo auch ihre Promotion erfolgte.

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Titel: Arbeitgeberfluktuation
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