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Völkerrechtliche Haftung im Kulturgüterschutzrecht

Zugleich ein Beitrag zur Raub- und Beutekunstproblematik

von Matthias Friehe (Autor:in)
©2013 Monographie 152 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit untersucht verschiedene konkrete Situationen, in denen völkerrechtliche Bestimmungen zum Kulturgüterschutz verletzt sind. Verletzungen des Kulturgüterschutzes lösen völkerrechtliche Haftungsansprüche aus. Dies gilt insbesondere für die Raub- und Beutekunstproblematik aus dem Zweiten Weltkrieg. Hier folgt aus den Grundsätzen zur Staatenverantwortlichkeit, dass die Staaten untereinander zur Rückgabe verschleppter Kulturgüter verpflichtet sind. In Friedenszeiten lösen vor allem Verletzungen der UNESCO-Welterbekonvention Haftungsansprüche aus. Dies gilt beispielsweise für die Zerstörung der Bamiyan-Buddhas in Afghanistan, aber auch für den Bau der Waldschlößchenbrücke in Dresden. In Einzelfällen kann auch illegaler Kunsthandel eine völkerrechtliche Haftung begründen.

Details

Seiten
152
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653031843
ISBN (Hardcover)
9783631629970
DOI
10.3726/978-3-653-03184-3
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (September)
Schlagworte
Raubkunst Beutekunst UNESCO-Welterbekonvention Illegaler Kunsthandel
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 152 S.

Biographische Angaben

Matthias Friehe (Autor:in)

Matthias Friehe studiert seit 2008 Rechtswissenschaft und Philosophie an der Universität Marburg. 2010/2011 studierte er an der Universität Poitiers und erwarb dort das Diplôme universitaire de Droit public français.

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Titel: Völkerrechtliche Haftung im Kulturgüterschutzrecht