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Die Philosophie Karl Christian Friedrich Krauses im Lichte der abendländischen Geistesmetaphysik

von Stefan Groß (Autor:in)
©2008 Monographie 110 Seiten

Zusammenfassung

Während bedeutende Vertreter des Deutschen Idealismus wie Kant, Fichte, Schelling und Hegel nach wie vor großes Ansehen innerhalb der Geschichte der Philosophie haben, hat sich bislang nur eine kleine Zahl von Interessierten, zumindest in Deutschland, mit dem Denken Karl Christian Friedrich Krauses beschäftigt. Dieser Aufsatzband will diese Lücke schließen. Anhand von Strukturvergleichen soll die Philosophie des Thüringer Außenseiters sowohl in den Kontext der abendländischen Geistesmetaphysik gestellt als auch der Versuch unternommen werden, danach zu fragen, inwieweit man mit Krause noch im 21. Jahrhundert philosophieren kann. Vom Neuplatonismus Plotins spannt sich der Bogen bis hin zur modernen Medizin und zum Völkerrechtsgedanken. Aber auch die Kritik Krauses am transzendentalen Ansatz Kants, am Naturkonzept Schellings und an der Logik Hegels wird dabei berücksichtigt. Neben der Auseinandersetzung mit Krauses Erkenntnistheorie und Metaphysik liegt ein weiterer Schwerpunkt auf seiner Ästhetik und Rechtsphilosophie.

Details

Seiten
110
Erscheinungsjahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631575956
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Landverschönerung Krause, Karl Christian Friedrich Philosophie Neuplatonismus Plotin Erdrechtbund Cramer, Wolfgang
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 109 S.

Biographische Angaben

Stefan Groß (Autor:in)

Der Autor: Stefan Groß, geboren 1972, studierte Philosophie, Evangelische Theologie und Kunstgeschichte an den Universitäten Jena, München und Nizza. Danach arbeitete er unter anderem als Dozent an der Universität Jena. Seit 1992 ist er Herausgeber der philosophischen Zeitung Tabula Rasa – Jenenser Zeitschrift für kritisches Denken. Von 2005 bis 2006 war der Autor Onlineredakteur für das politische Magazin Cicero in Berlin.

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Titel: Die Philosophie Karl Christian Friedrich Krauses im Lichte der abendländischen Geistesmetaphysik