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Der Widerruf der Approbation wegen Unwürdigkeit – Zur Entbehrlichkeit eines unbestimmten Rechtsbegriffs

von Nikolas Kahl (Autor:in)
©2023 Dissertation 190 Seiten
Reihe: Recht und Medizin, Band 142

Zusammenfassung

Der Widerruf der Approbation wegen Unwürdigkeit stellt einen tiefgehenden Eingriff in die Berufsfreiheit des einzelnen Arztes dar. Angesichts der Schwere dieses Eingriffs verwundert es, dass in der behördlichen Praxis dies ohne großen Begründungsaufwand geschieht. Neben der Darstellung der exzessiven Interpretation des unbestimmten Rechtsbegriffs und der dahinterstehenden Intention, zielt die Arbeit darauf ab, aufzuzeigen, was unter dem eigentlichen Vertrauen der Patienten in die Ärzteschaft zu verstehen ist. Ausgehend davon, will die Arbeit verdeutlichen, dass ein ausreichender Schutz dieses Vertrauens, wie auch in den untersuchten anderen Teilrechtsgebieten des besonderen Verwaltungsrechts, ausschließlich mit dem Begriff der Unzuverlässigkeit erreicht werden kann.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Einleitung und Ziel der Arbeit
  • Gang der Untersuchung
  • Kapitel 1: Die Sonderstellung des Unwürdigkeitsbegriffs im ärztlichen Berufsrecht
  • A. Der Begriff der Unwürdigkeit
  • I. Das allgemeine Verständnis des Begriffs
  • 1. Die Menschenwürde als Ausgangspunkt
  • 2. Würdeverständnis eigener Art
  • II. „Würde“ als Erwartungshaltung
  • B. Der Begriff der Unwürdigkeit im besonderen Verwaltungsrecht
  • I. Der Begriff der Unwürdigkeit im anwaltlichen Berufsrecht, § 7 Nr. 5 BRAO
  • 1. Verfassungsmäßigkeit des § 7 Nr. 5 BRAO
  • a) Vereinbarkeit mit dem Bestimmtheitsgebot, Art. 20 Abs. 3 GG
  • b) Vereinbarkeit mit dem Grundrecht der Berufsfreiheit, Art. 12 Abs. 1 GG
  • 2. Allgemeine Beurteilungsgrundlagen der Praxis
  • a) Definition
  • b) Straftaten als Kernbereich der Konkretisierung des Unwürdigkeitsbegriffs
  • c) Rechtlicher Zusammenhang
  • d) Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls
  • 3. Verständnis des Unwürdigkeitsbegriffs
  • 4. Die mit dem Begriff verbundene Erwartungshaltung
  • II. Der Begriff der Unwürdigkeit im Hochschulrecht
  • 1. Das Verständnis des Begriffs vor der Entscheidung des BVerwG
  • 2. Die Entscheidung des BVerwG vom 31.07.2013
  • 3. Das (neue) Würdeverständnis im Hochschulrecht
  • 4. Die mit dem Begriff verbundene Erwartungshaltung
  • III. Zwischenergebnis: Gleichartigkeit des Verständnisses
  • IV. Unwürdigkeit als Synonym der Unzuverlässigkeit?
  • 1. Der Begriff der Unzuverlässigkeit im Sinne des § 35 Abs. 1 GewO
  • 2. Verständnis des Unzuverlässigkeitsbegriffs
  • 3. Unwürdigkeit im anwaltlichen Berufsrecht als Synonym der Unzuverlässigkeit
  • 4. Ähnlichkeit mit dem Unwürdigkeitsbegriff im Hochschulrecht
  • 5. Zwischenergebnis
  • V. Vertrauen und Zuverlässigkeit
  • 1. Vertrauen im Hochschulrecht
  • 2. Vertrauen im anwaltlichen Berufsrecht
  • 3. Zwischenergebnis: Vertrauen durch Zuverlässigkeit
  • VI. Der Begriff der Unwürdigkeit im Medizinrecht
  • 1. Anwendungsbereich des Begriffs
  • a) Die Erteilung der Approbation
  • b) Widerruf und Rücknahme der Approbation
  • 2. Zwischenergebnis: Unwürdigkeit und Unzuverlässigkeit
  • 3. Verhältnis von Unwürdigkeit und Unzuverlässigkeit
  • 4. Verständnis von Unwürdigkeit und Unzuverlässigkeit
  • a) Verständnis der Unzuverlässigkeit
  • b) Verständnis der Unwürdigkeit
  • c) Zwischenergebnis: Das Nebeneinander von Unwürdigkeit und Unzuverlässigkeit
  • VII. Die Sonderstellung des Unwürdigkeitsbegriffs
  • Kapitel 2: Haltbarkeit der Sonderstellung unter kritischer Betrachtung des ärztlichen Vertrauensverständnisses
  • A. Die Bedeutung von Ansehen und Vertrauen für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung
  • I. Der Eingriff in Art. 12 Abs. 1 GG
  • II. Besonders wichtiges Gemeinschaftsgut
  • 1. Nichtannahmebeschluss des BVerfG aus dem Jahr 2017
  • 2. Vertrauen in die Ärzteschaft als Teil des besonders wichtigen Gemeinschaftsguts
  • 3. Zwischenergebnis: Der untrennbare Zusammenhang zwischen dem Vertrauen und der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung
  • B. Das derzeitige Rechtsprechungsverständnis über das Vertrauen in die Ärzteschaft
  • I. Allgemeiner Maßstab des (enttäuschten) Vertrauens
  • 1. Strafrechtliches Fehlverhalten als Ausgangspunkt der Beurteilung der Unwürdigkeit
  • 2. Bewertung der Umstände des Einzelfalls
  • II. Fallkonstellationen
  • 1. Berufliches Fehlverhalten
  • a) Kernbereich der ärztlichen Tätigkeit
  • b) Die mit der ärztlichen Tätigkeit im Zusammenhang stehenden Pflichten
  • aa) Die Entscheidung des BVerwG aus dem Jahr 2012 zum Abrechnungsbetrug privatliquidierender Ärzte
  • bb) Die Pflicht zur peinlich genauen Leistungsabrechnung im gesetzlichen Krankenversicherungssystem
  • cc) Approbationsrechtliche Relevanz der Fehlverhaltensweisen
  • dd) Die Entscheidung des VG München vom 20.10.2009 als Ansatzpunkt für das Verständnis des Vertrauens
  • ee) Schlussfolgerung auf das Vertrauen
  • 2. Außerberufliches Fehlverhalten
  • III. Zwischenergebnis: Vertrauen durch Wahrung des Ansehens
  • C. Zweifel an der Haltbarkeit dieses Verständnisses
  • I. Außerberufliches Fehlverhalten
  • 1. Die Entscheidung des OVG NRW aus dem Jahr 1993
  • 2. Die Entscheidung des VG Regensburg aus dem Jahr 2016
  • II. Berufliches Fehlverhalten
  • 1. Die Entscheidung des VG München aus dem Jahr 2009
  • 2. Die Entscheidung des VG Hamburg aus dem Jahr 2019
  • 3. Die Entscheidung des VGH Mannheim aus dem Jahr 1983
  • III. Schlussfolgerung aus dem restriktiven Verständnis der Unwürdigkeit
  • D. Die Uneinheitlichkeit der Rechtsprechung und die daraus resultierende Frage nach einem abschließenden Verständnis des Vertrauens in die Ärzteschaft vor Art. 12 Abs. 1 GG
  • I. Das Vertrauen in die Ärzteschaft
  • 1. Bestimmen des Vorgehens
  • 2. Das Wesen des Vertrauens in personalen Beziehungen
  • 3. Anlass des Vertrauens
  • 4. Vertrauen in Experten
  • 5. Vertrauen im Arzt-Patienten-Verhältnis als Parameter des Vertrauens in die Ärzteschaft
  • II. Vertrauen auf eine ordnungsgemäße Behandlung im Rahmen eines Arzt-Patienten-Verhältnisses
  • III. Abschließendes Verständnis des Vertrauens vor Art. 12 Abs. 1 GG
  • IV. Kritische Würdigung der zum Unwürdigkeitsbegriff ergangenen Rechtsprechung unter Berücksichtigung dieses Verständnisses des Vertrauens
  • V. Zwischenergebnis: Kein besonderes Vertrauensverständnis
  • Kapitel 3: Das fehlende Bedürfnis am Festhalten eines unbestimmten Rechtsbegriffs
  • A. Die Intention der Rechtsprechung
  • I. Der mit dem exzessiven Vertrauensverständnis verfolgte Zweck
  • II. Haltbarkeit dieser Bestrebung vor Art. 12 Abs. 1 GG
  • B. Gewährleistung des von der Rechtsprechung verfolgten Zwecks durch den Begriff der Unzuverlässigkeit?
  • I. Der Begriff der Unzuverlässigkeit
  • II. Funktion des Unzuverlässigkeitsbegriffs
  • III. Fallkonstellationen der Unzuverlässigkeit
  • IV. Zwischenergebnis: Zweckerreichung durch den Unzuverlässigkeitsbegriff
  • C. Das Nebeneinander von Unwürdigkeit und Unzuverlässigkeit
  • D. Kein Bedürfnis am Festhalten des weiteren Nebeneinanders
  • E. Vorzugswürdigkeit am ausschließlichen Festhalten des Unzuverlässigkeitsbegriffs
  • Fazit
  • Ehrenwörtliche Erklärung

Literaturverzeichnis

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Details

Seiten
190
Jahr
2023
ISBN (PDF)
9783631904701
ISBN (ePUB)
9783631904718
ISBN (Hardcover)
9783631901298
DOI
10.3726/b20981
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2023 (Juli)
Schlagworte
Widerruf der Approbation Vertrauen der Patienten in die Ärzteschaft Eingriff in die Berufsfreiheit des einzelnen Arztes. Patientenschaft Verwaltungsrechtliche Praxis Ärzteschaft Vertrauen Unzuverlässigkeit
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2023. 190 S.

Biographische Angaben

Nikolas Kahl (Autor:in)

Nikolas Kahl studierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg von Oktober 2013 bis Oktober 2018 Rechtswissenschaften. Im Zeitraum von Januar 2019 bis März 2021 fertigte er seine Dissertation. Die Verteidigung der Dissertation erfolgte im Dezember 2022. Promotionsbegleitend arbeitete er sowohl als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Strafrechtslehrstuhl von Herrn Prof. Dr. Bussmann an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Oktober 2018-Juli 2020) als auch als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Kanzlei Gleiss Lutz am Standort Berlin im Bereich „Healthcare“ unter der Leitung von Herrn Dr. Buchner. Von Mai 2021 bis Mai 2023 absolvierte Nikolas Kahl das Rechtsreferendariat in Sachsen.

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