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Die Glossolalie der Liebe

Geschlechterverhältnisse und Liebesdiskurse in den Texten Valerija Narbikovas

von Katrin Lange (Autor:in)
©2001 Dissertation 204 Seiten
Open Access
Reihe: Slavistische Beiträge, Band 407

Zusammenfassung

Liebesdiskurse, so die Grundthese der Arbeit, figurieren in Narbikovas Texten als textkonstituierend. Deren Charakteristikum ist die Verschiebung von (Liebes-)Semantik hin zu einer spezifischen (Liebes-)Rhetorik. Liebesdiskurse werden in der textuellen Darstellung nicht mehr über das traditionelle Erzählen von Liebesgeschichten bzw. Geschichten über die Liebe konstituiert, sondern durch eine Praxis des Liebe-Sprechens. Sprache fungiert demzufolge nicht mehr als Mittel der Beschreibung, sondern avanciert selbst zum Gegenstand von Beschreibung und Reflexion. Der Untersuchung dieses Phänomens im Konnex mit dem Thema der Liebesdiskurse gilt das wesentliche Interesse der Arbeit.

Details

Seiten
204
Jahr
2001
ISBN (PDF)
9783954790340
ISBN (Paperback)
9783876908045
DOI
10.3726/b12673
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2001 (Januar)
Schlagworte
Die Liebesmodelle Tolstojs und Dostoevskijs Liebe-Sprechen Mutterschaftsimaginationen Sprache und Autorschaft Prozessualität
Erschienen
München, 2001. 204 S., m. Literaturverz

Biographische Angaben

Katrin Lange (Autor:in)

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Titel: Die Glossolalie der Liebe