Der Mensch und seine Sprachen
Festschrift für Professor Franciszek Grucza- Unter Mitarbeit von Ewa Bartoszewicz, Monika Płużyczka und Justyna Zając
Series:
Edited By Magdalena Olpinska-Szkielko, Sambor Grucza, Zofia Berdychowska and Jerzy Zmudzki
Book (PDF)
- Published in print:
- 30 Apr 2012
Bibliographic Information
- Publisher:
- Peter Lang D
- ISBN:
- 9783653013368
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- Vorwort der Herausgeber
- Tabula gratulatoria
- Verzeichnis der Schriften von Prof. Franciszek Grucza
- Bewegungsinstanzen im 16. Jahrhundert. Laura Auteri
- Nachhaltige Spuren? Deutsche und ihre Spracheim polnischen Film. Die Beispiele „Vier Panzersoldatenund ein Hund“ und „Hauptmann Kloss“. Camilla Badstübner-Kizik
- Personenbezeichnungen in deutschen und polnischen Redensarten und kollektive Kommunikationskompetenz. Zofia Berdychowska
- Was kontrastieren wir heute in der Linguistik? Zofia Bilut-Homplewicz
- Constructivist paradigm in the generative linguistics. Ireneusz Bobrowski
- Pragmatemes in the lexicographical practice. Krzysztof Bogacki
- Zu den idiokulturellen und polykulturellen Bedingungenvon aggressiven Äußerungenim Vergleich Polnisch-Deutsch-Italienisch. Silvia Bonacchi
- Was heißt es einen Text philosophisch zu interpretieren? Andrzej Bronk
- Imitativ – produktiv – simulativ: zu Rolle und Status der (sprachlichen) Zeichen in Neuen Medien. Marek Cieszkowski
- Zur Etymologie des polnischen Wortes „szlachta“. Tomasz Czarnecki
- Fundamental Questions in Foreign Language Teaching. Maria Dakowska
- Der fachsprachliche und der allgemeinsprachlicheUnterricht – Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Agnieszka Dickel
- Why ‘discourse’? Anna Duszak
- „Weltwissen“ und Lesekompetenz. Historischer Wandel und Textrezeption. Hartmut Eggert
- Internationale Gabelentz-Konferenz 2010 in Berlin. Kennosuke Ezawa
- Wer ist wann wo wer bei Heinrich von Kleist…und Peter Schlobinski? Norbert Fries
- Kategoria „styl narodowy” w XVIII i XXI w. Stanislaw Gajda
- Zur Geschichte und Konzeption des Studiums der angewandten Linguistik an der Universität Gdansk. Hanna Biadun-Grabarek, Sylwia Firyn, Józef Grabarek
- Zum Begriff didaktischer Textin der Fachtranslationsdidaktik. Sambor Grucza
- Über helfende Frauen in den polnischen Volksmärchen aus Masowien. Katarzyna Grzywka
- Textsortenprobleme. Margot Heinemann
- Diskurse als Grundeinheiten des Kommunizierens?Wolfgang Heinemann
- Textstruktur und sprachliche Merkmalein Referaten italienischer Germanistikstudenten. Marianne Hepp
- Interkulturelle Tabu-Kommunikation. Mit Anmerkungen zur aktuellen Medien-Debatteüber das Burka-Verbot. Ernest W. B. Hess-Lüttich
- Marcel Reich-Ranicki und sein Heine-Bild. Norbert Honsza
- Contrastive genre-specific studies and LSP instruction. Katarzyna Hryniuk
- Zu den deutschen Entlehnungen in ausgewählten Fach- und Berufssprachen(Metallurgie und Holzverarbeitung) des Polnischen. Andrzej Katny
- Legal and Linguistic Complexity Affecting Statutory Texts Translation. Barbara Z. Kielar
- Zur Deutung der Arbeitin G. W. F. Hegels „Phänomenologie des Geistes“ (1807):die Dialektik von „Herr und Knecht“. Rolf-Dieter Kluge
- „Aus fremden Sprachen – Hebe! hebe selbst die Hindernisse“ aus der „Neugriechischen Liebe-Skolien-Abteilung“ von Johann Wolfgang von Goethe in der Vertonungder Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Lech Kolago
- Immer wieder und immer noch aktuell: Das Verhältnis von Theorie und Praxisbei der Erforschung des Lehrens und Lernens fremder Sprachen und in der Ausbildung von Fremdsprachenlehrerinnen und –lehrern. Frank G. Königs
- Abriss des gemeingermanischen Konsonantenwandelsaus der Sicht des konstitutiven Merkmals der „Spannung der Sprechorgane“. Michail L. Kotin
- Zwischen zwei Kulturen. Grazyna Lopuszanska
- ‚Kanji‘, ‚Katakana‘ oder ‚Romaji‘?Kulturwissenschaftliche Bemerkungen zur Transkriptionvon ,fremden‘ Namen im Japanischen. Ryozo Maeda
- The assimilation of English loanwords in Polish and German on the semantic level. Elzbieta Manczak-Wohlfeld
- Zu den Instrumenten und Verfahren bei der Förderung der Selbstevaluation im Fremdsprachenunterricht. Kazimiera Myczko
- Glottodidaktische Implikationender anthropozentrischen Sprachentheorie. Magdalena Olpinska-Szkielko
- Über die Grenzen der Sprachwissenschaft. Zu den Resonanzen der Hjelmslevschen Konnotationssemiotik in der Filmwissenschaft und Architektur. Grzegorz Pawlowski
- Towards Better Instruction in Englishfor Specific Purposes (ESP) at III Degree Studies. Beata Pichla-Grucza
- Über deutsche Neubildungenvon Wetter- und Bauernregeln. Stanislaw Predota
- Alltagsmodell der Sprache. Günter Radden
- Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes bildgebender Verfahren bei der Erforschung neurobiologischer Grundlagen der Sprache. Eine Spezifizierung aus glottodidaktischer Perspektive. Barbara Sadownik
- Konventionalität massenmedialer Horoskoptexte im Norwegischen, Deutschen und Polnischen. Czeslawa Schatte
- Aspektualität, Aspekt und Tempus. Hans-Jörg Schwenk
- Pre-service teacher development – a vicious circle? Teresa Siek-Piskozub, Aleksandra Jankowska
- Où en est-on de commencer en français. Edmund Sikora
- Die anthropozentrische Konzeption von F. Grucza und der Fremdsprachenunterricht. Barbara Skowronek
- Turns in the Contemporary Philosophy of Language. Piotr Stalmaszczyk
- Fremdsprachliche Unterrichtskommunikation: Ausgangsbasis und Zielsetzung. Marian Szczodrowski
- Zum Stand der Fachsprachendidaktikforschung in Polen. Ein Abriss. Pawel Szerszen
- Linguistische Hermeneutik aus der Sicht der anthropozentrischen Sprachentheorie. Urszula Topczewska
- JAK MAJKÒWSCZI PISÔL „REMÙSA”?(Przë leznoce nowégò wëdôwkù pòwiescë) Jerzi Tréder
- Tlumacz w administracji kolonialnej w Afryce. Przystosowanie czy opór? Malgorzata Tryuk
- Travel journal – a particular literary genre. Anna Tylusinska-Kowalska
- Przeklad jako metajezyk interkulturowosci. Dorota Urbanek
- Wir zer-FRANZ-en uns. Eine sprachlich-kulturelle Analyse von Werbetexten. Reinhold Utri
- Sprachliche Fehlleistungen und sprachliche Kreativität. Heinz Vater
- „Vorausgesetzt, dass die Wahrheit ein Weib ist“ – von der rhetorisch vs. philosophisch begründeten Dunkelheit der Sprache. Anna Warakomska
- Markierungen in den deutsch-polnischen Wörterbüchern des 20. Jahrhunderts. Józef Wiktorowicz
- Erinnerung als (Re)Konstruktion. Prolegomenazur kognitiven (Re)Konstruktivität der Vergangenheit. Pawel Zimniak
- Missing Information. Tomasz Zygmunt
- Sprache im Spannungsfeld von Natur und Kultur. Ewa Zebrowska
- Translatorische Transmedialität am Beispiel der Notizennahme beim Konsekutivdolmetschen. Jerzy Zmudzki
Zur Etymologie des polnischen Wortes „szlachta“. Tomasz Czarnecki
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Zur Etymologie des polnischen Wortes „szlachta“ Tomasz Czarnecki (Warszawa) Im vorliegenden Artikel unternimmt der Verfasser den Versuch (trotz bisher herr- schenden verschiedenen Etymologien des Terminus szlachta: Czarnecki 1999: 113, Czarnecki 2010; Bogucki 2001. Bogucki 2003, Bory� 2005, Brückner 1989, D�ugosz- Kurczabowa 2008, Szajnocha 1876a), noch einmal eine eingehende Charakteristik der Entlehnungsprozesse des polnischen Wortes szlachta aus dem Deutschen darzustellen, um auf diese Weise besser Eigentümlichkeiten des Sprachkontaktes der beiden Spra- chen insbesondere im interkulturellen Aspekt – kennenzulernen. 1. Die Entlehnung des Wortes szlachta ist nur auf Grund eines recht komplexen Sprachkontaktes des Deutschen mit dem Polnischen zu verstehen: Der Terminus ist aus dem Deutschen ins Polnische mit Vermittlung des Tschechischen nicht auf dem Wege einer enmaligen Entlehnung gekommen, wie die meisten Etymologen (dazu: Czarnecki 1999: 113, Czarnecki 2010) behaupten, sondern seine Übernahme ist nur als eine Reihe von komplizierten Entlehnungsprozessen zu verstehen, die in einer längere Zeit dauernden Periode von der Ausgangssprache Deutsch über die Sprache Tschechisch in die Zielsprache Polnisch erfolgt sind. Man kann eine solche Über- nahme des Wortes als eine mehrfache Entlehnung auffassen (Czarnecki 2008, Czarnecki 2011). Den polnischen Terminus szlachta muss man als ein Lehnwort interpretieren, das auf dem Wege aus den deutschen Gebieten über Böhmen und über Schlesien (mit drei Sprachen in diesem Land: Tschechisch / Deutsch / Pol- nisch) in das polnische Gebiet (Großpolen – Masovien – Kleinpolen) gelangt ist. Bei der Übernahme des Wortes haben sich mehrere Abarten der drei Sprachen be- teiligt (Czarnecki 2010): a) das süddeutsche (bairische...
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- Tabula gratulatoria
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- Bewegungsinstanzen im 16. Jahrhundert. Laura Auteri
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- Was heißt es einen Text philosophisch zu interpretieren? Andrzej Bronk
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- Fundamental Questions in Foreign Language Teaching. Maria Dakowska
- Der fachsprachliche und der allgemeinsprachlicheUnterricht – Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Agnieszka Dickel
- Why ‘discourse’? Anna Duszak
- „Weltwissen“ und Lesekompetenz. Historischer Wandel und Textrezeption. Hartmut Eggert
- Internationale Gabelentz-Konferenz 2010 in Berlin. Kennosuke Ezawa
- Wer ist wann wo wer bei Heinrich von Kleist…und Peter Schlobinski? Norbert Fries
- Kategoria „styl narodowy” w XVIII i XXI w. Stanislaw Gajda
- Zur Geschichte und Konzeption des Studiums der angewandten Linguistik an der Universität Gdansk. Hanna Biadun-Grabarek, Sylwia Firyn, Józef Grabarek
- Zum Begriff didaktischer Textin der Fachtranslationsdidaktik. Sambor Grucza
- Über helfende Frauen in den polnischen Volksmärchen aus Masowien. Katarzyna Grzywka
- Textsortenprobleme. Margot Heinemann
- Diskurse als Grundeinheiten des Kommunizierens?Wolfgang Heinemann
- Textstruktur und sprachliche Merkmalein Referaten italienischer Germanistikstudenten. Marianne Hepp
- Interkulturelle Tabu-Kommunikation. Mit Anmerkungen zur aktuellen Medien-Debatteüber das Burka-Verbot. Ernest W. B. Hess-Lüttich
- Marcel Reich-Ranicki und sein Heine-Bild. Norbert Honsza
- Contrastive genre-specific studies and LSP instruction. Katarzyna Hryniuk
- Zu den deutschen Entlehnungen in ausgewählten Fach- und Berufssprachen(Metallurgie und Holzverarbeitung) des Polnischen. Andrzej Katny
- Legal and Linguistic Complexity Affecting Statutory Texts Translation. Barbara Z. Kielar
- Zur Deutung der Arbeitin G. W. F. Hegels „Phänomenologie des Geistes“ (1807):die Dialektik von „Herr und Knecht“. Rolf-Dieter Kluge
- „Aus fremden Sprachen – Hebe! hebe selbst die Hindernisse“ aus der „Neugriechischen Liebe-Skolien-Abteilung“ von Johann Wolfgang von Goethe in der Vertonungder Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Lech Kolago
- Immer wieder und immer noch aktuell: Das Verhältnis von Theorie und Praxisbei der Erforschung des Lehrens und Lernens fremder Sprachen und in der Ausbildung von Fremdsprachenlehrerinnen und –lehrern. Frank G. Königs
- Abriss des gemeingermanischen Konsonantenwandelsaus der Sicht des konstitutiven Merkmals der „Spannung der Sprechorgane“. Michail L. Kotin
- Zwischen zwei Kulturen. Grazyna Lopuszanska
- ‚Kanji‘, ‚Katakana‘ oder ‚Romaji‘?Kulturwissenschaftliche Bemerkungen zur Transkriptionvon ,fremden‘ Namen im Japanischen. Ryozo Maeda
- The assimilation of English loanwords in Polish and German on the semantic level. Elzbieta Manczak-Wohlfeld
- Zu den Instrumenten und Verfahren bei der Förderung der Selbstevaluation im Fremdsprachenunterricht. Kazimiera Myczko
- Glottodidaktische Implikationender anthropozentrischen Sprachentheorie. Magdalena Olpinska-Szkielko
- Über die Grenzen der Sprachwissenschaft. Zu den Resonanzen der Hjelmslevschen Konnotationssemiotik in der Filmwissenschaft und Architektur. Grzegorz Pawlowski
- Towards Better Instruction in Englishfor Specific Purposes (ESP) at III Degree Studies. Beata Pichla-Grucza
- Über deutsche Neubildungenvon Wetter- und Bauernregeln. Stanislaw Predota
- Alltagsmodell der Sprache. Günter Radden
- Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes bildgebender Verfahren bei der Erforschung neurobiologischer Grundlagen der Sprache. Eine Spezifizierung aus glottodidaktischer Perspektive. Barbara Sadownik
- Konventionalität massenmedialer Horoskoptexte im Norwegischen, Deutschen und Polnischen. Czeslawa Schatte
- Aspektualität, Aspekt und Tempus. Hans-Jörg Schwenk
- Pre-service teacher development – a vicious circle? Teresa Siek-Piskozub, Aleksandra Jankowska
- Où en est-on de commencer en français. Edmund Sikora
- Die anthropozentrische Konzeption von F. Grucza und der Fremdsprachenunterricht. Barbara Skowronek
- Turns in the Contemporary Philosophy of Language. Piotr Stalmaszczyk
- Fremdsprachliche Unterrichtskommunikation: Ausgangsbasis und Zielsetzung. Marian Szczodrowski
- Zum Stand der Fachsprachendidaktikforschung in Polen. Ein Abriss. Pawel Szerszen
- Linguistische Hermeneutik aus der Sicht der anthropozentrischen Sprachentheorie. Urszula Topczewska
- JAK MAJKÒWSCZI PISÔL „REMÙSA”?(Przë leznoce nowégò wëdôwkù pòwiescë) Jerzi Tréder
- Tlumacz w administracji kolonialnej w Afryce. Przystosowanie czy opór? Malgorzata Tryuk
- Travel journal – a particular literary genre. Anna Tylusinska-Kowalska
- Przeklad jako metajezyk interkulturowosci. Dorota Urbanek
- Wir zer-FRANZ-en uns. Eine sprachlich-kulturelle Analyse von Werbetexten. Reinhold Utri
- Sprachliche Fehlleistungen und sprachliche Kreativität. Heinz Vater
- „Vorausgesetzt, dass die Wahrheit ein Weib ist“ – von der rhetorisch vs. philosophisch begründeten Dunkelheit der Sprache. Anna Warakomska
- Markierungen in den deutsch-polnischen Wörterbüchern des 20. Jahrhunderts. Józef Wiktorowicz
- Erinnerung als (Re)Konstruktion. Prolegomenazur kognitiven (Re)Konstruktivität der Vergangenheit. Pawel Zimniak
- Missing Information. Tomasz Zygmunt
- Sprache im Spannungsfeld von Natur und Kultur. Ewa Zebrowska
- Translatorische Transmedialität am Beispiel der Notizennahme beim Konsekutivdolmetschen. Jerzy Zmudzki